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Ergebnisse des Jagdjahres 2017/2018 in Brandenburg: Neue Rekordstrecke beim Schwarzwild

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Potsdam – Brandenburgs Jägerschaft hat nach den Worten von Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger im vergangenen Jagdjahr wieder für neue Rekorde gesorgt: Niemals zuvor wurde so viel Schalenwild erlegt: „In Anbetracht des Auftretens der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Belgien gilt es, die Intensivierung der Schwarzwildbejagung fortzuführen. Politiker und Jägerschaft stehen hier gemeinsam in der Verantwortung.“

Laut Jagdstatistik für das Land Brandenburg liegt die Gesamtstrecke im Jagdjahr 2017/2018 an erlegtem Schalenwild mit 176.418 Stück noch einmal um vier Prozent über dem Vorjahreswert.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Für das Streckenplus sorgte allein die enorm hohe Schwarzwildstrecke, die Brandenburgs Grünröcke im Streckenbuch verzeichnen konnten. Mit 89.819 Stück Schwarzwild wurde eine neue Rekordstrecke erreicht. „Das gab es in Brandenburg noch nie, bereits jedes zweite erlegte Stück Schalenwild zählt zu den Schwarzkitteln“, so Vogelsänger, der sich über diese hohe Strecke sichtlich erfreut zeigte.

Das Ministerium hat in Zusammenarbeit mit Kreisverwaltungen und Veterinärbehörden ein Maßnahmenpaket zur Reduzierung des Schwarzwilds beschlossen. Dazu zählen auch Prämienregelungen für die Erlegung von Schwarzwild. Mit der Freigabe künstlicher Lichtquellen und der Aufhebung der Schonzeit für Bachen, die keine Frischlinge führen, wurden die Möglichkeiten bei der Jagdausübung verbessert und hinderliche Restriktionen abgebaut. „Ein großes Lob an die vielen aktiven Jäger und Jagdhelfer, die sich mit viel Leidenschaft und hohem zeitlichen Einsatz bemüht haben, die Schwarzwildstrecke zu erhöhen“, so Brandenburgs Minister weiter.

Die hohen Streckenzahlen beim Schwarzwild zeugen allerdings von einer anhaltend großen Schwarzwilddichte im Land. Angesichts der vorrückenden ASP in den Nachbarländern Deutschlands bleiben vorbeugende Maßnahmen zur Abwehr der Seuche auf der Agenda. Die intensive Bejagung des sehr anpassungsfähigen Schwarzwilds muss auch in den kommenden Jahren oberste Priorität haben.

Im Gegensatz dazu konnten bei den anderen Schalenwildarten die Vorjahresergebnisse nicht ganz erreicht werden.

Beim Rotwild wurde eine Strecke von 8.901 Stück Rotwild realisiert. Das sind 17 Prozent weniger als im Jagdjahr 2016/2017. Hohe Streckenanteile haben daran Oder-Spree (13 Prozent) und Ostprignitz-Ruppin (12 Prozent).

Die Damwildstrecke sinkt weiter und erreicht 2017/18 nur noch eine Höhe von 10.735 Stück. Das sind 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Die höchsten Anteile an der Landesstrecke erbrachten wie schon im Vorjahr die Landkreise Oberhavel (30 Prozent), Uckermark (27 Prozent) und Potsdam-Mittelmark (17 Prozent).

Weiter gesunken ist auch die Muffelwildstrecke. Es konnten insgesamt 523 Mufflons erlegt werden, 17 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Landkreis Oberhavel trug 39 Prozent, die Uckermark 24 Prozent zur Landesstrecke bei.

Die zuletzt angestiegene Rehwildstrecke ist im Jahr 2017/2018 minimal gesunken. Mit insgesamt 66.440 Stück Rehwild liegt die Strecke 3 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Allerdings wurden erneut deutlich mehr Böcke als Ricken erlegt. Die höchsten Strecken verzeichneten Ostprignitz-Ruppin (16 Prozent) und Uckermark (12 Prozent).

Auch der Streckentrend der meisten Niederwildarten zeigt weiterhin nach unten.

Landesweit wurden 2.564 Feldhasen erlegt. Das sind 7 Prozent weniger als im Vorjahr. Dabei ist zu berücksichtigen, dass wiederum zwei Drittel der Strecke Verkehrsopfer sind.

Eine leichte Steigerung verzeichnet die Kaninchenstrecke. 61 Tiere konnten erlegt werden, 16 mehr als im Vorjahr.

Die Fasanenstrecke ist im betrachteten Zeitraum nur noch dreistellig. 898 erlegte Fasane bedeuten ein Streckenminus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nennenswerte Strecken bei Feldhasen und Fasanen konnten wieder nur im Landkreis Märkisch-Oderland erzielt werden.

Auch die Entenstrecke sinkt weiter deutlich ab. Im zurückliegenden Jagdjahr konnten 5.325 Enten erlegt werden. Das sind 28 Prozent weniger als im Vorjahr. Die meisten Enten wurden in der Uckermark erbeutet.

Die Gänsestrecke beträgt 4.813 Stück und liegt damit 6 Prozent über der Strecke des Vorjahres. In Potsdam-Mittelmark wurden die meisten Gänse erlegt.

Die Strecke der Ringeltaube konnte hingegen das Vorjahresniveau nicht annähernd erreichen. 1.489 dieser Vögel bedeuten ein Minus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Potsdam-Mittelmark vermeldet die meisten Abschüsse.

Unterschiedlichen Trends zeigen die Strecken der Raubwildarten.

Der Trend der Rotfuchsstrecke ist wie schon im Vorjahr weiter rückläufig. Eine Strecke von 23.726 erlegten Füchsen bedeutet ein Streckenminus von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. In Märkisch-Oderland und der Uckermark wurden die meisten Füchse erlegt.

Die Strecke der Steinmarder ist geringfügig auf jetzt 1.439 Exemplare gefallen. Die höchste Strecke meldete wiederum Märkisch-Oderland.

Die Dachsstrecke stagniert weiterhin. Im Jagdjahr 2017/2018 wurden 4.214 Dachse erlegt, also lediglich zwei weiniger als im Vorjahr. In der Uckermark war sie am höchsten.

Unaufhaltsam steigt die Jagdstrecke bei den Waschbären. Mit 35.785 erlegten Tieren erreicht sie abermals eine neue Rekordhöhe und übertrifft das Vorjahresergebnis um deutliche 27 Prozent. Der Barnim hat daran mit über 5.000 erlegten Waschbären den höchsten Anteil.

Nach zuletzt steigender Tendenz ist die Marderhundstrecke wieder gesunken. Es wurden 7.207 Exemplare erlegt. Das sind nur 5 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich der Landkreise liegt die Uckermark mit über 1.000 Exemplaren ganz vorn.

Ein leichter Anstieg ist bei der Minkstrecke zu vermelden. Sie liegt bei 188 Tieren. Das sind 26 mehr als im Vorjahr. Im Havelland wurden wieder die meisten Minke erlegt. (Foto: CS / Text: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Walnussschalenfliegen breiten sich immer weiter aus: Möglichkeiten zur Bekämpfung noch nicht praxisgerecht

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Der Pflanzenschutzdienst im Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) weist auf Schäden durch im Land weit verbreitete Walnussschalenfliegen (Rhagoletis completa und R. suavis) hin. An Walnussbäumen sind derzeit häufig schwarze Früchte sichtbar. Nicht immer, aber inzwischen sehr verbreitet, sind Insekten die Schadursache.

Zwei aus Nordamerika eingeschleppte Fliegenarten befallen seit einigen Jahren Bäume im Land und schädigen die Früchte so sehr, dass häufig die gesamte Ernte verloren geht.

Die Larven der Walnussschalenfliegen fressen in der grünen Schale der Walnussfrüchte. Durch den Schadfraß verfärbt sich die Schale schwarz und löst sich nicht mehr von der eigentlichen Nuss. Bei feuchtem Wetter verschimmelt häufig der Nusskern. In spät befallenen Nüssen kann sich der Kern noch vollständig entwickeln und ist meist verwertbar – allerdings sehen diese Früchte unansehnlich aus.

Bevorzugt werden von den Fliegen nach dem Schlupf ab Anfang Juli bis Ende August für ihre Eierablage zuerst großfrüchtige Sorten, später auch kleinere Früchte. Fällt die schwarze Nuss zu Boden, ist ein Teil der Larven schon ausgewandert. Nur noch wenige der weißlich-gelben Larven sind dann dort zu finden. Die Larven verpuppen sich im Boden unter den Nussbäumen. Der Großteil schlüpft im darauffolgenden Jahr ab Ende Juni als Fliege. Ein Teil der Puppen überlebt aber auch bis ins übernächste Jahr.

