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Channel: Seite 125 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Döner-Check in Falkensee: Im MEGA Bistro

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Seit 2008 gibt es das „MEGA Bistro“ auf dem Parkplatz von NORMA in der Seegefelder Straße (unweit vom ehemaligen Agon Möbelmarkt). Im Bistro gibt es den Döner in allen nur erdenklichen Varianten, so etwa mit Käse, in der vegetarischen Version, als Big Döner oder als Kinder-Döner. (ANZEIGE)

Man kann ihn auch mit Hühnchen bestellen oder sich einen Vollkorn-Döner gönnen. Wer möchte, lässt sich einen Dönerteller anrichten oder nimmt einen Dürüm-Döner in die Hand – zum kleckerfreien Knuspern unterwegs.

Wer im top-aufgeräumten Bistro einkehrt, staunt: Es gibt keine Spielautomaten und es wird kein Alkohol verkauft. Die Betreiber: „Zu unseren Kunden gehören viele Familien aus der ganzen Umgebung. Für sie möchten wir auch ein entsprechendes Ambiente schaffen.“

Bei unserem Besuch fällt auf: In der Auslage türmt sich das frisch geschnittene Gemüse. Neben den üblichen Döner-Zutaten wie Rotkohl, Zwiebeln, Tomate und Weißkohl gibt es hier auch kleingeschnittene Gurken und Paprika – für den Extrakick Frische. Ein knuspriges Döner-Brot, hausgemachte Saucen und das mit „der Gerät“ vom Spieß geschnittene Döner-Fleisch – fertig ist ein extrem leckerer Döner, der gerade dank Paprika und Gurke besonders gut schmeckt.

Viele Gäste bestellen sich ihr Essen gar nicht erst zum Mitnehmen, sondern speisen direkt im Bistro. Hier scheint die Lüftungsanlage zu funktionen, denn man riecht nach dem Verlassen nicht, als hätte man in Pommesfett gebadet.

Neben der Döner-Parade bietet das „MEGA Bistro“ auch Currywurst, Bouletten, Hamburger, Cheeseburger und Schnitzel an. Auch gefüllte Weinblätter, Pastagerichte, Falafel mit Brot und Blätterteigspeisen gehören zum Angebot des Falkensee-Imbisses. Das „MEGA-Bistro“-Team: „Bei den Kindern kommen auch die Dönerboxen sehr gut an. Hier kombinieren wir Dönerfleisch mit Pommes und Sauce in einer Pappbox zum Mitnehmen.“

Eine echte Besonderheit vor Ort ist das Tagesgericht. Dabei handelt es sich um eine hausgemachte türkische Spezialität nach eigenen Rezepten. Jeden Tag darf man sich so eine typisch türkische Leckerei schmecken lassen, die gegen Abend hin auch meistens ausverkauft ist.

Wer Geld sparen möchte, achtet auf die einzelnen Wochentage. Am Montag gibt es so den Döner im Brot für nur 2,80 statt für 3,50 Euro. Mittwochs kostet eine Currywurst oder eine Boulette mit Pommes nur drei Euro. Und am Freitag gelangt das halbe Hühnchen für nur 2,30 Euro auf den Teller des Kunden.

Geöffnet hat das „MEGA Bistro“ jeden Tag von 9 bis 22 Uhr. (Text/Fotos: CS)

Info: MEGA Bistro, Seegefelder Str. 148, 14612 Falkensee

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Döner-Check in Falkensee: Beim Klub Döner

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Wer im neuen Gesundheitszentrum an der Dallgower Straße unterwegs ist, etwa, um einen Arzt zu besuchen oder um seine Post bei SCRIBO abzugeben, der wird mitunter auch vom Hunger geplagt. Den Imbiss „Bei Onkel“ gibt es schon lange nicht mehr. Stattdessen bewirtet seit zwei Jahren Salih Yasar im „Klub Döner“ die Gäste. (ANZEIGE)

Vor Ort gibt es den Döner in drei Größen. Neben der normalen Abmessung für drei Euro gibt es auch eine kleine und eine große XL-Variante. Diese Dreifaltigkeit gilt auch für die Käse-Variante – hier kommt noch Schafskäse mit in die Döner-Tasche.

Salih Yasar: „Unser Döner-Brot beziehen wir täglich frisch, unsere Salate schneiden wir jeden Morgen selbst auf. Wir haben drei Saucen – Kräuter, Knoblauch und Scharf -, die wir nach eigenem Rezept produzieren. Wir geben uns viel Mühe, damit alles frisch ist, das merkt der Kunde.“

Wer möchte, kann sich im „Klub Döber“ auch einen vegetarischen Döner bestellen, einen Döner Teller „zum Hieressen“ ordern oder sich einen Dürüm Döner oder eine Döner Box mit auf den Weg geben lassen. Es gibt auch eine Türkische Pizza, Hamburger, Cheeseburger, Schnitzel, Currywurst, Falafel und Pommes.

Eiskalte Getränke stehen im Kühlschrank bereit, darunter auch Becks Bier. Im Bistro gibt es mehrere Tische, sodass es auch vom Platz her kein Problem ist, wenn man sich seinen Döner gleich im Bistro schmecken lässt. Bei schönem Wetter werden auch Tische direkt vor der Tür aufgestellt.

Salih Yasar: „Richtig rund geht es bei uns von eins bis halb zwei. Dann kommen viele Kunden in der Mittagspause zu uns, um etwas zu essen. Nach Arbeitsschluss kommen dann eher die Kunden, die ihre Döner-Bestellung mit nach Hause nehmen.“

Dem Döner-Betreiber fällt auf, dass viele Kunden ganz individuelle Sonderwünsche haben, wenn es um die Zubereitung eines perfekten Döners geht: „Der eine möchte besonders viel Sauce haben, der andere lieber wenig Fleisch und mehr Salat. Aber ganz egal, was sich die Kunden wünschen, wir stellen ihnen gern einen ganz persönlichen Döner zusammen. Dazu gehört übrigens auch Rucola-Salat – eine Zutat, die beim Döner immer noch sehr ungewöhnlich ist, die viele Kunden aber sehr mögen. Sollte es bei uns einmal in den Stoßzeiten zu Wartezeiten kommen, spendieren wir gern einen Kaffee aufs Haus.“

Sehr oft werden im Klub Döner auch die Burger bestellt. Die Fleisch-Paddys kommen hier nicht aus der Friteuse, sondern vom Lava-Grill, was ihnen einen besonderen Geschmack gibt. Zum Angebot gehören zwei Menüs. Das Crispy Burger Menü besteht aus zwei Crispy Burgern, Pommes und einem Getränk – es kostet 7,50 Euro. Für fünf Euro gibt es bereits das Currywurst Menü mit zwei Currywürsten, Pommes und einem Getränk. (Text/Fotos: CS)

Info: Klub Döner, Dallgower Straße 9, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 835706, Mo-Fr 9-21 Uhr / Sa+So 11-21 Uhr

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Döner-Check in Falkensee: Imbiss 2000

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Den Imbiss 2000 gibt es in der Hansastraße bereits seit über 20 Jahren. Er dürfte damit ganz legitim der bestandsälteste Döner-Laden in Falkensee sein. Abbas Lama (siehe Foto oben) erinnert sich: „Angefangen haben wir vor Ort in einem Container, dann in einem kleinen Raum. (ANZEIGE)

Später konnten wir auch noch die Fläche von unserem Nachbarn mit dazumieten, das war sehr gut für uns. Vor uns war da eine Versicherung in dem kleinen Ladengeschäft zu finden.“

Abbas Lama fährt jeden Tag mit der Bahn aus Berlin-Schöneberg nach Falkensee. Ein Auto besitzt er nicht – für den Führerschein hat er nie die Zeit finden können, da er stets am Döner-Spieß anzutreffen war. Dafür kennt er seine Stammkunden alle in- und auswendig. Oft weiß er schon, was sie bestellen werden, bevor sie auch nur den Mund zum Gruß aufgemacht haben.

