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Falkensee: Durchs Gartenjahr mit dem Big Bag-Service vom Galafa Erdenwerk – Was Nutzer wissen sollten

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Mit der Bereitstellung ihrer Big Bags unterstützt die Firma Galafa Erdenwerk die Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadt Falkensee und umliegenden Gemeinden, ihre Grünabfälle aus dem Garten fachgerecht zu entsorgen. Dabei funktioniert das bewährte Sammelsystem auf simple Weise. Der Kunde sammelt seine Gartenabfälle in einem großen Sack, dem sogenannten Big Bag.

Anschließend holt die Galafa Erdenwerk die Abfälle ab und verwertet sie ordnungsgemäß. Die Big Bags können beim Galafa Erdenwerk in der Nauener Straße 101 in Falkensee erworben werden. Der Preis für die Abholung pro Big Bag in Falkensee beträgt 19,50 Euro (für Brieselang und Dallgow 24,50 Euro).

Was darf in den Big Bag?
Der Big Bag dient ausschließlich der Entsorgung von sämtlichen organischen Abfällen, die im Garten anfallen. Das sind Laub, Rasen- und Blumenschnitt, Zweige, o.ä. Es dürfen jedoch keine Küchenabfälle, Folien, Pflanzcontainer, Steine oder ähnliche nicht verrottbare Dinge in den Big Bag. Verunreinigungen mit Fremdstoffen wie Glas, Bauschutt, Kunststoffe, u.a. führen zwangsläufig zum Ausschlussverfahren und stellen eine Ordnungswidrigkeit dar. Die Galafa fordert jeden Nutzer auf, diese Mülltrennung wahrzunehmen. Denn nur saubere Gartenabfälle können zu hochwertigen Kompostprodukten recycelt werden. Es ist ebenfalls darauf zu achten, den Anteil an Boden so gering wie möglich zu halten.

Abholung der Big Bags
Die Abholung der Säcke erfolgt erst nach einer vorherigen Anmeldung zu den jeweiligen Terminen (Abholwochen). Diese sind online auf der Internetseite der Galafa Erdenwerk unter www.galafa.de einsehbar. Die Anmeldung kann bereits beim Kauf vorgenommen werden sowie im Nachgang telefonisch unter 03322 247775 (montags bis freitags von 7 bis 16 Uhr) oder per E-Mail an bigbag-service@galafa.de. Bis drei Werktage vor der Abholwoche kann eine Abholung angemeldet oder ein bestehender Abholtermin noch verändert werden. Separate Abholtermine für eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 25 Euro (Brieselang und Dallgow 30 Euro) können telefonisch oder direkt im Platzbüro vereinbart werden.

Die mit Gartenabfällen gefüllten Big Bags sind dann zur Abholung bereitzustellen. Um Verwechselungen beim Einsammeln der Big Bags auszuschließen, sind nur angemeldete Big Bags zur Abholung aufzustellen. Diesbezügliche Abholfehler gehen zu Lasten des Kunden. Die Galafa Erdenwerk empfiehlt, die Big Bags erst kurz vor der Abholung zu befüllen und die Gartenabfälle solange auf dem Grundstück zu lagern, da sich ein Big Bag im gefüllten Zustand nur schwer bewegen lässt. Die Big Bags müssen in der jeweiligen Abholwoche am Montag bis 7 Uhr bereitstehen, da dann die Sammeltouren beginnen. Die Abholung kann bis zu maximal acht Tagen dauern. Wird ein Big Bag zum angegebenen Termin nicht angefunden, wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 Euro berechnet.

Bei der Aufstellung der Big Bags ist Folgendes zu beachten:
• Die Big Bags müssen frei zugänglich aufgestellt werden und dürfen weder an Gegenständen angebunden, noch zugebunden sein.
• Die Big Bags dürfen nicht auf Gehwegen, Radwegen, Feuerwehrzufahrten und Schachtdeckeln sowie unter Hochspannungsleitungen und unter Baumkronen stehen.
• Der maximale Abstand des Big Bags zum befahrbaren Standort des LKWs darf nicht mehr als vier Meter betragen. Befestigte Zufahrten und Grundstücke werden nicht befahren.