Bislang gibt es so gut wie keine praktikablen Möglichkeiten, um die Reproduktion der Population wirksam einzudämmen. Weder das Aufsammeln der befallenen Früchte noch das Abdecken oder Behandeln des Bodens unter den Bäumen hat ausreichende Effekte. Die Fliegen sind sehr mobil. Die Schädlinge wechseln von Baum zu Baum, wenn sie vitale, noch nicht mit Eiern belegte Früchte orten. Auch ein Massenfang mit gelben Leimtafeln reduziert die Fliegen nur geringfügig. Natürliche Gegenspieler gibt es nur wenige. Bekannt sind Laufkäfer, die die Puppen verzehren, Hühner unter den Bäumen oder auch Singvögel, die inzwischen wissen, dass in den Früchten ein Futterangebot wartet. Einzig hilfreich ist das rechtzeitige Einnetzen von Astpartien, was bei großen Walnussbäumen meist recht schwierig ist. In Versuchen sollen in den nächsten Jahren gezielte Bekämpfungsmöglichkeiten getestet werden. (Text: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg / Foto: CS)

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Jugendforum Falkensee: Für ein aktives Zentrum ohne Kreisverkehr

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Seit einigen Jahren gibt es in Falkensee Initiativen, die sich für ein attraktiveres Zentrum und eine belebtere Innenstadt einsetzen. Zentraler Ort für die Umsetzung vieler dieser Ideen ist die Bahnhofstraße, die mit dem Verlauf durch die Ortskerne der ehemaligen Dörfer Falkenhagen und Seegefeld und der Anbindung an den Bahnhof Falkensee den Mittelpunkt der Stadt darstellt.

Die momentan in der öffentlichen Auslegung einsehbaren Pläne zum Bau eines Kreisverkehres am südlichen Ende der Bahnhofstraße an der Kreuzung zur Poststraße laufen konträr dazu. Aus diesem Grund spricht sich das Jugendforum Falkensee entschieden gegen den Bau des geplanten Kreisverkehrs aus und begründet wie folgt:

Das Zentrum Falkensees soll an Aufenthaltsqualität gewinnen. Allerdings wird es bereits durch die Bahnhofstraße als wichtige Verkehrsachse zerschnitten. Der Bau des Kreisverkehrs wird diesen Aspekt weiter verschärfen. Es ist anzunehmen, dass der Autoverkehr durch die baulichen Veränderungen nur noch weiter ansteigen und somit die Bahnhofstraße als Stadtzentrum immer unattraktiver machen wird. Insbesondere der Durchgangsverkehr wird weiter zunehmen und somit in der Innenstadt für noch mehr Lärm- und Luftbelastung sorgen. Zudem führt auch die geplante geringe Gehwegbreite dazu, dass die Bahnhofstraße als „Einkaufszone“ ungeeignet bleiben wird.

Schlendernde Passant*innen werden abgeschreckt und insgesamt wird sich ein negatives Ambiente entwickeln: Viele Autos, wenig Menschen – so wird die Bahnhofstraße und der gesamte Zentrumsbereich aussehen, sollte der Kreisverkehr gebaut werden. Weder für die Qualität des Standorts Bahnhofstraße noch für die lokalen Geschäfte werden sich diese Planungen als nachhaltig erweisen.

Weiterhin ist diese verkehrliche Maßnahme nicht langfristig durchdacht. Bedenkt man das starke Bevölkerungswachstum der Stadt Falkensee sowie die steigende Zahl an Pendlern, so ist von einer konstanten Zunahme des Autoverkehrs auszugehen – und dies nicht erst in einem halben Jahrhundert, sondern innerhalb der nächsten Jahre. Dazu kommt, dass hier weitere Anreize geschaffen werden, mit dem Auto mitten durch die Stadt zu fahren. Es ist deshalb anzunehmen, dass es weiterhin zu Stau im Zentrum kommen wird. Abgesehen davon werden alle anderen Formen der Mobilität in den Planungen ignoriert. Weder Fußgänger*innen und Radfahrer*innen sowie deren Bedarfe noch der Nutzungsanstieg des ÖPNV werden beachtet. Der Plan für den Bau des Kreisverkehrs ist daher schlicht nicht mehr zeitgemäß. Generell gilt der Grundsatz: In der Verkehrspolitik ist Angebotspolitik gefragt und nicht Bedarfspolitik. Wird, wie in diesem Fall, autogerechte Infrastruktur gebaut, so werden die Autoverkehrszahlen an diesem Punkt steigen. Schafft man dagegen gute und sichere Radinfrastruktur, steigt die Zahl der Radfahrenden. Hier ist also nur der politische Wille gefragt.

Die Fläche des Kreisverkehrs stellt – mit mehr als 1000 m2 – enorm viel toten Raum dar. Gerade in der Innenstadt wird damit kultureller und sozialer Infrastruktur Platz geraubt, wie im konkreten Fall der B80 und dem EGAL. Die ohnehin schon räumlich knappe Situation entlang der Bahnhofstraße wird somit noch verstärkt. Bisher auf der Fläche vorhandene Einrichtungen verlieren ihren Standort, wobei attraktive Alternativen rar gesät sind. Statt an der Kreuzung weiteren Platz für kulturelle Angebote zu schaffen, wird der Raum dem Autoverkehr geopfert. Die Chance auf eine positive kulturelle Entwicklung des Falkenseer Zentrums wird somit weiter sinken. Anstatt den Bau eines Kreisverkehrs anzustreben, würde sich der Ort ideal eignen, um das soziale Angebot – auch in der Fläche – zu erweitern.

Es lässt sich feststellen, dass die Verkehrssituation an dieser Stelle sicherlich ein großes Problem darstellt. Deshalb setzen wir uns für eine sinnvolle und gut durchdachte Lösung ein. Die Planungen zum Kreisverkehr stellen diese allerdings nicht dar. Wir sind überzeugt, dass der motorisierte Privatverkehr an dieser Stelle begrenzt werden muss. Auch das Netzwerk Fahrradfreundliches Falkensee beschäftigt sich mit der Situation vor Ort. Gemeinsam diskutieren wir verschiedene Lösungsansätze. Beispielsweise würde die Befreiung eines Abschnitts der Bahnhofstraße vom motorisierten Individualverkehr zu einer deutlichen Verbesserung der Situation an der Kreuzung führen. Anstatt ständigen Autolärms wäre mehr Platz für Fußgänger*innen und Radfahrende. Nur so kann sich Falkensee, und speziell die Bahnhofstraße, auf lange Sicht hinaus zu einem interessanten und attraktiven Ort am Rande Berlins entwickeln. (Text/Foto: Jugendforum Falkensee)

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Nauener Laternenumzug – Kalte Cola statt Glühwein

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Mit T-Shirt, kurzer Hose und Kaltgetränk sah man viele große und kleine Teilnehmer beim 18. Laternenfest durch die Nauener Altstadt ziehen. Es wird wohl als wärmster Umzug seit Bestehen in die Nauener Geschichtschronik eingehen. Am Nachmittag trafen sich traditionell bereits hunderte Besucher auf dem Sägewerkplatz am Zentralparkplatz, um sich für das Fest zu stärken.

Nach Einbruch der Dunkelheit setzte sich Strausberger Fanfarenzug in Bewegung, der ja neben den Laternenträgern die wichtigste Rolle spielt und den bunten Tross vorne wie hinten zusammenhält. Stars unter den Kinderlaternen war in diesem Jahr wohl die melonengroße, transparente und trotzdem federleichte Kugel mit bunten LED-Leuchtdingern ringsum, die vom fliegenden Händler Paule Zoll unter die Leute gebracht wurde. „Ich komme seit vielen Jahren sehr gerne nach Nauen“, sagte er.

Mittags riefen noch zwei Interessenten aus Falkensee in der Nauener Stadtverwaltung an, um sich nach Parkmöglichkeiten in der City zu erkundigen. Auch die vielen ortsfremden Kennzeichen auf dem Zentralparkplatz sind ein sicheres Zeichen dafür, dass das Laternenfest keine ausschließlich „Nauener Sache“ mehr ist, sondern – genau wie die Hofweihnacht – die Gäste aus dem gesamten Umland anzieht. Die weiteste Anreise hatte wohl eine Familie aus Göteborg mit Nauener Wurzeln. „Laternenumzüge wie dieses gibt es in Schweden höchstens in den Großstädten“, sagte die Mutter. Ihr fünfjähriger Sohn freue sich schon seit Wochen darauf, so die Exil-Nauenerin. Familie Pakulla aus Nauen hat mit ihren beiden Töchtern bislang kaum ein Laternenfest ausgelassen. „Bei diesen Temperaturen besorgt man sich wohl besser gekühlte Getränke statt den üblichen Glühwein“, ulkte Mutter Michaela, die vor Beginn des Umzugs die Laternen startklar machte.

Auch Bürgermeister Manuel Meger (LWN) trifft man mit seiner kleinen Familie in der Karawane, die sich gemeinsam mit den Bläsern und der Jugendfeuerwehr durch das Zentrum der historischen Altstadt schlängeln. „Das Laternenfest ist eine sehr schöne und wichtige Tradition für die Stadt, die wir in keinem Jahr verpassen. Für dieses Fest sage ich auch für die Zukunft meine volle Unterstützung zu“, sagte der Bürgermeister.