Im Imbiss 2000 gibt es Currywurst, Bouletten, Pommes, Türkische Pizza, am liebsten aber den klassischen Döner – entweder auf die Hand in der Döner-Tasche oder aber schön angerichtet auf dem Teller. Jeder Kunde kann sich seinen Döner dabei selbst zusammenstellen. Passend dazu gibt es Saucen nach eigenem Rezept, nämlich Knoblauch, Kräuter und Scharf. Abbas Lama: „Die allermeisten Kunden entscheiden sich für die Kräutersauce, die hat besonders viele Fans bei uns.“

Viele Kunden sagen, dass der Döner bei Imbiss 2000 ganz besonders groß ist. Abbas Lama: „Wir bieten aber auch einen kleineren Kinder-Döner an. Der wird sehr gern von den älteren Falkenseern bestellt, die einen ganzen Döner ansonsten nicht mehr schaffen würden. Und natürlich auch von den Kunden, die gerade nicht ganz so viel Hunger haben.“

Manche Kunden kaufen ihren Döner schon so lange in der Hansastraße, dass sie als Kinder zum ersten Mal das Ladengeschäft betreten haben – und nun mit ihrem eigenen Nachwuchs vorbeikommen und etwas zu Essen bestellen. Abbas Lama: „Manche Stammkunden kaufen ihren Döner bei uns und nehmen ihn anschließend mit in eine andere Stadt. So sind unsere Döner schon in Bayern, in Polen und per Flugzeug sogar in Singapur gelandet. Ein Autohaus in Spandau bestellt bei uns übrigens einmal im Monat 20 Döner, die wir dann in einer speziellen Box zu den Arbeitern bringen.“

Viele Stammkunden fragen sich, wie lange Abbas wohl noch das Fleisch vom Kebab-Spieß schneiden wird: Naht nicht bald die Rente? Abbas Lama: „Wir haben noch viel vor. Als nächstes werden wir den Imbiss 2000 umbauen und modernisieren. Dann bieten wir auch ganz neue Speisen an. Auf lange Sicht soll mein Sohn einmal das Geschäft übernehmen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Imbiss 2000, Hansastraße 7, 14612 Falkensee. Öffnungszeiten Montag bis Samstag 11-21 Uhr, Sonntag 12 bis 21 Uhr

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Döner-Check in Falkensee: Döner bei Interfood

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Ganz egal, ob der kleine oder der große Hunger kommt: Viele Falkenseer lenken ihre Schritte in diesem Fall schnurstracks zum Bahnhof. Hier ist auf der ALA-Seite das Interfood zu finden. (ANZEIGE)

Chef Nurettin Tüney weiß, was seine Stammkunden wünschen, die seit dem Jahr 2004 in die ehemalige Kneipe drängen – meist einen leckeren Döner Kebab im knusprigen Brot. Wer sich für den Klassiker entscheidet, kann ihn gern auch in der vegetarischen Version, mit einem Schnitzel oder als Dürüm-Version bestellen.

Bereits zur Mittagszeit dreht sich der Döner-Spieß. Viele Kunden kommen jetzt in der Pause, um aus dem Interfood eine Kantine zu machen. Kinder schauen nach der Schule vorbei. Viele Falkenseer, die zur Bahn gehen oder von der Bahn kommen, nehmen sich im Interfood noch rasch eine deftige Leckerei mit auf die Hand.

Dabei lohnt es sich aber auch immer, im Interfood Station zu machen und vor Ort etwas zum Essen zu bestellen – etwa den Döner-Teller. Denn „von innen“ erinnert das Interfood an eine äußerst gemütliche Szenekneipe mit viel Platz, rustikalen Holztischen und einer coolen Bar. Immer wieder sind die Gäste überrascht, die das Interfood noch nicht kennen, wenn sie das Schnellrestaurant betreten und zum ersten Mal die Atmosphäre von Falkensees Kult-Gaststätte wahrnehmen.

Wer vor Ort essen möchte, hat die Qual der Wahl. Denn das Interfood hält ein äußerst umfangreiches Speiseangebot zu sehr kleinen Preisen bereit. Wer gut essen möchte, ohne dabei arm zu werden, findet hier immer etwas für den aktuellen Appetit. Etwa Nudelgerichte wie Rigatoni Scampi oder Tortellini al Forno, verschiedene Pizzen wie Pizza Prosciutto oder Pizza Hawaii, Fleischgerichte wie das Scaloppa Madagaskar (Schweinemedaillions mit grünem Pfeffer in Sahnesauce) oder leckere Burger in allen Variationen. Besonders empfehlenswert – der Interfood Grillteller für elf Euro. Er macht auch zwei Personen satt.

Oft ist das Interfood bis weit nach ein Uhr nachts geöffnet – und ist damit die Rettung für alle, die spät nachts noch Hunger bekommen. (Text / Fotos: CS)

Info: Interfood, Finkenkruger Str. 2, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-202040, Öffnungszeiten: täglich 9-1 Uhr nachts

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Döner-Check in Schönwalde-Glien: Lecker Futtern bei Isi

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Seit 15 Jahren kümmert sich Ismail Inci, der von allen Isi genannt wird, um die kulinarische Versorgung von Schönwalde und den umliegenden Dörfern. Zusammen mit seinen Mitarbeitern (siehe Foto oben) bietet er Döner Kebab, aber auch türkische Pizza und verschiedene Burger vom Lavagrill an. (ANZEIGE)

Die Position direkt im Zentrum von Schönwalde und neben dem Rathaus sorgt für eine perfekte Geschäftsgrundlage.

Isi: „Jeder kennt mich hier im Ort. Nach 15 Jahren vertrauen mir die Leute auch. Die Familien schicken ihre Kinder mit einem Zettel zu mir, um Döner zum Mitnehmen zu bestellen. Auch die ganze Gemeinde Schönwalde ordert ihren Döner bei uns.“

Den Döner gibt es vor Ort in den Größen Mini, Normal und Big – mit oder ohne Käse. Man kann ihn in der Döner Box bestellen oder sich einen Döner-Teller kommen lassen. Auch einen Dürüm Döner auf die Hand gibt es. Was beim Döner auffällt: Hier kommt erstmals Petersilie zum Einsatz, die dem Döner ein ganz eigenes Aroma gibt.

Isi: „Bei uns gibt es passend zum Döner die drei Soßen Kräuter, Knoblauch und Scharf, die wir alle drei nach eigenem Rezept produzieren. Jeder kann sich seinen Döner selbst zusammenstellen und sich beim Bestellen wünschen, was mit in den Döner kommt und was nicht. Wir stellen fest, dass wir immer mehr Vegetarier unter den Kunden haben, die auf das Fleisch verzichten und dafür lieber Haloumi-Käse haben wollen. Wir verkaufen auch viele frische Salate, die wir selbst produzieren.“

Isi hat die letzten 15 Jahre darauf verwendet, sich eng mit Schönwalde zu verzahnen. Er ist Sponsor vom VROOM!!-Seifenkistenrennen, von der Schönwalder Fußballmannschaft, von der Schülerzeitung der Grundschule „Menschenskinder“ und vom Schönwalder Maibaum.

Isi sagt: „Viele Dönerfreunde bleiben ihrem Döner-Laden treu, sie gehen kein Risiko mehr ein. So kommen viele Leute auch aus Bötzow, Velten und Hennigsdorf weiter zu uns, wenn sie erst einmal Gefallen an unserem Döner gefunden haben. Und viele Schönwalder, die nach Falkensee gezogen sind, besuchen uns weiterhin, um sich hier ihren Döner zu holen. Das fühlt sich für mich wie Familie an und ich danke meinen Kunden für ihre Treue. Für mich ist das Grillhaus mein erstes Geschäft – und es wird auch mein letztes sein. Ich möchte Schönwalde nicht mehr verlassen und fühle mich hier sehr wohl.“

Im Schönwalder Grill gibt es auch einen Fernseher, mehrere Spielautomaten, eiskalte Getränke und Eis von Florida Eis. Bei gutem Wetter kann man auch vor der Tür im Freien essen. (Text / Fotos: CS)

Info: Schönwalder Grill, Berliner Allee 1, 14621 Schönwalde-Glien, Tel: 03322-205759, geöffnet 10-22 Uhr

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Bogenschießen in Elstal: 19. Wolfsjagd 2017

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Bogenschießen ist nicht gleich Bogenschießen. In der Bogensport-Abteilung vom SV Dallgow 47 e.V. sind etwa zwei Dutzend aktive Schützen versammelt, die Spaß an völlig unterschiedlichen Herausforderungen haben. In der Regel wird auf dem eigenen Gelände oder auf entsprechenden Turnieren auf Scheiben geschossen, die im fest vorgegebenen Abstand auf Entfernungen von zehn bis 70 Metern aufgestellt werden.