Die Big Bags, die zur Abholung auf dem Grundstück bereitgestellt werden, unterliegen den gleichen Regeln. Sie sind beim Erwerb als Grundstücksabholung anzumelden und verursachen 5 Euro Erschwerniszulage pro Big Bag. In Falkensee ist die Aufstellung der Big Bags im öffentlichen Bereich sieben Tag vor der Abholwoche, außerhalb von Gehwegen und Fahrbahnen, genehmigungs- und gebührenfrei. Vom 1. Oktober bis 15. Dezember beträgt die genehmigte Standzeit vier Wochen.

Weitere Fragen?
Weitere Informationen zur Nutzung des Big Bags sowie zu Verantwortlichkeiten und Pflichten der Nutzer stellt die Galafa Erdenwerk online im FAQ-Bereich unter www.galafa.de zur Verfügung. Bei Fragen können sich Interessierte auch an das Team der Galafa telefonisch unter 03322 247775 oder per E-Mail an bigbag-service@galafa.de wenden.

Öffnungszeiten Galafa Erdenwerk:
März bis Oktober:
Montag bis Freitag 7 bis 18 Uhr
Samstag 8 bis 13 Uhr

November:
Montag bis Freitag 7 bis 17 Uhr
Samstag 8 bis 13 Uhr

Dezember bis Februar:
Montag bis Freitag 7 bis 16 Uhr
Samstag geschlossen

Vom 24. Dezember bis 1. Januar bleibt der Kompostplatz geschlossen.

Bürozeit:
Montag bis Freitag 7 bis 16 Uhr

(Text/Foto: GALAFA GmbH)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Dorfgemeinschaftshaus in Nauen – Groß Behnitz: Eltern-Kind-Gruppe mit großem Zulauf

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Wie gut die Eltern-Kind-Gruppe von Anja Sechting im Dorfgemeinschaftshaus in Groß Behnitz angenommen wird, davon konnten sich am Montag Nauens Bürgermeister Manuel Meger und Ortsvorsteher Wolfgang Jung (beide LWN) ein eigenes Bild machen. Erst im vergangenen Dezember hatte Anja Sechting – selber Mutter von drei Kindern – die Gruppe in Eigeninitiative gegründet.

Die Idee dazu hatte sie mit ihrer Freundin. Immer montags von 15:30 bis 17:30 trifft man sich zum Erfahrungsaustausch rund ums Thema Kind, die Mitgliedschaft ist kostenlos. Der Bedarf war da, schließlich ist Groß Behnitz auch ein Ort mit vielen kleinen Neubürgern. „Das FGZ bietet zwar in der Kernstadt Nauen ebenfalls eine ähnliche Gruppe an, aber bedingt durch die kurzen Wege ist dieses Angebot natürlich sehr attraktiv“, sagt Anja Sechting. Inzwischen nutzen 17 Mütter die Räumlichkeiten des Jugendclubs im Dachgeschoss des Dorfgemeinschaftshauses. Der Ortsvorsteher machte jüngst den Weg frei für die Mütterinitiative. „Ich freue mich sehr, dass die Kindergruppe hier ein neues Zuhause gefunden hat und noch mehr Leben mitbringt“, sagte Ortsvorsteher Jung. Neben dem Jugendclub, der Arztpraxis, der Begegnungsstätte „Treff 46“ und dem Heimatverein biete das DGH den Groß Behnitzern einen zentralen Anlaufpunkt für die Bewohner, berichtete Wolfgang Jung.