Max Kapitzke von der Jugendfeuerwehr Nauen war am Abend mit insgesamt 32 jungen Kameradinnen und Kameraden der Einheiten Börnicke, Bergerdamm, Markee und Nauen dabei, um den Umzug gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr zu sichern. „Da kann schnell jemand von den Kindern in die Bläsergruppe geraten – dann kann es zu bösen Stürzen kommen“, erläutert der junge Feuerwehrmann. „Bis auf die ganz Jungen bleiben wir alle bis zum Schluss und helfen nach dem Feuerwerk noch beim Aufräumen“, versicherte er.

Nach den pausenlosen Löscheinsätzen im vergangenen Sommer, bei dem die Freiwillige Feuerwehr Nauen in der Region unterwegs war, stemmte sie schließlich auch noch das diesjährige Laternenfest, das sich bei den Nauenern größter Beliebtheit erfreut. Kenner der Szene vermuten einen Besucherrekord für dieses Laternenfest, das vom Förderverein der Feuerwehr unterstützt wird. Torsten Thewes, Vorsitzender vom Förderverein sagte: „Das erste Laternenfest im Jahr 2000 hatte vielleicht 200 Teilnehmer, heute waren es bestimmt um die 5000 Besucher. Das ist ja auch ein Kompliment an alle Kameradinnen und Kameraden für die geleisteten Arbeiten. Ebenfalls möchte der Vorsitzende sich bei allen Helfern und Sponsoren bedanken, die es mit ihrem Engagement überhaupt erst möglich machen das dieses Fest veranstaltet werden kann“, so der Feuerwehrmann.

Der zehnjährige Adrian Gericke aus Nauen schaute sich noch mit seinem kleinen Bruder Henrik und den Eltern eine Weile das extragroße Feuer an. „Das Feuerwerk schauen wir uns aber von zuhause aus an – das können wir schön von unserem Dachfenster aus sehen“, erklärte er. Die kleine Ana-Sophia Meyer-Mana indes fand die Blasmusik am großen Feuer am besten, während ihre Großcousine Josefine-Marie Selent das Feuerwerk von Pyrotechniker Steffen Rahmel bevorzugte. „Am besten finde ich die Dinger, die so schön laut quietschen“, betonte sie. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Arbeitstreffen der Verwaltungsspitzen aus dem Havelland und dem Bezirk Spandau auf Schloss Ribbeck

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„Herzlich und arbeitsintensiv“ so beschreibt Landrat Roger Lewandowski das jährliche Arbeitstreffen der Partnerverwaltungen des Havellandes und des Stadtbezirkes Spandau am 9. Oktober auf Schloss Ribbeck. „Unsere regelmäßigen Arbeitstreffen sollen unsere landkreisübergreifende Arbeit für gemeinsame Themen wie den Tourismus und den ÖPNV vertiefen, aber auch den Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen fördern.“

Einmal im Jahr treffen sich die Führungsspitzen beider Verwaltungen zu einem Fachaustausch. Gastgeber in diesem Jahr war die Landkreisverwaltung Havelland. Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank: „Es steckt noch viel Potential in der Entwicklung und Ausweitung der gemeinsamen Interessen des benachbarten Landkreises Havelland mit dem Bezirk Spandau. Ich freue mich, dass wir das nach und nach anpacken wollen.“

Schwerpunktthemen des diesjährigen Gesprächs waren die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest, die ÖPNV-Anbindung zwischen dem Havelland und dem Bezirk Spandau, die verkehrliche Anbindung an den Brunsbütteler Damm, eine engere Zusammenarbeit im Bereich des Tourismus‘ sowie die Nachwuchsförderung und der Azubi- und Mitarbeiteraustausch.

Zu Beginn stand das hochbrisante Thema der Afrikanischen Schweinepest auf der Agenda. Das Risiko eines Ausbruchs und Seuchenfalls wird von der Amtstierärztin des Landkreises, Dörte Wernecke, nach aktuellen Fällen in Belgien in der Nähe zur deutschen Grenze als sehr hoch eingestuft. Beide Partner tauschten sich zu Notfallplänen aus, die im Falle eines Ausbruchs greifen würden. Aufgrund der geographischen Nähe und der gemeinsamen Landesgrenze einigte man sich darauf, die Arbeit in diesem Bereich enger zu verzahnen und ggf. ein Notfallszenario gemeinsam durchzuspielen.

Als weiteres Thema wurde der ÖPNV behandelt. Lewandowski und Kleebank sind sich einig darüber, dass Verkehrsangebote nicht an einer Landesgrenze scheitern dürfen. Lewandowski berichtete, dass eine bessere Anbindung der Taktzeiten von Schönwalde nach Berlin sowie von Falkensee nach Spandau am Wochenende mit dem neuen Buskonzept Falkensee und Umgebung bereits realisiert wurde, weitere Anpassungen sind geplant. Auch für Kleebank ist die Anbindung in das Havelland wichtig, nicht nur aus touristischer Sicht. Er versprach, das Thema auf Seiten des Landes Berlin zu unterstützen, um Anbindungen zwischen Bus und Bahn besser zu vertakten.

Auch der Wunsch nach Anschluss des Brunsbütteler Damms an die L20 steht weiter auf der Agenda beider Partner. Nach Gesprächen mit den Bürgermeistern von Dallgow-Döberitz und Falkensee sowie den Berliner Stadtgütern scheint langsam Bewegung in das Thema zu kommen.

Beim Thema Tourismus haben sich beide Partner auf eine noch engere Zusammenarbeit verständigt, gerade vor dem Hintergrund des anstehenden Fontanejahres, aber auch darüber hinaus. Erst kürzlich wurde die Erneuerung der Informationstafeln am Havelland-Radweg im Bezirk Spandau gefeiert.

Ein Thema, das beide Verwaltungen gleichermaßen bewegt, ist die Fachkräftesicherung. Hier tauschte man sich über Nachwuchsförderprogramme aus und verständigte sich auf einen Auszubildenden- und Mitarbeiteraustausch, wie ihn beide Verwaltungen bereits mit dem gemeinsamen Partnerkreis Siegen-Wittgenstein führen.

Das nächste Arbeitstreffen wird turnusgemäß im nächsten Jahr vom Stadtbezirk Spandau ausgerichtet. (Text/Foto: Landkreis Havelland)

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Brieselang: Mehr als 4.000 Bäume im Gemeindegebiet

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In der Gemeinde Brieselang gibt es einer Statistik zufolge mehr als 4.000 Bäume, auf öffentlichem Gebiet – darunter neben Altbäumen auch Jungbäume. Sie werden regelmäßig durch Experten im Hinblick auf die Vitalität einerseits sowie andererseits vor dem Hintergrund der Verkehrssicherungspflicht und der damit einhergehenden Klärung der Sicherheitsfrage begutachtet.

Deren 1.500 Bäume stehen derzeit bei den anstehenden Kontrollen im Fokus. Sollten Fachleute zur Erkenntnis gelangen, dass Bäume abgängig sind, ist eine Fällung wegen der Gefahrenabwehr zumeist unausweichlich.

Aktuell sind etwa in der Karl-Marx-Straße fünf Bäume betroffen. Sie sind entweder durch Trockenstress als absterbend eingestuft worden oder stellen durch einen stark unterbrochenen Kronenmantel eine Gefahr dar. Zugleich wird eine Revitalisierung nicht mehr erwartet. Ausgleichspflanzungen sollen jedoch erfolgen, um den Alleecharakter weiter aufrecht zu erhalten. Apropos.

An der Pappelallee werden nach der bereits erfolgten Beschlussfassung der Gemeindevertretung demnächst Rotdornbäume (Crataegus laevigata) und Bodendeckern gepflanzt. Die Ausschreibung dazu läuft bereits, die Vergabe soll Ende Oktober erfolgen. Die Neupflanzung dort ist notwendig geworden, nachdem im vergangen Jahr sämtlich Pappeln sturmbedingt umgestürzt waren. Mit der geplanten Maßnahme wird die Pappelallee wieder den Charakter einer Allee erhalten und damit zum gewünschten grünen Ortsbild der Gemeinde betragen.

An der Rotdornallee werden übrigens zwölf neue Bäume gepflanzt. Weiterhin werden demnächst bis zu 20 Bäume entlang des Gehwegs an der Lange Straße im Erdreich ihre Wurzeln schlagen können. (Text: Gemeinde Brieselang/Rachner / Foto: CS)

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Nauen: Vollsperrung der B 5 in Ribbeck erforderlich

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Der Landesbetrieb Straßenwesen (LS) teilt mit, dass in der 43. Kalenderwoche eine Vollsperrung der Ortsdurchfahrt erforderlich wird, um die neue Asphaltschicht aufzubringen. Da der Einbau dieser Schicht in voller Breite der Fahrbahn erfolgt, ist es notwendig, die Straße in der Zeit vom 22. bis zum 24. Oktober komplett für den Verkehr zu sperren.