Eine echte Abwechslung zum Scheibenalltag ist das einmal im Jahr in Berlin stattfindende Clout Turnier. Hier wird auf dem Maifeld das ballistische Schießen geübt: Die Männer schießen hier aus einer Entfernung von 165 Metern auf einen Besenstiel, an dessen Spitze eine rote Fahne weht. Die Frauen dürfen 20 Meter näher ran.

Immer mehr Anhänger gewinnt aber auch eine dritte Turnierart – das 3D-Schiessen. Hier können sich völlig verschiedene Bogenklassen miteinander messen, sodass Blankbogen-, Reiterbogen-, Revurve-Bogen- und Compound-Schützen zusammen ins Turnier gehen können. Abhängig vom eingesetzten Bogen stehen sie nur näher am Ziel – oder eben weiter entfernt.

Nach einer langen Pause organisiert der SV Dallgow für die 3D-Freunde wieder die einmal im Jahr stattfindende Wolfsjagd, die in diesem Jahr bereits zum 19. Mal ausgerichtet wurde – und zum dritten Mal in Folge im Olympischen Dorf in Elstal. Abteilungsleiter Peter Sach: „Es ist eine absolute Ausnahme, dass wir unserem Sport in diesem historisch bedeutsamen Gelände nachgehen dürfen. Es war auch dieses Mal wieder ein ganz besonderes Erlebnis, jenseits der offiziellen Pfade durch das Olympische Dorf laufen zu dürfen, um ein ganzes Wochenende lang die Häuser und Bauten aus nächster Nähe bestaunen zu dürfen. Es könnte durchaus das letzte Mal sein, denn im Bereich des Olympischen Dorfes entsteht neuer Wohnraum und man wird abwarten müssen, ob ein Bogenturnier 2018 noch an diesem Ort stattfinden kann.“

Über 70 Bogenschieß-Freunde aus Berlin, aus Brandenburg und aus den angrenzenden Bundesländern nahmen aber in diesem Jahr bei nieseligem Herbstwetter die mitunter weite Anreise auf sich, um sich am Wochenende des 7. und 8. Oktobers dem 3D-Turnier zu stellen.

Turnierleiter Christian Radtke: „Wir haben 28 3D-Ziele auf dem Gelände aufgestellt – nach dem Regelwerk der IFAA, sodass die geschossenen Ergebnisse auch als Eintrittskarte für europaweite Turniere herangezogen werden können. Aufgabe ist es beim 3D-Turnier immer, in einer jagdlichen Szenerie aus unbekannter Entfernung ein Ziel zu treffen, das mitten in der Natur aufgestellt wurde, also durchaus einmal im Schatten, in einer Kuhle oder halb verdeckt durch Strauchwerk. Der Schütze hat maximal drei Schuss pro Ziel, um einen Treffer zu landen und damit Punkte zu erzielen.“

Einmal mehr entpuppte sich die Wolfsjagd als sehr anspruchsvolles Turnier. Die einzelnen 3D-Ziele waren zum Teil auf sehr weite Entfernungen von bis zu 50 Metern gestellt. Das versprach knifflige Schüsse. Wer sein Ziel nicht traf, musste mitunter lange suchen, um seinen Pfeil im Gras oder im Laub wiederzufinden.

Christian Radtke: „Erst die Kür, dann der Spaß: Am zweiten Tag absolvierten die Schützen den gleichen Parcour noch einmal. Dieses Mal hatten wir die Ziele aber deutlich pfeilschonender gestellt. In die Wertung kamen am Ende nur die Schützen, die an beiden Tagen anwesend waren. Das waren am Ende immerhin noch 53 von 70. Sie nahmen viele Trophäen mit nach Hause, die unsere kreative Vereinsschützin Ylvie Thannisch selbst hergestellt hat.“

Die Schützen, die nach zwei Tagen gut und gerne 20.000 Schritte im Olympischen Dorf absolviert und zum Teil an die hundert Pfeile abgefeuert hatten, zeigten ihre Klasse und schreiben sich viele Punkte auf den zettel. Maximal waren 1140 Punkte möglich. Unfassbar gute 1118 Punkte sammelte die Compound-Schützin Kirstin Gissemann ein.

Vier Schützen vom SV Dallgow wagten sich ebenfalls in den Parcours. Carsten Scheibe (876) und Ylvie Thannisch (832) punkteten mit ihren Olympischen Recurve-Bögen mit Visier, Thomas Hepe (946) stieg ebenfalls mit einem Compound-Bogen ins Turnier ein. Und Simon Thannisch (7) nutzte auf seinem allerersten Turnier einen traditionellen Recurve-Bogen, um zu punkten (490).

Klar ist auch 2017 wieder: Die Wolfsjagd gehört mit zu den schönsten, aber auch anspruchsvollsten Bogensport-Turnieren in der Region. (Text: CS / Fotos: CS + Ylvie Thannisch)

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Kino-Filmkritik: Thor – Tag der Entscheidung

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Die Thor-Filme haben es im Marvel-Universum nicht leicht. Die meisten Zuschauer haben es nicht so mit der Mythologie und freuen sich eher über lustige Superhelden in bunten Unterhosen. Nachdem der zweite Thor-Film in der Gunst der Fans nicht eben für laute Hurra-Rufe gesorgt hat, kommt der dritte Teil nun in einer völlig anderen Tonlage daher.

„Thor – Tag der Entscheidung“ ist ein lustig-bunt-greller Funstreifen voller Klamauk, der die Götter-Mythologie durch Science-Fiction ersetzt und sehr an „Guardians of the Galaxy“ erinnert – wie kurios man das auch finden mag.

Im neuen Streifen zwingt Thor (Chris Hemsworth) seinen Halbbruder Loki (Tom Hiddleston) dazu, Odin (Anthony Hopkins) nachzuspüren, den Loki in einem irdischen Altersheim geparkt hat. Doch die Familienzusammenkunft bekommt unerwarteten Zuwachs: Hella (Cate Blanchett) taucht auf. Die Göttin des Todes – Odins Tochter, von der niemand etwas wusste. Hella strebt nach der ultimativen Macht.

Im Kampf, der auch auf der Bifröst-Brücke nach Asgard entbrennt, fallen Thor und Loki ins Nichts – und landen auf dem bunten Müll-Planeten Sakaar. Hier herrscht der skurrile Grandmaster (Jeff Goldblum), der neue Kämpfer für seine intergalaktische Arena sucht. Thor muss kämpfen – und trifft auf den grünen Hulk.

Regisseur Taika Waititi nimmt sich zwei Stunden und zehn Minuten lang Zeit, um einen irren Road-Trip durch die Galaxis zu inszenieren. Dabei bleibt immer wieder Zeit, um alte Bekannte wie etwa Dr. Strange (Benedict Cumberbach) mit in das Geschehen einzubauen, das einmal mehr wie ein großes Marvel-Klassentreffen wirkt.

Fakt ist: „Thor 3“ ist sehr, sehr lustig. Es gibt wunderbare Gags, eine irre Situa­tionskomik, völlig überraschende Wendungen und tolle Dialoge. Fast erscheint es so, als könne „Thor 3“ in Sachen Humor mit den „Guardians of the Galavy“ mithalten. Chris Hemsworth beweist ein super Timing in seinem Schauspiel und lässt keinen Gag ins Leere laufen. Der heimliche Komik-Held des Films ist aber Jeff Goldblum, der seinen Grandmaster herrlich selbstverliebt und der Wirklichkeit entrückt anlegt.