„Junge Mütter tauschen sich gerne untereinander aus. Ob zu den Themen Ernährung oder Schlafenszeiten – gerade Mütter, die ihr erstes Kind bekommen haben, haben viele Fragen auch an Mütter, die bereits mehrere Kinder haben. Zudem sind die Räumlichkeiten hier im Jugendclub sehr familiär. Das passt“, sagte Anja Sechting. Die Gruppe sei zudem schnell gewachsen, bei Bedarf sehe sie kein Problem, auch noch einen zweiten Termin anzubieten und altersgemäß zu trennen. „Mittlerweile haben wir eine WhatsApp-Gruppe, dadurch kann man auch schnell Organisatorisches klären.“ Viele der ersten Teilnehmer aus dem letzten Jahr sind schon in der Kita und nutzen das Angebot weiter. Nachwuchsprobleme für ihre Gruppe sieht sie langfristig dennoch nicht. „Die Mütter kommen nicht nur aus Behnitz zu uns, sondern auch aus Päwesin, Markee und sogar aus Wustermark. Das geht alles über Mundpropaganda“, erzählte die berufstätige Mutter.

Finanzielle Unterstützung bekam die kleine Gruppe von der Stadtverwaltung. „Von dem Geld haben wir die Spielmatten und die großen Spielwürfel angeschafft. Eine sinnvolle und sehr haltbare Anschaffung“, unterstrich sie. Bürgermeister Meger lobte indes die Eigeninitiative. „Groß Behnitz wird in Zukunft absehbar wachsen, junge Familien ziehen in den Ort. Daher werden Gesprächs- und Spielrunden wie die von Frau Sechting auch zukünftig gefragt sein“, sagte Manuel Meger, der sich auch für die anderen Ortsteile Nachahmer dieser Idee erhofft.

Infos über die Eltern-Kind-Gruppe im Dorfgemeinschaftshaus in Groß Behnitz erteilt Frau Sechting unter 0176 – 215 20 827 oder an anja.sechting@gmx.net. (Text/Foto: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Falkensee: Warm und trocken auf dem Fahrradsitz: „Dilassi“-Gründerin Anne Laßhofer mit dem „WichtelWarm“ ist die Grüne Gründerin im November

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Lieber draußen sein, auch wenn es regnet, stürmt oder schneit, das ist das Motto von Anne Laßhofer. Damit die Eltern auch mit kleinen Kindern die Natur entdecken können, hat die 39-jährige Mutter einer 7-jährigen Tochter den „WichtelWarm“ entwickelt: Ein Regenponcho, den man über Kind und Fahrradsitz zieht.

Unter dem Wetterschutz-Cape bleiben die Kinder mollig warm und trocken. Heute Vormittag bekam die Geschäftsfrau aus Falkensee dafür die Auszeichnung Grüne Gründerin verliehen, einen Preis, den BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg für Existenzgründerinnen aus der Mark vergeben, die sich mit nachhaltigen und originellen Ideen selbständig machen. Anne Laßhofer ist bereits die 24. Grüne Gründerin und die fünfte im Landkreis Havelland. Die Brandenburger Landesvorsitzende Petra Budke betonte, dass Anne Laßhofer selbst vorlebe, wofür sie einstehe: „Anne Laßhofer entwickelt nachhaltige Produkte, damit Familien zusammen die Natur erfahren können – so wie auch sie zu jeder Jahreszeit Rad fährt. Der WichtelWarm ermöglicht es zudem, auch bei Schietwetter das Auto stehenlassen zu können und das Kind trocken und warm auf dem Fahrradrücksitz in die Kita zu bringen, also mehr Flexibilität in den Familienalltag zu bringen. Neben nachhaltiger Mobilität achtet Anne Laßhofer auch bei der Auswahl und Verarbeitung der Stoffe auf Nachhaltigkeit: Die Stoffe bestehen aus recyceltem Polyester aus alten PET-Flaschen. Sie sind mit einer absolut Flourcarbon freien Membran ausgestattet und damit umweltfreundlich. Der WichtelWarm sieht nicht nur schick aus, er ist auch hochwertig verarbeitet, einfach zu handhaben und in der dunklen Jahreszeit gut sichtbar.“