Dazu erläutert Michael Genz vom Fachbereich Bau der Stadt Nauen: „Den Anwohnern in Ribbeck ist folgende Erreichbarkeit während der Vollsperrung möglich: Der nördliche gelegene Teil der B5 nutzt die Zuwegung Marienhof zur Landkreisstraße K 6329. Die Anwohner der Straße „Alte Hamburger“ können in der Bauzeit Ihre Grundstücke mit dem PKW nicht erreichen und wurden über eine Briefsendung der bauausführenden Firma darüber vorab informiert. Die Anwohner des südlichen Teils können den Touristischen Weg nach Groß Behnitz befahren. Für diese Bauzeit wird die Beschilderung geändert“, sagte Genz.

Durch die Asphaltarbeiten wird es zu Verkehrseinschränkungen für die Verkehrsteilnehmer kommen. In dieser Zeit wird der Verkehr aus Richtung Friesack in Richtung Berge von der B 5 auf der Landesstraße 174 über Wagenitz und Brädikow und nachfolgend auf der Kreisstraße nach Paulinenaue geleitet und von dort weiter bis nach Berge. In der Gegenrichtung ist die gleiche Umleitung ausgewiesen. Sollte der Einbau der Asphaltdeckschicht aus Witterungsgründen zu dem geplanten Termin nicht möglich sein, dann wird die Vollsperrung um eine Woche verschoben (29. bis 31. Oktober). Verkehrsteilnehmer und Anwohner werden um Beachtung der ausgeschilderten Umleitungen sowie um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Vollsperrung gebeten. Die Fertigstellung der Ortsdurchfahrt Ribbeck ist bis Ende November dieses Jahres geplant. (Foto/Text: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Nauen: Gesundes Pausenbrot an der Lindenplatz-Grundschule

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Etwas andere Pausenbrote bekamen Kinder Grundschule am Lindenplatz Freitag spendiert. Die Zutaten für die Stullen bestanden aus Vollkornbrot, Butter, Käse, Wurst oder Rohkost – je nach Geschmack. Klassenleiterin Ines Zeth sagte: „Gesunde Pausenbrote sind längst nicht für alle Kinder selbstverständlich. …

… Vor allem hatten die Kinder der Klassen eins bis drei einen Riesenspaß dabei, ihre Stulle selbst zusammenzustellen.“ Die kleinen Zwischenmahlzeiten bieten eine gute Grundlage, um den Tag über satt zu bleiben. Außerdem zeigen Untersuchungen, dass gesunde Pausenmahlzeiten die Konzentrations- und Lernfähigkeit fördern und zu besseren Noten in der Schule führen.

Der Aktionstag ist Teil der Initiative „Gesundes Pausenbrot“ von Kerrygold, an der mehr als 200 Schulen und Kitas aus ganz Deutschland teilnehmen. Informationen und Rezepte gibt es unter www.gesundespausenbrot.de. (Foto/Text: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Falkensee: 70 Ehejahre Seite an Seite – Inge und Johannes Schneider feiern Gnadenhochzeit

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Es ist ein Jubiläum, das selten gefeiert wird. Umso beeindruckender ist es, wenn Ehepaare nach 50, 60 oder sogar 70 Ehejahren immer noch Seite an Seite stehen. Das trifft auf Inge und Johannes Schneider aus Falkensee zu. Die beiden konnten am 16. Oktober auf ein langes gemeinsames Leben – 70 Ehejahre – zurückblicken.

Da staunte auch der stellvertretende Bürgermeister Thomas Zylla nicht schlecht, der gekommen war, um dem Jubelpaar die besten Glückwünsche im Namen der Stadt zu überbringen. Inge und Johannes Schneider hatten sich für ihren Ehrentag besonders rausgeputzt und freuten sich sehr über den Besuch aus dem Rathaus. Im Beisein ihres Enkelsohnes und seiner Frau erzählten sie ihrem Gast von einem bewegten aber auch sehr glücklichen Leben.

Johannes Schneider ist 1927 in Falkensee geboren, in direkter Nachbarschaft zu dem Haus, in dem er auch heute noch lebt. Vor über 95 Jahren ließ sich sein Vater auf diesem Grundstück nieder. Es sollte die Heimat für seine Familie und der Altersruhesitz sein. Heute ist es das tatsächlich, denn neben dem Haus des Jubelpaares hat der Enkelsohn mit seiner Frau und den beiden Urenkeln gebaut. „Es ist ein tolles Gefühl die Familie um sich zu haben. Besonders unsere 3- und 7-jährigen Urenkel bereiten uns viel Freude“, berichtete Inge Schneider. Auch ihr Sohn wohnt nicht weit entfernt in Berlin-Charlottenburg. „Mit meiner Frau habe ich schon früh ein zu Hause gefunden“, erzählte Johannes Schneider, der seine Eltern bereits mit 16 Jahren während eines Luftangriffs im zweiten Weltkrieg verlor.

Er selbst war als Soldat eingesetzt und später zeitweise sogar in Kriegsgefangenschaft. Inge Schneider flüchtete mit ihrer Familie während des Krieges aus Schlesien nach Berlin. Beide begannen dort nach Kriegsende eine Ausbildung bei der Sozialversicherung und lernten sich so kennen. Dann ging alles ganz schnell: Hochzeit, die erste gemeinsame Wohnung in Berlin-Kreuzberg und 1952 wurde auch schon der einzige Sohn geboren. Johannes Schneider war über 40 Jahre bei der Sozialversicherung tätig. Seine Frau arbeitete zuletzt beim Arbeitsamt in Berlin. Beide schwärmen mit viel Leidenschaft von ihren Berufsleben. Mit gleicher Hingabe teilen sie aber auch Hobbys und Erlebnisse. Ihr gesamtes Leben waren sie sehr aktiv. Es zog sie auf Reisen in die Ferne aber auch in der heimischen Natur waren sie oft unterwegs, meistens mit dem Fahrrad. Nach der Wende bekam Johannes Schneider das Haus seines Vaters in Falkensee zurück und später sogar die Möglichkeit dort wieder einzuziehen. Eine langjährige Mieterin leistet dem Ehepaar im Untergeschoss des Hauses noch heute Gesellschaft.

Im Dezember dieses Jahres gibt es im Hause Schneider wieder Grund zu feiern, denn dann wird Inge 90 Jahre alt. Dieses Jubiläum hat der 91-jährige Johannes schon hinter sich. Beide genießen die Zeit zu zweit und mit der Familie, blicken gerne auf ein erfülltes Leben zurück und freuen sich auf das, was noch vor ihnen liegt. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Zum Bild: Zur Gnadenhochzeit von Inge und Johannes Schneider überbrachte der stellvertretende Bürgermeister Thomas Zylla die herzlichsten Glückwünsche im Namen der Stadt Falkensee.

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Die Tradition lebt beim Falkenseer Herbstfest – Vor den Toren Berlins wird bereits zum 22. Mal gefeiert

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In Falkensee machen die Schausteller aus nah und fern jetzt wieder Freizeit zum Vergnügen. Mit dem „Falkenseer Herbstfest“ sorgen sie vom Freitag, 19. Oktober, bis zum letzten Tag des Monats bereits zum 22. Mal für Stimmung. Zu den Höhepunkten auf der Festwiese am Gutspark von Falkensee zählen dabei die Höhenfeuerwerke an den Sonnabenden und die Familientage, an denen jeweils mittwochs viele Fahrgeschäfte mit halben Preisen locken.

Tradition wird in Falkensee großgeschrieben; auch beim traditionellen Herbstfest. Obwohl die nahe Großstadt Berlin mit ihren zahlreichen Attraktionen lockt, freuen sich die Bürger von Falkensee und der weiteren Umlandgemeinden jedes Jahr erneut auf „ihr“ Volksfest im Herbst. Auch die Schausteller, die seit vielen Jahren immer wieder mit ihren Karussells und Bahnen, mit den bunten Buden und vielseitigen Attraktionen dabei sind, kommen gerne nach Falkensee. Hier hat das Volksfest beinahe den Charakter eines Familientreffens. Man kennt einander und freut sich auf die unterhaltsamen knapp zwei Wochen.

So ist auch 2018 wieder das Kult-Karussell aller Volksfeste dabei, der „Break Dance“. Natürlich gibt es auch einen Autoscooter und ein Kettenkarussell, die „Crazy Train“, das „Aladin“-Kinderkarussell und die Nessi-Familienachterbahn. Die bei den kleinsten Volksfestbesuchern beliebten Geschicklichkeitsspiele wie das „Entenangeln“ oder der „Greifer“ sind ebenso dabei wie die Klassiker der Wurfbuden, wo mit Bällen auf Büchsen oder mit Pfeilen auf Ballons gezielt wird.

Dort finden die Besucher den Spaß, der den Alltag vergessen lässt. Es wird in der Familie, mit Freunden und Nachbarn gespielt. Nicht weniger wichtig dabei sind die Gespräche, die bei Bier und Bratwurst, am Mandelstand oder bei Zuckerwatte und kandierten Äpfeln geführt werden. Und für manch einen Schausteller, der anschließend nicht zu den Wintervolksfesten weiterzieht, ist das „Falkenseer Herbstfest“ ein schöner, gemütlicher Saisonabschluss.