Das große Problem ist nur, dass auf der irren Hetzjagd nach Pointen die Würde von Asgard und den Göttern komplett auf der Strecke bleibt. Hier opfert man eine jahrhundertealte Mythologie für den schnellen Witz. Das sorgt dafür, dass die eigentliche Geschichte keine wirkliche Wirkung mehr zeigt und es dem Zuschauer schon bald herzlich egal ist, was mit Asgard und den Göttern passiert. (CS / Bild: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany)

Tipp: 4 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=emh_BVukMgk

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Kino-Filmkritik: Fack Ju Göhte 3

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Volle zwei Stunden dauert der Abschied von einer der erfolgreichsten deutschen Kinoreihen aller Zeiten – der „final Fack“. Worum geht es? „Fack Ju Göhte 3“ ist da. Einmal mehr ist es um die Zukunft der Goethe-Gesamtschule nicht besonders gut bestellt. Schulleiterin Gudrun Gerster (Katja Riemann) hat das Bildungsministerium im Nacken zu sitzen.

Insofern nicht schnellstens neue Schüler, bestandene Abis und ein paar ergatterte Stipendien aus dem Hut gezaubert werden, wird die Schule ein für alle Mal zugemacht. Das bedeutet auch, dass Chaoslehrer Zeki Müller (Elyas M’Barek) seine Problemschüler Chantal (Jella Haase) und Danger (Max von der Groeben) irgendwie durchs Abi bringen muss.

Im dritten und letzten Teil der Kinoserie bleibt eigentlich alles beim Alten. Drehbuchautor und Regisseur Bora Dağtekin lässt all seine von den Fans liebgewonnenen Charaktere noch einmal zur Höchstform auflaufen. Das nervt am Anfang des Films noch gewaltig, weil er es einfach übertreibt. Wenn sich Zeki morgens schon Bier ins Müsli kippt, dann ist das einfach zu viel des Guten.

Aber schon bald findet der Film sein Tempo und seine Tonart und packt für das Finale erstaunlich viele Themen an. Es geht um Mobbing, um die unfassbar schlechte Berufsberatung der Schüler in den Instituten, um Selbstmordclubs, um Cybersex, um ignorante Eltern, um stinkende Teenager und am Ende natürlich darum, an sich selbst zu glauben, sich selbst zu verwirklichen und die eigene Zukunft zu finden.

Nach zwei Stunden Klamauk und derber Kalauer verdrückt man zum Ende hin wirklich noch ein Tränchen der Rührung, wenn man verinnerlicht, dass es das nun mit Chantal und Danger für immer gewesen ist.

„Fack Ju Göhte 3“ ist deutlich besser als der zweite Teil. Das Finale feuert noch einmal ein buntes und lautes Feuerwerk ab. Einmal mehr gibt es wirklich viel zu lachen, wenn sich Zeki und seine Schüler wieder urkomische Wortgefechte leisten. Allerdings: „Fack Ju Göhte 3“ ist immer ein klein wenig drüber. Zu laut, zu prollig, zu flach, zu bunt.

Dabei wird der Kinofilm immer dann gut, wenn er leise Töne anschlägt, wenn es um das Mobbing geht oder um den Selbstmordclub. Angesichts der oft hyperaktiven Schauspieler fällt im dritten Teil einmal mehr Katja Riemann äußerst positiv auf. Sie legt ihre Schulleiterin Gudrun Gerster derart perfekt an, dass man als Zuschauer schon bald den Horrorgedanken hegt, dass jede Schule in Deutschland auf diese desillusionierte und lösungsorientierte Art und Weise geführt wird. (CS / Bild: Constantin Film Verleih GmbH)

Tipp: 4 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=HxkVyQnfaf0

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Neue chirurgische Praxis im MDZ Nauen: Beim Proktologen

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Es gibt ein neues medizinisches Angebot am MDZ, Standort Nauen. Dr. med Johannes Diermann (60) stammt aus Paderborn, hat über 20 Jahre in Berlin gearbeitet und ist vom Marien-Krankenhaus nach Nauen gewechselt. Seit dem 4. September leitet er die Chirurgische Praxis im „alten Krankenhaus“ in der Ketziner Straße 20 – nur ein paar Schritte von den Havelland Kliniken entfernt. (ANZEIGE)

In seiner Praxis beschäftigt sich Dr. Diermann vor allem mit der „Eingeweide-Chirurgie“: „Ich kümmere mich um alle Organe aus dem Bauchraum, also auch um die Nieren, die Bauchspeicheldrüse und den Darm. Ich behandele aber auch Leisten- und Narbenbrüche, operiere Phimosen bei Kindern und Erwachsenen, bin Gefäßchirurg und operiere Hauterkrankungen aller Art. Mein Spezialgebiet ist die Proktologie. Hier setze ich auf moderne und minimal-invasive Behandlungsmethoden.“

Das große Problem bei allen Erkrankungen rund um den „Popo“ ist, dass viele Menschen erst dann zum Arzt gehen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dr. Diermann: „Oft kommen die Patienten erst dann, wenn die gesamte Kloschüssel voller Blut ist. In 90 Prozent aller Fälle, die wir behandeln, geht es um Hämorrhoiden und Analfissuren, nur in zehn Prozent um bösartige Geschwüre. Oft rühren die Hämorrhoiden daher, dass wir viel zu viel sitzen. Oder weil wir nicht sofort auf die Toilette gehen, wenn wir müssen, sondern das Geschäft herauszögern. Wichtig ist: Entdeckt man Blut oder sehr viel Schleim am Klopapier, sollte man sofort zum Arzt gehen.“

Die Anbindung der Praxis an das Medizinische Dienstleistungszentrum Havelland hat den großen Vorteil, dass der Proktologe direkt mit dem benachbarten Krankenhaus zusammenarbeitet und bei größeren Operationen sofort den Draht zu den behandelnden Ärzten hat und den Patienten auch auf diesem Weg begleiten kann: „Die Praxis selbst erlaubt es mir aber auch, sehr nah am Patienten zu sein und mehr Zeit mit ihm zu verbringen, was mir sehr wichtig ist.“

Kuriose Fälle gibt es in der Praxis zur Genüge, etwa die Behandlung der Steißbeinfistel, von den amerikanischen GIs im 2. Weltkrieg auch „Jeep Desease“ genannt. Vom Sitzen auf hartem Untergrund brechen am Hinterteil Haare ab und wachsen dann nach innen, wo es zu schwer eiternden Entzündungen kommt, die zum Teil durch die Hose suppen. Dr. Diermann: „Früher war das eine umfangreiche Operation. Heute macht man das minimalinvasiv, sodass der Patient schnell wieder in seinen Alltag durchstarten kann.“

Die neue Praxis wurde umfassend mit moderner Gerätschaft ausgestattet. Für die Ultraschall-Untersuchungen gibt es ein neues Sonogerät im Wert eines Kleinwagens. Und nebenan steht ein proktologischer Stuhl, der an die Stühle beim Frauenarzt erinnert, und eine umfassende Untersuchung des Hinterns erlaubt. (Text / Fotos: CS)

Info: Medizinisches Dienstleistungszentrum Havelland GmbH, Praxis für Chirurgie, Dr. med. Johannes Diermann, Ketziner Straße 20, 14641 Nauen, www.havelland-kliniken.de

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Für Gingerholics: ÄNDE aus Spandau

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Es gibt so Momente im Leben, die ändern einfach alles. Für Andrea Stenz (37) und Dominik Seele (34) war es eine lange Reise kreuz und quer durch Afrika. Ausgedörrt fielen sie in Sambia in einen Supermarkt ein und griffen durstig zu einer Flasche Ginger Beer. Oh, wie erfrischend und lecker war das. Doch zurück in Berlin war das Zaubergetränk nicht im Handel auszumachen. (ANZEIGE)

Andrea Stenz, die aus Koblenz stammt und seit 2011 in der Spandauer Wilhelmstadt wohnt: „Ganz egal, ob in den USA, in Australien oder in England: In jedem Supermarkt gibt es ein riesiges Angebot an Ginger Beer. Nur hierzulande befinden sich die Supermärkte im Zustand der Ingwer-Ahnungslosigkeit. 2014 haben wir beschlossen, das zu ändern. ÄNDE wurde geboren. Inzwischen stellen wir unser eigenes Ginger Beer her – natürlich alkoholfrei.“

Dominik Seele, der aus Bielefeld nach Berlin gekommen ist: „Ginger Beer wurde Mitte des 18. Jahrhundert in England erfunden und damals tatsächlich noch mit ein paar Alkoholprozenten gebraut. Deswegen wird es auch heute noch in der braunen Bierflasche präsentiert, auch wenn längst kein Alkohol mehr im Limonadengetränk zu finden ist. Über das Empire hat sich das Ginger Beer in der ganzen Welt ausgebreitet und ist längst überall etabliert.“

Der wichtigste Bestandteil im Ginger Beer ist Ingwer. Zusammen mit der TU Berlin haben die beiden Firmengründer lange experimentiert, um das perfekte Rezept für die eigene Limonade zu finden. Vom Start weg gibt es zwei ÄNDE-Sorten, nämlich einmal das würzige und im Abgang schärfere „Ginger Root“ und das fruchtige und dezentere „Gentle Ginger“. Am 17. März 2016 ist die erste Flasche vom Band gegangen, im vergangenen Jahr wurden über 50.000 Limonaden-Flaschen produziert.

