Die Corona-Pandemie lässt sich nur durch eine sehr große Beteiligung aller Menschen an den vorhandenen Impfangeboten in den Griff bekommen. Sich impfen zu lassen, ist und bleibt jedoch eine persönliche und freiwillige Entscheidung und lässt sich nicht per Gesetz erzwingen. Dem demokratischen Staat sind hier Grenzen gesetzt. Deshalb werben Christian Mahr, Thomas Witkowski und Johannes Funke (alle SPD) für eine größtmögliche Beteiligung.
Schließlich gilt: Jede geimpfte Person sorgt für eine größere Sicherheit aller und leistet einen wichtigen Beitrag zur Rückkehr in die Normalität.
Christian Mahr, Apotheker aus Wustermark: „In der Apotheke betreue ich viele Menschen, die an Corona erkrankt waren. Sie berichten von monatelangen Beschwerden, Erschöpfung und Atemproblemen. Ständig höre ich den Satz, dass man diese Krankheit seinem ärgsten Feind nicht wünschen würde. Ich bin daher sehr froh, dass meine Frau, meine Freunde und Bekannten und ich geimpft sind und kann es jedem nur raten. Ich habe bisher von keinem Kunden in der Apotheke von schweren Impfnebenwirkungen gehört. Alle Covid-Impfungen wurden letztlich gut vertragen. Ich hoffe sehr, dass es bald Impfangebote für die Altersgruppe unter 18 Jahren geben wird.“
Thomas Witkowski, Rettungsassistent aus Ketzin: „Lieber impfen als erkranken! Ich glaube, die zurückliegende Zeit war für uns alle eine harte Zeit. Zu Anfang der Pandemie war sie von Angst geprägt. Inzwischen sind es aber eher Ermüdung und Ignoranz, die das Meinungsbild zu bestimmen scheinen. Wir sollten alle froh sein, dass es Impfstoffe gibt, welche uns vor schweren Krankheitsverläufen schützen und uns Stück für Stück unsere Freiheiten zurückbringen. Ich bin froh geimpft zu sein! Ich habe beruflich viele Patienten mit schweren Verläufen und das damit verbundene familiäre Leid erlebt. Für mich war es daher enorm wichtig und eine soziale Selbstverständlichkeit gegenüber meiner Familie und meinen Freunden, mich impfen zu lassen.“
Johannes Funke, direktgewählter Landtagsabgeordneter für Ketzin, Wustermark, Nauen, Brieselang, Friesack und Nennhausen: „Neben Gesundheit und Wirtschaft schaue ich mit großer Sorge auf den Bildungsbereich. Kinder und Jugendliche müssen so schnell wie es nur geht wieder in die Schulen zurückgehen können. Auch wenn sich digitale Schulformen gut entwickelt haben, ersetzen sie nicht die so wichtigen sozialen Kontakte zwischen den Kindern und Jugendlichen. Grundsätzlich sollten Schülerinnen und Schüler zudem bestmöglich im Blickfeld ihrer Lehrkräfte bleiben. Ganz besonders wünsche ich den Erstklässlern, dass ihr Start in die Schulzeit möglichst so verläuft wie in ganz normalen Jahren. Das alles wird aber nur gelingen, wenn sich möglichst viele schnell impfen lassen, um die mit zu schützen, die im Moment selbst noch nicht geimpft werden können.“
Auf dem Bild v.l.: Thomas Witkowski, Johannes Funke, Melanie Mehlich (Leiterin Sportstudio Ketzin und des integrierten Corona-Testzentrums), Christian Mahr.
(Text/Foto: Johannes Funke MdL)
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
Der Beitrag Johannes Funke: Impfen ist für alle gut – Impftempo darf jetzt nicht nachlassen! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).