Das „Falkenseer Herbstfest“ ist täglich von 14.00 bis 22.00 Uhr geöffnet; sonntags bereits am 12.00 Uhr. An den beiden Sonnabenden gibt es jeweils ein Feuerwerk. Mittwochs ist Familientag mit halben Preisen auf vielen Bahnen und Karussells. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. Das „Falkenseer Herbstfest“ findet auf der Festwiese im Gutspark statt; Geschwister-Scholl-Straße 1, 14612 Falkensee. (Text: Schwintowski | Communications / Foto: CS)

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Falkensee: Glückwünsche zum 90. Geburtstag

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Über zahlreiche Glückwünsche konnte sich Fritz Spieth zu seinem 90. Geburtstag am 15. Oktober freuen. Viele Verwandte, Freunde und Bekannte hatten an den Jubilar gedacht und gratulierten herzlich. In seiner kleinen Wohnung besuchte ihn auch der stellvertretende Bürgermeister Thomas Zylla um herzliche Blumengrüße im Namen der Stadt zu überbringen.

In geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen unterhielt man sich über das aktuelle Geschehen in der Gartenstadt. Immer wieder schauten Gratulanten vorbei um dem Geburtstagskind eine Freude zu bereiten.

Im Gespräch mit Thomas Zylla wollte Fritz Spieth vor allem wissen, wie es um die Kegelbahn im geplanten Hallenbad steht. Er selbst ist seit Jahrzehnten leidenschaftlicher Kegler und pflegt dieses Hobby bereits seit über 45 Jahren im Sportverein SV Turbine Falkensee. Die ehemalige Kegelbahn im Hotel Bayerischer Hof hat Fritz Spieth über Jahre betreut. Daher wäre auch bei ihm die Freude groß, wenn es in Falkensee bald wieder eine Bahn gäbe. Das Fahrradfahren war lange Zeit ein weiteres Hobby des Rentners. „Leider machen meine Beine das nicht mehr so mit wie früher“, erzählt er. Trotzdem ist er immer noch aktiv und sehr lebenslustig.

Obwohl eng mit Falkensee und dem Vereinsleben verwurzelt, stammt Fritz Spieth gebürtig aus Trebbin in Teltow-Fläming. Die Arbeit im Bauwesen, zuletzt bei der Ingenieur Hochbau, brachte ihn nach Berlin. In seinem Beruf hat er sich stets sehr wohl gefühlt und blickt fröhlich auf diese Zeit zurück. Seinen sonnigen Geburtstag ließ Fritz Spieth bei einem Abendessen mit der Familie ausklingen. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

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Gründerwoche 2018: Unternehmertum fördern und entwickeln – Gründertag in Falkensee lädt zum Austausch und Netzwerken ein

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Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche vom 12. bis 18. November 2018, unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, bieten die Partner der Gründerwoche wieder vielfältige Veranstaltungen wie Workshops, Seminare oder Wettbewerbe rund um die Themen Gründung und berufliche Selbständigkeit an.

Gemeinsam sollen Impulse für eine neue Gründungskultur und ein freundlicheres Gründungsklima in Deutschland gesetzt werden.

Mit dem Gründertag, der bereits zum dritten Mal in Folge stattfindet, möchten die Stadt Falkensee und der Regionale Lotsendienst des Landkreises Havelland Gründungsinteressierten, Übernahmewilligen sowie jungen Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit geben, sich zu den Themen Gründung, Übernahme und Unternehmertum auszutauschen, Beratungsangebote wahrzunehmen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Jeder ist herzlich eingeladen an dem Informations- und Netzwerkabend am Dienstag, 13. November in der Stadthalle Falkensee teilzunehmen.

Gründungsnahe Ausstellerinnen und Aussteller, darunter die Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer Potsdam und die Investitionsbank des Landes Brandenburg, werden vor Ort Fragen beantworten und Tipps geben. Auch Falkenseer Dienstleister, wie Banken und Versicherungen und gewerbenahe Vereine, wie die Interessengemeinschaft Falkensee und die Werbegemeinschaft Falkensee-Starke-Mitte stehen für Gespräche zur Verfügung. Außerdem wird sich die Falkenseer Co-Working Initiative vorstellen.

Ein interessantes Programm mit Fachvorträgen rundet den Abend ab. So wird Viola Leschik, die Regionalgeschäftsführerin der Barmer, in ihrem Vortrag die Frage nach der passenden Krankenversicherung, ob privat oder gesetzlich, aufgreifen. Design Thinking Coach und Arbeits- und Organisationspsychologin Lisa Rimkus gibt den Teilnehmenden unter dem Thema „Design Thinking – Komplexe Probleme mit innovativen Lösungsansätzen lösen“ Einblicke in den Prozess der kreativen Innovationsarbeit. Zum Abschluss referiert Rechtsanwalt und Mediator Harald Keil darüber, wie man die Gründungsidee und die eigene Marke schützt.

Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, den 13. November, um 17 Uhr im Foyer der Stadthalle in der Scharenbergstraße 15. Eine Anmeldung bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Falkensee per E-Mail an wirtschaft@falkensee.de erleichtert die Organisation, spontane Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen. Der Veranstaltungsort ist zugänglich für Rollstuhlfahrer und –fahrerinnen. Wer sich als Aussteller mit Themenangeboten präsentieren möchte, wendet sich bitte ebenfalls an den Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Falkensee – es gibt noch freie Plätze.

Eine Übersicht aller Veranstaltungen, die im Rahmen der Gründerwoche 2018 in Falkensee stattfinden, ist unter www.falkensee.de (rechtes Menü, Punkt „Gründerwoche 2018“) zu finden. Weitere Veranstaltungen zum Thema können ebenfalls im Veranstaltungskalender unter www.falkensee.de oder www.gründerwoche.de gemeldet werden. (Info: Stadt Falkensee / Foto: CS)

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Brieselang: Haushaltsentwurf für 2019 vorgestellt

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Eckdaten vorgestellt: Brieselangs Kämmerer Thomas Lessing hat am Mittwochabend während der Sitzung des Hauptausschusses erstmals den Etatentwurf für das Haushaltsjahr 2019 präsentiert. Nach einer ersten Bewertung der Informationen durch die Ausschussmitglieder soll der Haushalt, so der allgemeine Tenor, diesmal zügig verabschiedet werden.

Lessing will die Endfassung des Haushalts, der im Entwurf nicht nur ausgeglichen ist, sondern zugleich einen Überschuss ausweist, er sprach von einer „glücklichen Situation“, im Dezember zur Abstimmung einbringen. Die Gemeindevertreter sollen bis zum Monatsende Oktober gegebenenfalls punktuell Änderungswünsche einreichen, so der Wille der Verwaltung. Die große Investitionslinie steht abseits davon jedoch eindeutig.

Kämmerer Thomas Lessing hat nun also als Herr der Zahlen die Entwurfsfassung des rund 230 Seiten starken Etats beleuchtet. Demnach wird mit Blick auf die Erträge im Ergebnishaushalt ein Finanzvolumen in Höhe von rund 23,26 Millionen Euro ausgewiesen. Demgegenüber betragen die Aufwendungen gleichfalls im Ansatz für das Jahr 2019 etwa 22,98 Millionen Euro. Folglich schlägt ein Überschuss in Höhe von etwas mehr als 280.000 Euro zu Buche. Erträge und Aufwendungen haben sich gegenüber dem laufenden Haushaltsjahr damit erhöht. Gemäß der mittelfristigen Finanzplanung wird sich das bis einschließlich zum Jahr 2022 fortsetzen. „Das sieht ganz gut aus“, sagte Lessing vor dem Hintergrund der Ertragslage nachdem die Zuwendungen und allgemeinen Umlagen, die vom Ansatz des Jahres 2018 zu 2019 um rund 1,37 Millionen auf etwa 7,94 Millionen Euro steigen werden.

Die Erträge aus Steuern bleiben Lessings Angaben zufolge mit rund 11,78 Millionen Euro „stabil“. Das liegt auch daran, dass die Einwohner Brieselang über ein gesundes Einkommen verfügen. Überhaupt sei es „erfreulich“, dass etwa die Schlüsselzuweisungen vom Land im Orientierungsansatz für 2019 weiter steigen. Rund 3,21 Millionen sind ausgewiesen. Zum Vergleich: Im laufenden Haushaltsjahr liegt die Zahl bei 2,34 Millionen. Lessing sieht das Land „im Geld schwimmen“. „Wir partizipieren gerne“, betonte er. Aber, nicht zu vergessen: Der Entwurf des Kreishaushaltes für 2019 liegt noch nicht vor, Stichwort Kreisumlage. Apropos. Gemäß der politischen Signale auf Kreisebene, zuletzt war eine Senkung des Hebesatzes um zwei Prozentpunkte auf 42 Prozent im Gespräch, rechnet der Kämmerer trotz Senkung mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Abgaben um rund 400.000 auf 6,5 Millionen Euro.