Anne Laßhofer, die für ihren Wichtelwarm schon den Preis „Existenzgründerin des Landes Brandenburg 2018“ gewonnen hat und für weitere zwei Preise nominiert ist, freute sich sichtlich über die Auszeichung der Brandenburger Bündnisgrünen: „Diese Ehrung trifft meine Vision von Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Flexibilität für Mütter am meisten.“ Laßhofer kam mit Fahrrad zur Ehrung geradelt und demonstrierte anhand einer Puppe auf dem Fahrradsitz, wie schnell der Poncho überzuziehen ist. Anhand einer Öse lässt sich das Cape am Fahrrad anschließen oder klein zusammengepackt in der Kapuze verstauen. 300 Stück hat Anne Laßhofer in einem Familienbetrieb in Breslau nähen lassen. Der Abverkauf der letzten Exemplare läuft gerade, die neue Charge mit einigen Verbesserungen im Detail steht kurz vor der Produktion. Das Cape ist online über die Homepage www.dilassi.de zu bestellen und kostet regulär 94 Euro.

Mit der Auszeichnung als Grüne Gründerin im Finkenkruger Bürgerhaus in Falkensee schließt sich für Anne Laßhofer ein Kreis: Vor gut zwei Jahren hatte die junge Mutter hier an einem Gründerseminar des Lotsendienstes Havelland teilgenommen. „Hier habe ich über meinem Businessplan und den Zahlen gebrütet und den Mut gefunden, drei Monate später mein Gewerbe anzumelden.“ Im Oktober 2016 gründete sie ihr Label „Dilassi“ – ein Wortspiel, weil Freunde die Familie Laßhofer auch „die Lassis“ nennen. Sie sei eben „die Lassi“. Im Oktober 2017 waren die ersten hundert „WichtelWärmer“ fertig genäht.

Die studierte Betriebswirtin mit deutschem und finnischem Abschluss ist Quereinsteigerin in der Textilbranche. Sie arbeitete viele Jahre in der Marktforschung eines deutsch-amerikanischen Pharmakonzerns in Berlin. Nach der Elternzeit mit einer Halbtagsstelle musste sie leidvoll erfahren, dass sie keine spannenden Projekte mehr übernehmen durfte und die Arbeit sie nicht mehr zufrieden stellte. In der drahtigen Frau mit dem blonden kurzen Strubbelhaar reifte allmählich die Entscheidung, sich selbständig zu machen – als Dilassi-Chefin ist sie nun glücklich, selbstbestimmt über ihre Zeit verfügen zu können. Für ihre Firma hat sie sich zum Ziel gesetzt, verstärkt die fahrradbegeisterten Skandinavier und Holländer für den WichtelWarm zu erwärmen. Da viele Nachfragen kommen, wann es das Wetterschutzcape für Erwachsene gibt, tüftelt Anne Laßhofer gerade an einem neuen Schnitt. Doch die größte Änderung steht im Privatleben an: Im Januar erwartet die Unternehmerin Nachwuchs und wird dann bald wieder mit Kleinkind im WichtelWarm unterwegs sein. (Text: Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg / Fotos: Ann-Kristin Ebeling)

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Falkensee: CDU lehnt Masterplan für neues Stadtquartier nördlich der Spandauer Straße ab

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Der von der Stadtverwaltung vorgelegte Beschlussentwurf zur Entwicklung der Flächen nördlich der Spandauer Straße kam unspektakulär daher: Von „kooperativer Erarbeitung eines Masterplanes zur Entwicklung der Flächen“ war da die Rede und von der Beantragung von Fördermitteln für die Erstellung dieses Plans für ein „nationales Projekt des Städtebaus“.

Aber dieser Beschlussentwurf hatte es in sich. Mit ihm sollte der Weg für die Entwicklung eines völlig neuen Stadtteils mit bis zu ca. 2.000 Wohneinheiten, d. h. für rd. 5.000 oder mehr neue Einwohner geebnet werden. Die CDU-Fraktion hat in der Stadtverordnetenversammlung am 07.11.2018 diesem Vorhaben eine klare Absage erteilt.