Andrea Stenz, nach deren vom Vater vergebenen Spitznamen ÄNDE die ganze Firma benannt wurde: „Wir haben zunächst die Ärmel hochge­krempelt und deutschlandweit Kalt-Akquise betrieben. So sind wir inzwischen an vielen Orten in der Gastronomie vertreten – wie etwa im Spandauer Barfly. Inzwischen sind wir aber auch in über einhundert EDEKA-Filialen gelistet. Auf unserer Homepage listen wir alle Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung. Man kann unser Ginger Beer aber auch im angeschlossenen Online-Shop bestellen.“

Dominik Seele: „Im letzten Jahr haben wir noch mit etwas angezogener Handbremse für unser Produkt getrommelt – und hatten nebenbei auch noch reguläre Jobs. Wir haben aber schnell festgestellt, dass ÄNDE ein Fulltimejob ist – und geben 2017 entsprechend mehr Gas. Die Sicherheitsleinen werden zunehmend gekappt, Andrea arbeitet inzwischen rund um die Uhr für die Firma.“

Zurzeit geht es darum, das Ginger Beer auf reine Bio-Komponenten umzustellen, um auf diese Weise auch die Biomärkte erobern zu können. Und natürlich arbeitet das Team auch schon an einer Erweiterung der Produktpalette. (Text / Fotos: CS)

Info: Ände GmbH, Weißenburger Straße 38, 13595 Berlin, Tel.: 0178-8274181, www.aende.eu

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Neu in der Spandauer Altstadt: Mr. Croissant

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Seit dem 6. Juni gibt es in der Spandauer Altstadt eine Dependance von „Mr. Croissant“. Dabei handelt es sich um eine Cafeteria, eine Konditorei und eine Crêperie in einem. Verantwortlich für das gemütliche Café ist Michael Papadopoulos, der in Berlin nun insgesamt vier Filialen von „Mr. Croissant“ unterhält: … (ANZEIGE)

„Wir legen großen Wert auf eine schöne Atmosphäre, auf kostenloses WiFi, auf leise Musik im Hintergrund und auf beste Qualität bei den Produkten.“

Bei „Mr. Croissant“ gibt es Frühstück von 7 bis 14 Uhr, aber auch herzhafte und süße Crêpes sowie süße Waffeln. Wer möchte, kann am Tresen Croissants aus Frankreich, warmes Gebäck aus Griechenland und feinste Naschereien aus Italien bestellen.

Das „Mr. Croissant“ bietet auch edle Kaffeespezialitäten aus der Siebträgermaschine an. Hinzu kommen Frappés, Iced Coffees und verschiedene Tee-Sorten.

Michael Papadopoulos: „Besonders gut nachgefragt wird das Frühstück mit Pancakes und Waffeln. Bei uns wird alles frisch vor Ort zubereitet, nichts kommt aus dem Tiefkühler. Wir sehen seit drei, vier Jahren den Trend aus Australien und New York zu uns hinüberschwappen: Die Menschen haben keine Lust mehr auf die klassischen Backshops. Sie möchten einfach mehr Qualität, handgemachte Produkte, mehr Atmosphäre und mehr Service.“ (Text / Foto: CS)

Info: Mr.Croissant Spandau, Carl-Schurz-Straße 27, 13597 Berlin

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Scheibes Kolumne: Nass oder trocken rasieren?

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Seit die Hormone sprießen, tun dies auch die Haare. Leider nicht auf dem Kopf. Von hier aus fallen die Haare zunehmend auf den Rücken herunter und hinterlassen eine kahle Stelle, in der sich die Sonne spiegelt. Dafür wachsen die Haare aber im Gesicht. Ich denke, einen guten Millimeter bohren sich die stoppeligen Härchen jeden Tag durch meine samtene Gesichtshaut.

Hier haben sie keinen besonderen Nutzen. Sie machen aus meinen Wangen ein Reibeisen, mit dem ich Käse abhobeln könnte.

Die Stoppeln lassen mich ungepflegt aussehen, also müssen sie weg. Ab. Runter. Jahrelang habe ich dabei auf einen Nassrasierer gesetzt. Der Vorteil ist, dass es ausreicht, die Rasierklingen ein paar Mal durch das Gesicht zu ziehen, um auf diese Weise den stoppeligen Wald aus Horn abzutragen und die Wangen wieder rosig erstrahlen zu lassen. Der Nachteil ist, dass man sich zunächst das Gesicht einseifen muss – mit Rasierschaum. Nachdem ich zur Belustigung meiner Umwelt letzte Reste des Schaums schon mehrfach im Ohr durch den Tag getragen habe, kontrolliere ich inzwischen noch genauer im Spiegel, ob ich auch wirklich alle Schaumreste beseitigt habe.

Ärgerlich ist, dass der Handel zig verschiedene Klingenformen bereithält. Nicht jede Klinge passt zu jedem Griff. So habe ich inzwischen eine stattliche Sammlung an verschiedenen Modellen – in der Hoffnung, dass die neu eingekauften Klingen schon zu irgendeinem Rasierer passen werden.

Was mich immer wieder wundert: Warum müssen die Klingen so teuer sein? Inzwischen werden sie in meinem Supermarkt des Vertrauens nicht mehr im Regal gehandelt, sondern nur noch am bemannten Infotresen. Hier komme ich mir vor wie beim Drogendealer: Tausche alle Scheine in meinem Portemonnaie gegen eine winzige Anzahl Klingen.

Um den Austausch der Klingen zeitlich so weit wie möglich in die Zukunft zu schieben, setze ich die bereits vorhandenen Klingen so lange ein, bis sie so stumpf sind wie ein Taschenmesser für kleine Kinder. Irgendwann kommt dann immer der Moment, wo die Klingen die Barthaare nicht mehr abschneiden, sondern einzeln ausreißen wie mit einer Pinzette. Autsch.

Aus diesem Grund habe ich dem Nass­rasierer letztens abgeschworen und mir stattdessen einen elektrischen Rasierer zugelegt. So richtig glücklich werde ich mit dem Modell aber auch nicht.

Der Elektrorasierer schneidet durch die Barthaare wie ein säbelschwingender Ninja auf Speed – ohne System. Bis auch wirklich alle Härchen aus dem Gesicht verschwunden sind, muss ich den Rasierer zigmal in allen nur erdenklichen Richtungen über die Wange kurven lassen. Mit den Fingern spüre ich dann letzten Stoppeln-Inseln auf meinem Gesicht nach. Denn dank meiner Kurzsichtigkeit kann ich im Spiegel schon keine Details mehr erkennen. So passiert es beim Elektrorasierer immer wieder, dass an strategisch ungünstigen Stellen noch Haare stehen bleiben.

Schlimmer ist aber, dass der Trockenrasierer anscheinend mit stromgetriebenem Übereifer immer auch die oberste Hautschicht mit entfernt, sodass nach dem Rasierakt die ganze Visage brennt, als hätte ich das Gesicht in einen munter surrenden Schwingschleifer gehalten. Und zwar einen mit grober Körnung.

Männer fragen nicht nach dem Weg. Sie brauchen keinen Rat, wenn es um Frauengeschichten geht. Und sie unterhalten sich definitiv nicht mit den Kumpeln darüber, welche Rasieroption wohl die bessere sei.