Und sonst? Mit Blick auf die Aufwendungen im Ergebnishaushalt werden sich die reinen Personalkosten (Kernverwaltung, Kitabeschäftigte & Co.) um rund 445.000 Euro auf 5,78 Millionen erhöhen. Auch die Transferaufwendungen, die ohne Gegenleistungen an Dritte geleistet werden müssen, steigen auf 10,81 Millionen Euro. Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen werden dagegen auf 3,33 Millionen Euro sinken.

Der Finanzhaushalt, die Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit werden im Ansatz für 2019 mit rund 21,42 Millionen, die entsprechenden Ausgaben mit etwa 21,88 Millionen angegeben, enthält ein Minus von etwas mehr als 460.000 Euro. „Das sieht nicht ganz so rosig aus“, sagte Lessing.

Und die nötigen Investitionen? Die größten Posten sind klar umrissen. Für den Neubau einer Kita an der Gottlieb-Daimler-Straße müssen rund 3,67 Millionen bereitgestellt werden. Die Kosten für den zeitgemäßen Bau von Gemeindestraßen werden rund zwei Millionen Euro betragen. Der Bau einer Dreifeldsporthalle am Fichtesportplatz an der Karl-Marx-Straße schlägt mit etwa 3,5 Millionen Euro zu Buche und ist Bestandteil des Projektes Umbau der Oberschule in eine Gesamtschule. Letzteres bedürfe laut Bürgermeister Wilhelm Garn einen höheren Planungsvorlauf, um die Finanzierung und die Zahlen präsentieren zu können. Gespräche mit dem Landkreis laufen dazu, auch vor dem Hintergrund, ob Fördermittel fließen können. Erst die Unklarheiten beseitigt sind, könnte 2019 ein Nachtragshaushalt eingebracht werden. Insgesamt sind mit Blick auf die Investitionstätigkeit knapp zehn Millionen Euro zu verbauen, allein acht Millionen sind demnach für den Hochbau zu berappen. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Brieselang: Spielplatzkonzept wird erarbeitet

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Vergabe erfolgt: Der Hauptausschuss der Gemeinde Brieselang hat am Mittwochabend die Erarbeitung eines Spielplatzkonzeptes auf den Weg gebracht. Den Auftrag dazu hat das Dortmunder Planungsbüro Stadtkinder GmbH erhalten. Die Entscheidung wurde einstimmig gefällt. Zuvor hatte es ein Interessenbekundungsverfahren gegeben.

Die beauftragten Experten sollen Ergebnisse für das gesamte Gebiet der Gemeinde, also einschließlich der Ortsteile in spätestens einem halben Jahr oder nach Möglichkeit etwas früher präsentieren. Geplant ist unter anderem ein Bürgerworkshop.

Sind in der Gemeinde Brieselang genügend Spielplätze vorhanden? Das ist die zentrale Frage auf die das Planungsbüro Stadtkinder unter anderem Antworten finden soll. In der Vergangenheit war von den Gremien der Gemeinde mehrfach die Notwendigkeit des Neubaus von Spielplätzen, auch unter den Aspekten Größe, Standorte und Ausstattung erörtert worden, ohne allerdings auf Basis von kaum verwertbaren Zahlen- und Datenmaterial den Meinungsbildungsprozess objektiv abschließen zu können. Deshalb soll das Planungsbüro nun Licht ins Dunkel bringen.

Die Stadtkinder GmbH wird, so die Vorgabe, unter Betrachtung der Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 16 Jahren eine Konzeption vorlegen und folgende Punkte betrachten: Nutzungsgradanalyse der Bestandsspielplätze, Bedarfsanalyse in der Gesamtgemeinde einschließlich der Betrachtung der vorhandenen Einrichtungen besonders unter der Beachtung der Siedlungsstruktur der Gemeinde (überwiegend Einfamilienhäuser), Erarbeitung von Standortvorschlägen unter der Beachtung von sinnfälligen Nutzungsradien (Einzugsbereich eines Spielplatzes), Vorschlag von Größe und Ausstattung von drei Musterspielplätzen (klein-mittel-groß).

Das Planungsbüros aus Dortmund hatte sich während des Interessenbekundungsverfahrens gegen zwei weitere Büros durchgesetzt. In die Wertung war neben der Stadtkinder GmbH allerdings nur ein weiteres Büro gelangt, da ein drittes Unternehmen die Unterlagen verspätet und damit nach Abgabefrist eingereicht hatte. Somit konnten nur zwei Angebote gewertet werden. Das Büro Stadtkinder GmbH hat in der Konsequenz „inhaltlich mit einem umfangreichen Katalog und den eigenen Referenzen zu überzeugen gewusst“, so Bürgermeister Wilhelm Garn, auch vor dem Hintergrund der „Methodik und Zeitplanung“.

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Noch bis zum 9. November Nominierungen für den Bürgerpreis Falkensee 2018 möglich – bislang liegen der Jury 9 Vorschläge vor

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Am 30. November 2018 wird das ehrenamtliche Engagement der Falkenseerinnen und Falkenseer bereits zum 11. Mal mit der Verleihung des Bürgerpreises der Stadt Falkensee ausgezeichnet. Geehrt werden Menschen, die sich mit herausragendem Einsatz ehrenamtlich betätigen – ob in Sportvereinen, in Initiativen, bei Kulturprojekten oder in sozialen Einrichtungen. Alle sind herzlich eingeladen, Nominierungsvorschläge einzureichen.

Jeder Vorschlag ist gleichermaßen willkommen.

Bislang erreichten die Verwaltung Zuschriften aus der Falkenseer Bürgerschaft mit folgenden Vorschlägen:
· Ute Gerhardt für ihr Engagement als ehrenamtliche Schuldnerbegleitung
· Heiko Hackbarth für seinen unermüdlichen Einsatz in der DLRG Falkensee
· Nimet Keskin für ihr persönliches Engagement in der Kleiderkammer des ASB und in der Willkommensinitiative
· Rosemarie Skauradszun für ihre langjährige Mitarbeit und vielfältiges Engagement im Förderverein der Stadtbibliothek und bei der ehrenamtlichen Betreuung der Schulbibliothek in der Oberschule Falkensee (mehrfach nominiert)
· Klaus-Dieter Koch für seine Unterstützung bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten und in der Holzwerkstatt der Falkenseer Einrichtung Stephanus-Lichtblick eGmbH, die sich um Menschen mit psychischen und seelischen Erkrankungen kümmert
· Mike Fröhlich für sein Engagement als Gruppenverantwortlicher und verlässlicher Ansprechpartner und Zuhörer für die Nutzer der Falkenseer Einrichtung Stephanus-Lichtblick eGmbH
· Dietrich Zachrau für seinen jahrzehntelangen aktiven Einsatz für den Kegelsport im Sportverein Turbine Falkensee
· Jörg Kuntze für seinen außerordentlichen ehrenamtlichen Einsatz für die Evangelische Kirchengemeinde Falkensee-Seegefeld sowie für den Kirchenkreis Falkensee und
· Ute Jahnke für ihren seit Jahren vielfältigen Einsatz für die Interessen der Oberschule Falkensee

Sollten auch Sie jemanden kennen, von dem Sie meinen, der oder diejenige hat eine Auszeichnung mit dem „Bürgerpreis 2018“ der Stadt Falkensee verdient, schreiben Sie uns und nominieren Sie Ihre/n Kandidatin/en für die diesjährige Verleihung! Die Jury freut sich auf viele Vorschläge.

Ihr Vorschlag sollte enthalten:
Wer (bitte Namen und Adresse angeben),
wen (bitte nur Einzelperson/en, Name und Adresse unbedingt angeben) und
warum (bitte kurz begründen)
vorschlägt.

Diesen richten Sie an die Stadt Falkensee, Büro des Bürgermeisters, Falkenhagener Straße 43/49, 14612 Falkensee oder per E-Mail an buergermeister@falkensee.de. Noch bis zum 9. November 2018 besteht die Möglichkeit, Nominierungen für den Falkenseer Bürgerpreis 2018 einzureichen.

Die siebenköpfige Jury mit Bürgermeister Heiko Müller, Barbara Richstein (Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung), Kreishandwerksmeister Michael Ziesecke, Museumsleiterin Gabriele Helbig, Pfarrerin Gisela Dittmer, MAZ-Lokalredakteurin Marlies Schnaibel und Karl Hoffmann (ehemaliger Sportbeauftragter der Stadt Falkensee) wählt die diesjährigen fünf Preisträgerinnen bzw. Preisträger aus. Die Verleihung findet am Freitag, 30. November im Rathaussitzungssaal statt. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

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Nauen: Eine saubere Sache

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Sauberkeit in der Stadt ist ein heißdiskutiertes Thema. In Nauen haben sich jetzt zwei engagierte Bürgerinnen gefunden, die ihre Mitbürger dazu bewegen wollen, ein Umdenken einzuleiten. Sie laden dazu Gleichgesinnte ein, um sich am 3. November zu einem Aktionsnachmittag „Saubere Sache“ zu treffen – und – Müll zu sammeln.