Die Fraktionsvorsitzende, Daniela Zießnitz, erklärt dazu: „Dass der Bürgermeister einen solchen Antrag jetzt einbringt, ist angesichts der Probleme, die wir bereits aktuell aufgrund des anhaltenden Bevölkerungswachstums haben, für uns überhaupt nicht nachvollziehbar und muss schon fahrlässig genannt werden. Nur eins von vielen Themen ist die Verkehrsinfrastruktur: Das ca. 68 Hektar große Gebiet zwischen Spandauer Straße und Neuem See liegt an der zu den Hauptverkehrszeiten chronisch zugestauten L 201 (Spandauer/Falkenhagener/Nauener Straße), für die es der zuständige Landesbetrieb seit Jahren nicht schafft, eine schlüssige Gesamtplanung zu machen. Dabei bleiben alle Verkehrsteilnehmer auf der Strecke: Autofahrer genauso wie Radfahrer oder Fußgänger, vor allem Schulkinder, die die Strecke täglich queren müssen. Woher wird da der Optimismus genommen, die Verkehrsprobleme, die wir jetzt schon haben, durch ein Neubaugebiet dieser Größenordnung zu lösen? Von der Notwen-digkeit, das neue Stadtquartier verkehrlich an die Bahnhöfe bzw. nach Berlin anzubinden, will ich gar nicht reden. Bereits jetzt sind wir mit der Umsetzung des Verkehrsentwicklungsplans und dem Radwegekonzept in Verzug.“

Nach Auffassung der CDU-Fraktion gibt es noch viele weitere Gründe, ein solches Vorhaben abzulehnen. Ein zentraler Punkt dabei ist vor allem der Erhalt der Le-bensqualität in Falkensee: „Der Gartenstadtcharakter, die weitläufigen Grünflächen im Stadtgebiet, die Naherholungsflächen, zu denen auch das genannte Areal gehört, sind immer die Merkmale Falkensees gewesen. Diese Lebensqualität wollen wir erhalten.“ sagt Thomas Fuhl.

Die CDU-Fraktion ist der Auffassung, dass eher die Qualität der Naherholungsgebiete gestärkt werden sollte, z. B. durch die Fortführung des Seekonzepts, statt mit der Entwicklung von Großbausiedlungen alt bekannte Fehler, die durch die Verstädterung von Vororten drohen, zu wiederholen bzw. zu verschärfen. Die Vorlage der Verwaltung spricht selbst von „Problemlagen“, zu denen auch ökologische Gründe gehören: z.B. Eingriffe in Natur und Landschaft, wie Flächenverbrauch und Trinkwassergewinnung.

Die CDU-Fraktion hat darauf hingewiesen, dass der Masterplan jedenfalls auch nicht zur Bewältigung des Wohnungsproblems erforderlich ist. Die Versorgung mit Wohnraum wird bereits durch den anhaltenden Wohnungsbau im Zentrum und die Nachverdichtung in allen Lagen des Stadtgebietes deutlich entspannt und weitere nicht ausgeschöpfte Wohnbaupotenziale bestehen, ohne dass langwierig neue Baugebiete ausgewiesen werden müssen, z. B. in der Parkstadt. Diese gilt es vorrangig zu aktivieren, insbesondere auch für den Bau dringend benötigter kleinerer Wohnungen. Hans-Peter Pohl wies darauf hin, dass bereits mit diesem Wachstum schon ein nicht unerheblicher Anstieg der Bevölkerungszahlen verbunden ist.

Die CDU-Fraktion ist deshalb der Auffassung, lieber die dadurch entstehenden Probleme mit „Masterplänen“ zu beheben, nämlich z. B. mit Masterplänen für die Sanierung und die Ausstattung von Schulen, Kitas und Horten. Bei all dem scheint der Bürgermeister nämlich die Einwohnerinnen und Einwohner Falkensees vergessen zu haben.

Daniela Zießnitz
CDU Fraktionsvorsitzende

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Falkenseer Kita „Schwalbennest“ pflanzt den Baum des Jahres am Spielplatz Schwarzburger Straße

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Zur Einweihung des neuen Spielplatzes in der Schwarzburger Straße im Juni dieses Jahres kündigte die Kita „Schwalbennest“ (Jenaer Straße 1) an, einen Baum neben der neuen Spielanlage zu pflanzen. Anlässlich des Herbstfestes der Kita war es nun soweit. Am 9. November setzen die Kinder der Einrichtung zusammen mit ihren Erzieherinnen und Bürgermeister Heiko Müller eine Esskastanie, den „Baum des Jahres 2018“, ein.