Ein verstohlener Blick – zur statistischen Analyse – im Freundeskreis zeigt allerdings: Man(n) trägt inzwischen Bart! Die wirren Struwweln hängen den Freunden wie tote Spaghetti vom Kinn herunter. Oft nehmen sie bereits die zukünftige Farbe des Deckhaars vorweg und erstrahlen im schönsten Friedhofsblond. Und sie ersetzen auch so manches Tagebuch, denn sie zeigen zuverlässig, was ihre Besitzer zuletzt gegessen haben. Warum also Bart? Einer der Freunde packt flüsternd aus: „Ein Bart spart Zeit. Und die Mädels mögen Bart. Dafür ertragen wir auch das permanente Jucken.“ (Carsten Scheibe, Foto oben: Tanja M. Marotzke)

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Erntekrone der Landfrauen wird im Schloss Ribbeck ausgestellt

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Die Erntekrone der havelländischen Landfrauen kann ab sofort im Schloss Ribbeck besichtigt werden. Landrat Roger Lewandowski nahm die traditionelle und mit Blumen verzierte Krone aus Gerste, Weizen, Roggen und Hafer aus den Händen der Landfrauen entgegen. Insgesamt 200 Arbeitsstunden haben die Frauen von Juni bis Ende August in die Herstellung der Erntekrone investiert, …

… vom Schneiden des Getreides auf dem Feld bis hin zum eigentlichen Binden der Krone.

Jedes Jahr fertigt der Landfrauenverein Havelland die einen mal einen Meter große Erntekrone für das Landes- und das Kreiserntefest an. In diesem Jahr hatte die Krone ihre großen Auftritte am 9. September beim Brandenburger Dorf- und Erntefest in Raddusch und einen Tag später beim Havelländer Kreiserntefest im MAFZ Erlebnispark. Anschließend wird die Erntekrone öffentlich ausgestellt. Noch bis zum ersten Advent können sich Interessierte die Erntekrone im Eingangsbereich vom Schloss Ribbeck ansehen.

Wo die Krone anschließend zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. Interessierte, die die Erntekrone ausstellen möchten, können sich beim Landfrauenverein Havelland melden (Telefon: 033237/70036).

„Die Traditionspflege in der Landwirtschaft ist sehr vielfältig und reicht von der Sanierung von Scheunen und Traktoren, vom Züchten alter Haustierrassen bis hin zum Binden der Erntekrone. Die Erntekrone ist die wohl schönste Form der Traditionsbewahrung, weil sie Berufsstolz und Dankbarkeit zum Ausdruck bringt“, sagte Johannes Funke, Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes. (Text/Foto: Landkreises Havelland)

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Nauen: Flaschenpost an eine unbekannte Zukunft

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Am 31. Oktober 1517 hatte Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt. Es ist ein Bild, das – wie kaum ein anderes – zum Symbol der Reformation geworden ist. Es war der Beginn der größten Revolution der Weltgeschichte.

Anlässlich dieses 500. Jahrestages des Beginns der Reformation pflanzte die evangelische Kirchengemeinde Nauen am Reformationstag im Gärtchen des Pfarrhauses am Martin-Luther-Platz eine Eiche, die fortan den Namen Luthereiche tragen wird. „Sie gehört damit zu den rund einhundert Luthereichen, die in Deutschland den gleichen Namen tragen“, sagte Pfarrer Dr. Johannes Neugebauer während der Andacht in der Nauener Jacobi-Kirche, die der Pflanzung draußen voranging. Gestaltet wurde die Andacht von den beiden Pfarrern der Gemeinde, dem ökumenischen Kirchenchor Nauen und dem Verein Nauener Heimatfreunde 1990. Das Ensemble der Heimatfreunde gab mit ihrem Auftritt einen vortrefflichen Einblick in das Werk Martin Luthers, das auch in Nauen Spuren hinterlassen hat.

Pfarrer Matthias Giering sagte in seiner Predigt: „Warum tut man so etwas? Warum pflanzt man Luthereichen oder andere Gedenkbäume? Weil das Pflanzen eines Baumes auch immer ein Dienst an der Zukunft ist“, erläuterte er. „Niemand weiß, wie die Gedanken der Menschen in mehreren hundert Jahren ausschauen werden“, so Giering. So ein Baum sei auch immer eine Flaschenpost an eine unbekannte Zukunft.

Neben zahlreichen Nauener Bürgern sowie Gästen nahmen auch der amtierende Bürgermeister Detlef Fleischmann (SPD) und der künftige Bürgermeister Manuel Meger (LWN) an der Zeremonie teil. Die feierliche Pflanzung der rund vier Meter hohen Stieleiche unternahmen die prominenten Akteure unter der fachmännischen Begleitung von Sören Hobohm von der Baumschulen Nauen GmbH.

Pfarrer Giering schloss indes die Andacht mit den Worten: „Wenn sich später einmal viele Menschen unter dieser Eiche versammeln, um über Jesus Christus und seine Gleichnisse zu sprechen, und darüber erzählen, was dieser riesige Schatz für unser Leben bedeutet, dann hat es sich gelohnt, eine Luthereiche zu pflanzen.“ (Text/Foto: Norbert Faltin / Stadtverwaltung Nauen)

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Nauen: Tor auf für eine Reise ins Märchenreich von Aschenbrödel

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Es dauerte nur wenige Minuten, bis Schimmel Nikolaus von den ersten Reitern in Beschlag genommen wurde. Auch das silbergewirkte Ballkleid fand in Windeseile eine Prinzessin als Trägerin. Eine Gruppe Hortkinder der Kita „Kinderland“ war am Mittwoch zu Gast bei der Eröffnung der Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in der Galerie am Blauen Haus in Nauen.

Die meisten Kinder kannten den Film und waren sogleich Feuer und Flamme für die zahlreichen Darstellungen aus dem Märchenfilm, die vom Team des Kulturbüros mit viel Hertzblut in Szene gesetzt wurden. „Sechs Wochen haben wir bis zur Fertigstellung benötigt, und wir hatten sehr viel Spaß dabei gehabt“, berichtet Karin Peter vom Kulturbüro. „Jeder hat so seine Aufgaben, ob Schneidern, Malen, Basteln oder wenn es um technische Belange geht. Da kann sich der eine auf den anderen verlassen“, sagt sie. Und ihre Kollegin Daniela Link-Wegener ergänzt: „Wir erfahren sehr viel Wertschätzung von den Kindern und ihren Eltern. Da lohnt sich dann die viele Arbeit.“ Die Veranstalter der glitzernden und funkelnden Ausstellung rechnen in diesem Jahr mit gut 1000 Besuchern. „Allein am dritten Adventswochenende, also während der Nauener Hofweihnacht, haben wir traditionell den größten Besucheransturm“, prognostiziert Karin Peter und verteilt nebenbei selbstgemachte Schoko-Nuss-Plätzchen an die kleinen Besucher. Da macht das Staunen natürlich gleich doppelt so viel Freude.

Der neunjährige Stavros aus Nauen versicherte: „Die Ausstellung schau ich mir auch mit meinen Eltern nochmals an, die ist einfach schön.“ Am besten habe ihm die Eule Rosalie gefallen, versichert er fachmännisch. Eigens wurde für die Eule vom Team ein Miniatur-Dachboden nachgebildet, der auf die Besucher wie ein Magnet wirkte. Kita-Kinderland-Erzieherin Katja Barsikow schwärmt ebenfalls von der Ausstellung. „Man merkt gleich, dass sich die Veranstalter sehr mit dem Thema beschäftigt haben. Wir im Hort werden morgen die Ausstellung übrigens aufgreifen und Bilder zum heutigen Besuch malen“, betont die Erzieherin.

In der Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in der Galerie am Blauen Haus in Nauen beleuchtet der Kulturkreis Nauen e.V. den Film in kindlicher Weise mit szenischen Darstellungen, Bastel-, Mal- und Spielsachen, einem Kinderrätsel und natürlich dem Film selbst zum Anschauen. Die Erwachsenen können sich über Infos zu den Dreharbeiten, den Schauspielern und kleine Anekdoten freuen. Und auch die Großen dürfen ihr Wissen zum Film bei einem Rätsel testen.