Die Nauenerin Pia Ruf-Weide gehört zu den Menschen, die sich über den Müll ärgern, der verstreut am Wegesrand liegt. Wenn sie mit ihrem Hund spazieren geht, liegt hier eine Dose herum, dort eine leere Zigarettenschachtel. Aber statt sich über den Unrat bloß zu ärgern, der dort nicht hingehört, hebt sie ihn auf, steckt ihn in ihren kleinen Rucksack und nimmt den Müll mit und entsorgt ihn dann in einem Papierkorb. Während eines Spaziergangs auf dem Havelland-Radweg kam ihr die Idee, mit Gleichgesinnten ein Treff zu organisieren, um gemeinsam beliebte Spazierwege von Unrat zu befreien. Ihr Konzept ist denkbar einfach.

„Ich möchte mit meinem Engagement – wenn auch im kleinen Rahmen – etwas gegen die Vermüllung der Landschaft tun. Schließlich landet der Kunststoff früher oder später in unserer Nahrungskette und sieht außerdem scheußlich aus. In einer Sammel-Gruppe ist man zudem beim Müll-Klauben nicht so ganz allein, sondern trifft Gleichgesinnte zum Austausch und man ist nebenbei an der frischen Luft.“ Auch Sarah Götze aus Nauen engagiert sich in ihrer Freizeit für die Umwelt. Mit Pia Ruf-Weide liegt sie auf einer Wellenlänge. „Schön wäre es, wenn sich aus diesem Treffen eine Gruppe bildet, die sich regelmäßig an verschiedenen Stellen Nauens trifft“, sagt sie.

Die stadteigene Dienstleistungsgesellschaft Nauen DLG hat für diese Aktion ihre Unterstützung zugesichert – sie wird im Anschluss den aufklaubten Unrat fachgerecht entsorgen. Für einen kleinen Imbiss, z. B. Kaffee und Kuchen, wird ebenfalls gesorgt.

Aus organisatorischen Gründen wird eine Anmeldung bei Sarah Götze unter sarah_goetze@gmx.de erbeten. Treffpunkt ist die Feldwegwegeinfahrt am Luch-Center (zwischen Aldi-Markt und Gartencenter Baumert) am Samstag, 3. November 2018, um 12 Uhr. Das Ende ist – je nach Wetterlage – für 15 Uhr anvisiert. Festes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung und Arbeitshandschuhe werden empfohlen. (Text/Foto: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Nauener Akteure der Kinder- und Jugendarbeit stellen sich gemeinsam den zukünftigen Herausforderungen in ihrer Stadt

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Am 11. Oktober traf sich die Konzeptionsgruppe u. a. mit Vertretern des Ordnungsamtes, der Polizei, Streetworkern, Schulen und Jugendlichen. Anlass der Beratung war es, ein kommunales Rahmenkonzept für die Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Nauen zu entwickeln, das im Frühjahr 2019 fertiggestellt sein soll.

Arbeitsschwerpunkte dieser Beratung im Rathaussitzungssaal waren die Themenbereiche Straßen, Plätze, ÖPNV. Die Ergebnisse sollen in ein kommunales Rahmenkonzept für die Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Nauen einfließen. Neben dem nun folgenden Themenkomplex „Schule und Hort“, werden zum Jahresende weitere Arbeitskreise zu den Bereichen „Vereine und Kultur“ und „Clubs anschließen. Ferner wurden die Themen „Ortsteile und Kernstadt“ sowie „Familien“ als Bereiche festgelegt, die dann als Schwerpunkte im kommenden Jahr aufgegriffen werden.

So soll das Kommunale Konzept für den Bereich „Straße, Plätze, ÖPNV“ bspw. Antworten geben auf Fragen, wie mit Schulschwänzern und dem steigenden Drogenkonsum und einer aggressiven Atmosphäre auf öffentlichen Plätzen umgegangen werden soll. Lösungsansätze sieht die Konzeptionsgruppe u.a. in einem gemeinsamen Aufbau/Einsatz der Streetwork-Stellen in den Ortsteilen und der Kernstadt, auch sollen die pädagogischen Fachkräfte in einem regelmäßigen Austausch mit dem Ordnungsamt und der Polizei stehen und die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt soll sich intensivieren. Die Jugendclubs werden zunehmend präsenter in den Schulen auftreten, damit Kinder ab der 5. Klasse zukünftig schon früher den Weg in die Jugendclubs finden.

Laut Angaben der Polizei sind derzeit die Aktivitäten von Drogenkonsum und Vandalismus auf dem Skatepark drastisch zurückgegangen. Dies könne man auch auf die Präsenz der Fachkräfte vor Ort zurückführen, so die Polizei.

Anne Gillwald-Leppin, Nauens Jugendkoordinatorin, sagte nach dem Treffen: „In der Diskussion sind die Akteure auch der Frage nachgegangen, was sich in den vergangenen drei Jahren getan hat. So sind seit August 2018 insgesamt drei weitere Stellen für die mobile Jugendarbeit geschaffen worden – darunter 2 Stellen für die Ortsteile. Der Jugendrat arbeitet seit 2015 und traf sich zuletzt am 10. Oktober“, berichtete die Jugendkoordinatorin. Auch habe man die Herausforderungen und die Bedarfe für die Kinder- und Jugendarbeit herausgearbeitet und Handlungsformate festgelegt, was mittel- und langfristig gemacht werden soll, so Gillwald-Leppin. „Wichtiger Bestandteil ist vor allem die regelmäßige Kommunikation unter den Akteuren, beispielweise in Form einer jährlichen stattfindenden Konferenz nachdem das Konzept durch Beschluss der Stadtverordneten in Kraft getreten ist.“ Das nächste Beratungstreffen der Arbeitsgruppe findet bereits am 12. November im Rathaus statt. Das Thema lautet dann: „ Hort und Schule“. (Text/Foto: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Stadtverwaltung Nauen: Anzeigen nur noch im Bürgerbüro

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Mehr Bürgerfreundlichkeit: Die Stadt Nauen startete am 22. Oktober 2018 mit der Anzeigenaufnahme im Bürgerbüro. Bislang konnten Anzeigen zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit nur im Ordnungsamt abgegeben werden, wenn beispielsweise ein Bürger über ein abgestelltes Auto ohne Kennzeichen und damit ohne Versicherungsschutz informieren wollte.

„Es wird künftig nicht mehr so sein, dass man irgendwo in der Verwaltung anrufen kann. Stattdessen wird man zum Bürgerbüro, Telefon-Nr. 408 285, geleitet. Die Anzeigenaufnahme wird nur noch dort erfolgen“, kündigt Bürgermeister Manuel Meger (LWN) an. „Damit will man den Verwaltungsaufwand optimieren und die Beweissicherung verbessern“, so der Bürgermeister.

Für die Anzeigenaufnahme wurde ein neues Formular erarbeitet. Geschult werden die Mitarbeiter zudem im Umgang mit dem sogenannten Geoinformations-System, um den Ort des Geschehens genau dokumentieren zu können, wenn es um Fragen der Gefahrenabwehr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit geht. „Ein Aktenzeichen, das die Bürger erhalten, wird für mehr Transparenz sorgen. Dann kann man später nachforschen, was aus der Anzeige geworden ist“, erläutert Ilona Pagel, die Fachbereichsleiterin Ordnung und Sicherheit. „Es gibt für durch die Änderung auch weitere Vorteile für den Bürger. „Er kann von umfangreichen Öffnungszeiten, verbesserter Erreichbarkeit und von speziell auf die Anzeigenannahme geschultes und extra vorgehaltenes Personal profitieren“, unterstrich die Fachbereichsleiterin.

Bezüglich von Mängeln an der technischen Infrastruktur bleibt sowohl das Maerker-Portal, als auch die Hinweise der Bürger an die verwaltenden Organisationseinheiten, z.B. dem Fachbereich Bau bezüglich der Straßenzustände und des Straßenmobiliars oder der Hotline 408 111 für defekte Straßenbeleuchtung von dieser Regelung unbetroffen. (Foto: Sarah Turner / Text: Stadtverwaltung Nauen)

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Ein Tag für die Nauener Umwelt – Umweltaktion Saubere Sache findet viele Anhänger

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Spaziergänger und Radtouristen auf dem Havelland-Radweg staunten am Samstagmittag nicht schlecht, als ein 14-köpfiger Trupp, ausgestattet mit blauen Müllsäcken und –zangen durch das benachbarte Unterholz des Weges krochen und dabei große Mengen herrenlosen Mülls ans Tageslicht zerrten. Am Ende waren es rund fünf Kubikmeter, eine ganze Lkw-Ladung, die von Mitarbeitern der DLG Nauen mbH abgeholt und fachgerecht entsorgt wurden.

Die Motivation und Stimmung waren durchweg im grünen Bereich, das Wetter spielte mit, und auch die Ausrüstung war gut abgestimmt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion „Saubere Sache“ sind einem Aufruf von Nauener Umweltfreunden gefolgt, die zu diesem ehrenamtlichen Einsatz aufgerufen hatten. Ihren Ursprung fand die Aktion durch die Nachfrage der Nauenerin Pia Ruf-Weide an die Stadtverwaltung, ob es seitens der Stadt Unterstützung für Menschen gäbe, die privat herumliegenden Abfall sammeln – beispielsweise in Form von kostenlosen Sammelcontainern oder leihbaren Müllzangen. Bei einer Stammtischveranstaltung des Politischen Forum Nauen – initiiert von Hartmut Siegelberg, dem ehemaligen Vorsitzenden der Nauener Stadtverordnetenversammlung – kam das Thema „Sauberes Nauen“ ebenfalls zur Sprache. Hier erklärte sich Sarah Götze im April dazu bereit die Schnittstelle zu bilden und interessierte Nauener zusammenzubringen.