Unterstützt wurden sie dabei von den fleißigen Männern des Fachbereichs Grünpflege der Stadt Falkensee. Diese hatten vorher ein Loch ausgehoben, in das der ca. ein Meter hohe Zögling gepflanzt wurde. Mit Schaufeln und Gießkannen sorgten die kleinen Gärtnerinnen und Gärtner dafür, dass der junge Baum an seinem neuen Standort auch gut anwächst. Dazu sangen sie fröhliche Herbstlieder. Ihre Freude über die eigene Anpflanzung brachten sie mit selbstgemachten Fahnen und Wimpeln sowie Baumschmuck aus Herbstblättern zum Ausdruck. Am Ende betrachteten alle Anwesenden stolz ihr kleines Werk, aus dem einmal ein stattlicher Baum erwachsen wird. Ein Schild signalisiert zukünftig, dass dieser Baum durch die Kitakinder gepflanzt wurde.

Kitaleiterin Silke Liebert, die den Baum gesponsert hat, freute sich sehr über diesen gelungenen Abschluss der Kita-Projektwoche unter dem Thema „Baum des Jahres“. Sie appellierte an alle Besucher des Spielplatzes und Passanten, den jungen Baum nicht zu beschädigen, sodass zukünftig nicht nur die Kitakinder sondern jeder Nutzer der Spielanlage viel von dem schattenspendenden Riesen haben wird. Und damit auch jeder einen schattigen Platz findet, wird die Stadt Falkensee in den kommenden Wochen noch drei weitere Bäume pflanzen, darunter eine Esche, eine Roteiche und eine zweite Esskastanie. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

Zum Foto: Gemeinsam mit Bürgermeister Heiko Müller, Leiterin Silke Liebert, den Männern der Grünpflege der Stadt Falkensee und ihren Erzieherinnen pflanzten die fleißigen Kinder der Kita „Schwalbennest“ eine Esskastanie.

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Schlittern, Schlemmen, Spaß haben: Karls startet in Erlebnis-Winter

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Es wird heimelig bei Karls: Während des fünften Erlebnis-Winters in Karls Erlebnis-Dorf Elstal haben kleine und große Gäste wieder die Möglichkeit, eine abwechslungsreiche Adventszeit auf dem Lande zu erleben. Vom 11. November 2018 an warten überall auf dem festlich geschmückten Hof wärmende Feuerschalen, Probierstände mit köstlichem Erdbeerglühwein und stimmungsvolle Lichtspiele zwischen beleuchteten Tannen und tuckernden Traktoren.

Verführerische Düfte weisen den Weg in Karls „Süße Weihnachtswerkstatt“, wo Naschkatzen leckere Lebkuchenhäuser bauen oder Plätzchen backen und verzieren können. Ganz nebenbei werden in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal natürlich auch diejenigen fündig, die auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für die Liebsten sind: Liebevoll zusammengestellte Präsentkörbe oder kreative Ideen wie Karls Erdbeermarmeladen-Abo bereiten Freuden zu den Festtagen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Riesenspaß auf Eis und Schnee: Po-Rutschen, Eislaufen und Stockschießen
Ab auf die Piste! Kostenlos, ohne Anmeldung und mit Wiederholungsgefahr geht es auf Karls grandioser Po-Rutscher-Bahn auf roten Rutschbrettern eine 18 Meter lange Abfahrt herunter. Etwas mehr Fingerspitzengefühl wird auf Karls Eisstockbahn benötigt. Vor der einzigartigen Kulisse des Weihnachtsdorfes erleben Freunde, Familien oder Kollegen spannende Abenteuer auf rutschigem Untergrund. Ab dem 1. Dezember gibt es in Elstal auch wieder eine echte Eislaufbahn. Direkt vor Karls uriger Scheune erwartet Kunstläufer und Kufenakrobaten dabei eine ganz besondere Stimmung, die garantiert niemanden kalt lässt.