Die Ausstellung ist vom 1. November 2017 bis 25. Februar 2018 immer mittwochs bis sonntags zu besichtigen. Geschlossen bleibt die Galerie vom 23. Dezember bis 7. Januar. Der Eintritt kostet 1 Euro und ist barrierefrei. (Fotos/Text: Stadtverwaltung Nauen, Norbert Faltin)

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Karls eröffnet erste Gummibeeren-Manufaktur

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Im Karls Erlebnis-Dorf in Elstal eröffnet die erste Furchtsaftgummi-Manufaktur / ab dem 11.11. startet auch die Winterwelt mit neuer Po-Rutscher-Bahn und Eisstock-Schießen. Süße Neuigkeiten von Karls: Ab November 2017 eröffnet im Erlebnis-Dorf in Elstal die erste Fruchtsaftgummi-Manufaktur! Zusätzlich zu der Herstellung von Bonbons, Brot und Marmelade können die Besucher dann auch bei der Produktion der niedlichen Naschereien zuschauen, Fragen stellen und verkosten.

Die erste Sorte? Natürlich Gummibeeren mit Erdbeer-Geschmack und in Erdbeer-Optik. Drei Jahre lang haben die kreativen Köpfe von Karls an der Rezeptur getüftelt, damit die Saftgummis den perfekten Geschmack haben. Denn die Herstellung der kleinen Leckereien ist gar nicht so einfach. „Wichtig war uns vor allem, dass wir einen hohen Fruchtsaftanteil haben“, weiß Robert Krohn, Chef der Karls-Manufakturen, der mit seinem Assistenten Adrian Kostka die Zutatenliste für die Saftgummis ausgearbeitet hat. Und die ist ihnen gelungen. Denn mit 55% Fruchtsaftanteil liegen die Gummi-Früchtchen von Karls über denen der üblichen Hersteller. „Außerdem verwenden wir keine künstlichen Farbstoffe, sondern färben die Erdbeeren nur mit schwarzen Karotten und schwarzer Johannisbeere. Auch Palmöl kommt bei uns nicht in den Topf“, erklärt Krohn. Qualität steht dabei – wie immer bei Karls – nicht nur bei den Zutaten, sondern auch bei der Herstellung im Vordergrund. Deshalb wird es die Furchtsaft-Erdbeeren auch nur in kleinen Mengen geben, damit die einwandfreie Produktion gewährleistet werden kann. „Das ist echte Handarbeit! Die Trocknung dauert 12 bis 24 Stunden, dabei wird die Feuchtigkeit aus den Furchtgummis genommen – anschließend schmecken sie einfach noch besser“, so Krohn.

Aber nicht nur die Eröffnung der Fruchtsaftgummi-Manufaktur lockt die Besucher zu Karls nach Elstal: Ein weiteres Highlight ist dort nämlich die Winterwelt, die am 11.11.2017 ihre Türen öffnet. Dann wird das Erlebnis-Dorf nicht nur in winter-weihnachtlichen Ambiente und mit passender Dekoration erstrahlen, sondern auf die Besucher warten auch neue Attraktionen zum Spielen. Allen voran empfängt die neue Po-Rutscher-Bahn die mutigen Rodelfreunde zu einer rasanten Talfahrt und beim Eisstock-Schießen können Eltern und Kinder ihr Geschick auf dem schlitternden Untergrund beweisen. Beide Attraktionen können kostenfrei genutzt werden. Und auch auf der Open-Air-Eisbahn neben dem Mecklenburger Restaurant drehen die Eisläufer wieder ihre Kreise. Wer nach der ganzen Bewegung seine Kräfte sammeln muss, stärkt sich in der Hof-Küche mit knusprigem Enten-Braten mit Rotkohl und Klößen. Nach Zimt und Vanille riecht es dagegen in den Manufakturen, die sich schon ganz auf die Weihnachtszeit eingestellt haben: Hier wird Wintertraum-Marmelade angerührt, Winterbonbons oder Zimt-Seife produziert und sogar der Kaffee aus der eigenen Karls-Rösterei wird mit Haselnuss-Aroma und Zimt abgeschmeckt.

Auf der Suche nach den passenden Geschenken für die Lieben zu Weihnachten finden die Besucher des Erlebnis-Dorfes im Bauernmarkt viel Inspiration. Kreative und Bastler können ihr Talent beim Bemalen von Keramik, bei der Gestaltung von Holzfiguren oder beim Backen von Keksen beweisen – denn über Selbstgemachtes unter dem Weihnachtsbaum freut sich schließlich jeder. Und an der großen Präsentstation werden die Mitbringsel und Geschenke dann gleich kostenlos eingepackt. Apropos Baum: Ab dem 2.12. gibt es die Tanne für daheim auch bei Karls zu kaufen – und wer nicht schleppen möchte, bestellt den Weihnachtsbaum einfach über den Online-Shop nach Hause.

Über Karls Erlebnis-Dorf Elstal
Im Mai 2014 eröffnete Robert Dahl, Geschäftsführer des Familienunternehmens Karls sowie der Enkel von Firmengründer Karl Dahl, sein fünftes Erlebnis-Dorf in Elstal kurz vor den Toren Berlins. Seitdem begrüßt die landwirtschaftliche Erlebniswelt jährlich bis zu 1 Millionen Besucher. Wie bei allen Karls-Projekten dreht sich auch in Elstal alles um die Erdbeere! Egal ob im Bauernmarkt mit seinen Erdbeer-Accessoires, bei den Spiel-Abenteuern oder in den verschiedenen Manufakturen – die süßen Früchtchen spielen im ganzen Erlebnis-Dorf die Hauptrolle. Aber auch der Spielspaß kommt bei Karls in Elstal nicht zu kurz. Egal bei welchem Wetter – auf dem Hof gibt es drinnen und draußen zahlreiche Möglichkeiten zum Klettern, Toben und Entdecken. So beherbergt der Spiel-Speicher einen riesigen Indoor-Spielplatz, u.a. mit Bällebad, Röhrenlabyrinth und Robis rasanter Riesen-Rutsche. (Info/Foto: Eckel Presse)

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Falkensee: Gewalt kommt nicht in die Tüte!

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Gewalt kommt nicht in die Tüte! Das machten Manuela Dörnenburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Falkensee, und sieben Frauen der Gruppen Frauen in Falkensee und Frauenbrücke Ost/West am 20. November 2017 in der Bäckerei Exner deutlich.

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen werden bis zum 26. November in diesem Jahr in Bäckereien, die der Innung angehören, in ganz Brandenburg auf Initiative des Frauenpolitischen Rats Brötchen und Brot in Tüten mit diesem Aufdruck ausgegeben. 13 Prozent der Frauen in Brandenburg gehören zu den Betroffenen von verschiedenen Formen sexualisierter Gewalt.

Aber nur jede siebte Frau zeigt das auch an. Neben diesen Missstand machten die Falkenseer Frauen auch darauf aufmerksam, dass es in Brandenburg nach einer Vergewaltigung die Möglichkeit der vertraulichen Spurensicherung gibt. Und das nicht nur für Frauen. Wenden sich Betroffene mit den Satz „Ich brauche dringend ein Gespräch mit einer Gynäkologin“ (Frauen) oder „Ich brauche dringend ein Gespräch mit einem Urologen“ (Männer), können im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, im Klinikum Frankfurt/ Oder, in den Ruppiner Kliniken, Neuruppin und im Ernst von Bergmann Klinikum Potsdam vertraulich die Spuren gesichert und für drei Jahre aufbewahrt werden.

In diesen drei Jahren kann jederzeit noch eine Anzeige erfolgen und auf die Beweise zurückgegriffen werden. Spuren können in der Form allerdings nur die vier genannten Kliniken sichern. Mit der Brottütenaktion werden darüber hinaus die Telefonnummern der Frauenhäuser, Frauenberatungs- und Opferstellen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. „Frauen müssen gestärkt werden. Sie müssen aus der Gesellschaft das Signal bekommen, dass sie im Fall von Gewalt nicht alleine sind. In Falkensee gibt es im Bürgeramt jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9.30 bis 15.30 Uhr die Möglichkeit einer vertraulichen, psychosozialen Beratung für von Gewalt betroffene Frauen“, so Manuela Dörnenburg. ( Text/Bild: Stadt Falkensee)

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Falkensee: Der Umzug in die neue Feuer- und Rettungswache kann beginnen – Nutzungsfreigabe liegt vor

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Seit dem 1. Spatenstich im September 2014 freuen sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Falkensee auf ihre neue Feuer- und Rettungswache. Nun ist es endlich soweit: Die Nutzungsgenehmigung vom Landkreis Havelland als Genehmigungsbehörde liegt der Stadtverwaltung seit letzter Woche vor. Nun kann nach dreijähriger Bauzeit der Umzug beginnen und der Testbetrieb starten.