Nauens Bürgermeister Manuel Meger (LWN) sicherte unterdessen seine Unterstützung zu. In jüngster Vergangenheit gab es vereinzelte Müllsammelaktionen an Nauens Schulen, die er ausdrücklich gelobt hatte.

Sinn der Sauberen Sache ist für Pia Ruf-Weide nicht alleinig Müll zu sammeln. „Ziel ist es, ein Umdenken zu erreichen und erst gar keinen Müll dorthin zu schmeißen, wo er nicht hingehört“, sagte sie.

Nach der erfolgreichen Sammelaktion gab es bei Kaffee und Kuchen eine angeregte Diskussion mit dem Ergebnis, die Idee der Sauberen Sache auch an Schulen und Vereine weiterzutragen. Mitbegründerin Sarah Götze sagte: „Wichtig ist es, wirklich alle Altersgruppen zu erreichen. Jugendliche erreicht man beispielsweise kaum über Zeitungen, sondern über elektronische Medien. Hierbei spielen auch Schulen eine wichtige Rolle, um junge Menschen dauerhaft für das Thema zu sensibilisieren“, unterstrich sie. Auch Bürgermeister Meger freute sich sehr über die rege Teilnahme und packte gemeinsam mit Sohn Pepe mit an und trug etliche Säcke am Sammelpunkt zusammen. „Der Anfang ist gemacht, und ich bedanke mich sehr für das Engagement der vielen Helfer. Es ist ein wichtiges Signal, dass sich heute Nauenerinnen und Nauener der Verantwortungslosigkeit einiger weniger Mitbürger entgegensetzen“, betonte er am Rande und sicherte seine Unterstützung auch für die Zukunft zu.

Hartmut Siegelberg indes trug ebenfalls den Unrat säckeweise zusammen. „Eine wunderbare Aktion, ich konnte mir vorher nicht vorstellen, das Müllsammeln in der Gruppe so viel Spaß macht“, freute er sich. Durch die Bewegung werde Nauen sauberer und man macht noch etwas für die eigene Gesundheit, beschwor der aktive Senior. Und sogar FGZ-Leiterin Annett Lahn sammelte gemeinsam mit Tochter Antonia (11) emsig den Plastikkram aus dem Gebüsch. Die Tochter fand es ganz erstaunlich, welche Dinge unter Sträuchern und Büschen lagen. Die FGZ-Chefin sagte: „Vom Motoradhelm und Campingstuhl über Socken und Gehstock bis hin zur reich gefüllten Apfeltüte haben wir den halben Hausstand entdeckt.“

Die Gruppe, die noch auf Namenssuche für ihre Sache ist, weiß, dass es ein „nächstes Mal“ geben wird. Sogar eine WhatsApp-Gruppe existiert bereits. Das nächste Treffen ist für das letzte März-Wochenende anvisiert und wird rechtzeitig bekanntgegeben. Sollte der kommende Winter ähnlich mild und schneearm werden wie der vorangegangene, dann wird sich kurzerhand Anfang Januar getroffen – um die Weihnachtsgans abzutrainieren.

Die Kontaktadresse lautet: sarah_goetze@gmx.de; Mobil: 0157 – 741 390 72. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Mit vielen Ideen ans Werk – Teilhabebeirat in Falkensee konstituiert sich

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Auf der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 26. September 2018 wurde der Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung neu berufen. Silke Boll, Martina Dahms, Angelika Falkner-Musial, Karin Klemme, Christine Plörer, Constanze Schwede, Carola Szymanowicz und Kirstin Winkler vertreten für die nächsten vier Jahre die Interessen der ca. 4.500 Menschen mit Behinderung in der Gartenstadt.

Am 16. Oktober kam der neu gebildete Beirat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. In deren Rahmen wurde Angelika Falkner-Musial, die in den letzten vier Jahren als Stellvertreterin fungierte, zur ersten Vorsitzenden gewählt. Christine Plörer, ganz frisch im Beirat mit dabei, wurde zur zweiten Vorsitzenden ernannt. Kirstin Winkler übernimmt wieder die Finanzgeschäfte und Martina Dahms bleibt auch in der neuen Amtsperiode für die Schriftführung zuständig. Die Mitglieder einigten sich außerdem auf die Vertretung in den politischen Gremien, wie u.a. der Stadtverordnetenversammlung.

Neben den organisatorischen Fragen, die in der konstituierenden Sitzung zu klären waren, beschäftigte den Beirat vor allem, welche Ziele er zukünftig verfolgen möchte. Die neuen Mitglieder gehen mit vielen Ideen in die neue Amtsperiode. Ihr wichtigstes Ziel ist es, weiterhin zu sensibilisieren, aufzuklären und zu motivieren. „Wir wollen Mitdenker und Partner finden, die sich in allen Bereichen dem Thema Teilhabe annehmen“, erklärte Angelika Falkner-Musial. „Wir möchten einen Bogen über alle Akteure in Falkensee spannen. Neben dem Gedanken der Teilhabe stehen dabei die Vernetzung und Zusammenarbeit im Vordergrund.“ Konkret bedeutet das, dass das Thema Inklusion in Vereinen und Initiativen noch stärker umgesetzt werden soll. Beginnend beim Ausbau des Betreuungsangebotes für Kinder mit Behinderung über Möglichkeiten zur Entlastung von betroffenen Familien bis hin zur Unterstützung im Rentenalter, möchte der Beirat in vielen Bereichen mitwirken.

Ein großes Anliegen, so schildern die beiden Vorsitzenden, ist es die inklusive Arbeit an den Schulen voranzutreiben. Auch das Thema Arbeit, sowohl aus Sicht eingeschränkter Menschen als auch aus Perspektive des Arbeitgebers, soll stärker thematisiert werden. Dafür wird der Teilhabebeirat erstmals mit einem Infostand auf dem Falkenseer Gründertag, einem Informations- und Netzwerkabend für Gründungsinteressierte, Unternehmerinnen und Unternehmer, am Dienstag, 13. November von 17 bis 21 Uhr in der Stadthalle vertreten sein. „Wir möchten die Veranstaltung nutzen, um Arbeitgebern die Scheu zu nehmen und über Fördermöglichkeiten zu informieren. Gleichzeitig stehen wir als Ansprechpartnerinnen rund um das Thema Beschäftigung für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.“

Der Teilhabebeirat will weiterhin Barrieren und Verbesserungspotenziale im Stadtgebiet aufzeigen. Dafür werden regelmäßig gemeinsame Begehungen durchgeführt. Aktuell ist das Thema Mobilität im Fokus. Hierzu werden erstmalig beim nächsten Offenen Treff -nichts ohne uns über uns- am Donnerstag, 15. November ab 18 Uhr im Musiksaalgebäude (Am Gutspark 4) die Aktiven der Nachbargemeinden Brieselang, Dallgow und Nauen an einem Tisch sitzen, um sich mit Interessierten zum Thema Bürgerbus, Einkaufshilfe und anderen Varianten sowie den bisherigen Erfahrungen auszutauschen. Natürlich kann jeder Interessierte am Offenen Treff teilnehmen und weitere Themenwünsche per E-Mail an kontakt@beirat-falkensee.de einreichen.

Neugierig? Beirat bietet Sprechstunden an
Wer die Mitglieder des neu berufenen Teilhabebeirates kennenlernen und sich außerdem zu den persönlichen Rechten in der Behindertenpolitik informieren oder Anregungen und Ideen einbringen möchte, kann die regelmäßigen Sprechstunden des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung rund um die Themen „Barrierefreiheit – Teilhabe – Inklusion“ nutzen. Diese finden am zweiten Montag im Monat von 16 bis 17.30 Uhr und am zweiten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr im Bürgeramt der Stadt Falkensee (Poststraße 31) statt. Die nächsten Sprechstunden finden am Montag, 12. November von 16 bis 17.30 Uhr und am Dienstag, 13. November von 10 bis 12 Uhr statt. Am Montag ist eine Gebärdensprachdolmetscherin anwesend, um auch eine Sprechstunde für gehörlose Menschen zu ermöglichen.

Der Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung steht jederzeit für Fragen, Anregungen, Hinweise oder Ideen unter der Telefonnummer 03322 1259020 oder per E-Mail an kontakt@beirat-falkensee.de zur Verfügung. Weitere Informationen zu seiner Arbeit erhalten Interessierte unter http://www.beirat-falkensee.de/. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Zum Foto: Das Foto zeigt die 1. Vorsitzende des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung, Angelika Falkner-Musial (l.) und Christine Plörer, 2. Vorsitzende (r.)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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