Eine offizielle Einweihung ist im Frühjahr des nächsten Jahres geplant. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können den Neubau am „Tag der offenen Tür 2018“ besichtigen.

Das 59 Meter lange und 18,70 Meter breite Gebäude steht sowohl den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Falkensee als auch dem Rettungsdienst Havelland zur Verfügung. Der Rettungsdienst hat seinen Teil bereits bezogen. Die Baukosten liegen aktuell bei rund 6,1 Millionen Euro. Mit 603.000,- Euro beteiligt sich der Landkreis Havelland an den Kosten für die integrierte kreisliche Rettungswache.

Der dreistöckige neue Wachenkomplex ist als massiver Stahlbetonbau von der „S&P Sahlmann – Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH“ aus Leipzig geplant worden. Im Erdgeschoss stehen für die Feuerwache fünf Stellplätze für Einsatzfahrzeuge zur Verfügung sowie eine Waschhalle, Umkleiden für die Kameraden, der Sanitärbereich und das Lager. Die Rettungswache kann in der unteren Etage zwei Fahrzeuge unterbringen.

Im Zwischengeschoss nutzt die Feuerwache Büros und einen Sportraum. In der dritten Etage sind für den Rettungsdienst die Aufenthalts- und Sozialräume geplant, die Kameraden der Feuerwehr finden dort ebenfalls Aufenthalts- sowie Ruheräume und ein Zimmer für Seminare und Besprechungen. Die Brutto-Nutzfläche der gesamten Wache ist auf 1570 Quadratmeter beziffert. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Bild: Bürgermeister Heiko Müller, Frank Christ und Daniel Brose (beide Feuerwehr Falkensee), Baudezernent Thomas Zylla und Olaf Steeck vom Fachbereich Hochbau im neuen Umkleidebereich

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Kino-Filmkritik: Star Wars 8: Die letzten Jedi

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Die Star Wars Saga geht weiter. Mit „Die letzten Jedi“ kommt nun Teil 8 in die Kinos. Die Handlung knüpft fast nahtlos an den Vorgänger an. Rey (Daisy Ridley) versucht auf dem Inselplaneten Ahch-To, Luke Skywalker (Mark Hamill) davon zu überzeugen, sie in der Kunst der Jedi auszubilden. Die Erste Ordnung hat derweil das Versteck der Rebellen gefunden – und plant, den Widerstand ein für allemal auszulöschen.

Wird Kylo Ren (Adam Driver) nach dem Vater nun auch noch die Mutter umbringen?

Viele Fans waren mit „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ nicht zufrieden. Der ganze Film wirkte wie eine moderne Neuauflage von Film 4 – nur eben eine Generation später. Mutlos, einfallsarm, vorhersehbar: Aus diesen Vorwürfen haben die Macher gelernt. J.J. Abrams zog sich auf die Rolle des Produzenten zurück und überließ Rian Johnson die Verantwortung. Der schrieb das Drehbuch und führte auch Regie. Das macht Johnson auch recht gut.

Der 151 Minuten lange Film springt von einer spannenden Handlungsebene zur nächsten und liefert dabei sensationelle Bilder ab. Rey und Kylo Ren bleiben die Hauptfiguren. Sie umkreisen einander wie Kämpfer, die gleich aufeinander losgehen werden. Mark Harmill hat als Luke Skywalker den großen Auftritt, der ihm im Vorgänger nur im Cliffhanger beschert war. Auch die neuen Figuren wie Finn (John Boyega) und Poe Dameron (Oscar Isaac) bekommen ihre Bildschirmzeit, während Neuzugänge im Cast wie Laura Dern und Benicio del Toro zwar nett anzusehen sind, aber die Geschichte nicht wirklich voranbringen.

Rian Johnson spielt mit den Zuschauern. Immer wieder lässt er überraschende Wendungen der Geschichte zu und durchbricht sehr radikal die Erwartungshaltung der Zuschauer. Leider ist er immer nur im Kleinen mutig, nicht aber, was das große Ganze anbelangt. Der Story fehlt der Bumms, das ganze Adrenalin beim Zuschauer kommt allein aus den bunten Bildern und den imposanten Weltraumschlachten. Ganze Handlungsstränge sind in Teil 8 bei näherer Betrachtung für die Story völlig belanglos. Was fehlt, ist das bedingungslose Mitfiebern, das Rätseln um ganz große Geheimnisse und das Bibbern um das Überleben wichtiger Figuren.

Gut ist dafür: Rian Johnson sorgt für eine ordentliche Portion Humor in der Saga. Szenenapplaus und laute Lacher im Publikum sind der Dank dafür.

Klar ist: Um die neue Trilogie auf den letzten Drücker auch von der Story her episch zu machen, muss das Finale in zwei Jahren alles richten. (CS / Bild: © 2017 Walt Disney Studios Motion Pictures Germany / Lucasfilm Ltd.)

Tipp: 4 von 5 Sternen
FSK; ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=PD3IrBaEvoc

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Kino-Filmkritik: JUMANJI: Willkommen im Dschungel

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1995 kam „Jumanji“ ins Kino. Joe Johnston zeigte auf überaus schockierende Weise, was passieren kann, wenn man das falsche Brettspiel spielt – und dann plötzlich merkwürdige Dinge passieren. Robin Williams und die noch ganz junge Kirsten Dunst gehörten damals zu den Schauspielern im Film.

Lange wurde über eine Fortsetzung spekuliert – und nun ist sie da. Regisseur Jake Kasdan nimmt sich 119 Minuten lang Zeit, um die alte Idee in die Moderne zu übernehmen. Und das macht richtig Spaß.

Das gruselige Brettspiel taucht in einer amerikansichen Kleinstadt wieder auf. Aber da niemand mehr Brettspiele spielt, verwandelt es sich teuflisch-genial in eine – Spielekonsole. So verleitet es vier Teenager einer Schule, beim Nachsitzen und Aufräumen des Kellers doch eine Runde mit dem angestaubten Fund zu wagen. Die Überraschung: Alle vier finden sich plötzlich in der Fantasywelt von Jumanji wieder – in den Körpern ihrer zuvor gewählten Avatare.

Der dürre Nerd Spencer verwandelt sich so in den Muskelprotz Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson). Der riesige schwarze Football-Spieler Anthony wird zu einem deutlich zu klein geratenen Zoologie-Experten namens Moose Finbar (Kevin Hart). Das superhübsche It-Girl Bethany verwandelt sich in den männlichen (!), übergewichtigen und alten Professor Shelly Oberon (Jack Black). Und aus der Streberin Martha wird die Karatekämpferin Ruby Roundhouse (Karen Gillan) – im viel zu engen Lederkostüm.

Die vier Teenager haben nicht nur erhebliche Probleme damit, mit ihren neuen Körpern zurechtzukommen. Auch die Jumanji-Welt verlangt ihnen alles ab. Denn jeder Schritt kann tödlich sein – und Gefahren lauern überall. Um das Spiel wieder verlassen zu können, müssen sie einen grünen Edelstein ins Herz des Spiels zurückbringen.

Das neue „Jumanji“ ist eine von Anfang bis Ende gut gelaunte Action-Komödie für Jung und Alt, die von einem bestens aufgelegten Cast lebt, der super miteinander harmoniert. Dwayne Johnson lebt hier aufs Vortrefflichste sein komödiantisches Talent aus und mimt den ängstlichen Feigling im Körper einer menschlichen Dampfwalze. Jack Black nimmt man jederzeit ab, dass ein junges Mädchen in ihm steckt. Und Kevin Hart nervt ausnahmsweise einmal nicht, sondern spielt die Rolle seines Lebens.

Natürlich ist „Jumanji“ ab und zu richtig gruselig und aufregend. In erster Linie ist er aber ein Feel-good-Film mit einem grandiosen Feuerwerk aus Klamauk und coolen Sprüchen. Bravo! (CS / Bilder: Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH)

Tipp: 4 von 5 Sternen
FSK: ab 6 Jahre beantragt
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=DHAYoY9QzpI

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