Plätzchen backen und Entenbraten: Weihnachtliches für den Gaumen
Liebhaber deftiger Weihnachtsbraten kommen in der Winterzeit in Karls Hof-Küche auf ihre Kosten, wo täglich zwischen 11.00 und 14.00 Uhr traditionelle Entenkeulen mit brauner Soße, Klößen und Rotkohl serviert werden. Wer weihnachtlich-süße Delikatessen bevorzugt, sollte sich Karls beliebte Winter-Bonbons, zimtigen Winter-Kaffee oder duftende Wintertraum-Marmeladen aus den Schaumanufakturen nicht entgehen lassen. Selbstgemacht nach eigenen Rezepten, mit reinsten Zutaten und ohne künstliche Zusatzstoffe versprechen die Manufakturprodukte echte Gaumenträume ohne schlechtes Gewissen.

Tipp: An allen Adventssonntagen bekommt Karls Erlebnis-Dorf Elstal Besuch vom Weihnachtsmann. Jeweils zwischen 14.00 und 18.00 Uhr freut sich Santa Claus auf Gedichte, Wunschzettel und weihnachtliche Pläuschchen.

Weitere Informationen, Termine und Attraktionen von Karls Erlebnis-Winter gibt es auf www.karls.de. (Pressetext/Fotos: Karls)

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Karneval in Nauen

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„Der Datenschutz ist uns schnuppe, wir feiern hier mit bunter Truppe!“ Mit dem Motto der 55. Saison eröffnete Präsident Ralf Müller am Sonntag die Fünfte Jahreszeit in der Goethestraße. Im Tross dabei das Prinzenpaar des NKC Blau-Weiß 1964, Marcus der 55. und Katharina die 1. mit dem Gefolge.

Die Stimmung um 11 Uhr 11 unter den rund 300 Feiernden übertraf indes das durchwachsene Wetter des Tages. Der Präsident rief sodann Bürgermeister Manuel Meger (LWN) zu sich in die Bütt. „Herr Präsident, nüchtern ist das alles ziemlich schwer hier“, sagte der Bürgermeister, als er sich den Weg durch die Kabellage in die Bütt bahnte. „Nun steh‘ ich hier in Eurer Stadt. Wir kommen aus den Dörfern – unserer Stadt. Aber steh’n wollt eigentlich ein anderer hier – Eurer alter Prinz, der Oliver. Nun hat er wieder Zeit, Euch zu zeigen seine Körperpracht – bei Eurem Männerballett. Gerufen habt Ihr mich über Jahre – mit Eurem schönen Spruch ‚Nauen hinein!‘“, tönte der Bürgermeister, der die Fleischmann-Ära kurz Revue passieren ließ: „Die kaputte Hamburger Straße, das ist unsere wahre Pracht. Und die Kinder Nauens haben‘s gut, da sie nunmehr zuhause spielen können, da es keine Kita-Plätze mehr gibt!“

Der Müll läge herum in der schönen Altstadt, weil man die Papierkörbe abgeschraubt habe – aus Kostengründen, polterte er. „Ach, was soll ich beschweren? Ich hab’s gewollt, und so soll es sein!“, sprach er. „Fangen wir an zu bauen! Eine Kita hier, eine Kita dort. Ein Spielplatz hier, ein Spielplatz dort – schön soll es sein bald in der ganzen Stadt“, blickte Meger in die Zukunft.

„Auch die Hamburger wird bald wieder fein gemacht, ein kleiner Markt wird auch entsteh‘n – als Stätte der Begegnung – Ihr werdet schon sehen!“, versprach der Bürgermeister. Und mit Seitenhieb auf die Schließung des Nauener Kreißsaals frötzelte er: „Ach, so wie wir hier steh‘n, sind wir die letzten Nauener hier. Geboren in unserer Stadt – das gibt’s nicht mehr! Jaja, der Grigoleit hat’s gemacht, aber erst noch gefeiert das zwanzigste Jahr! Nehmen hätte er sollen das Geld der Feier, um besser zu bezahlen die Ammen! Nun wird bald steh’n im Passe: Geboren auf der B5 – oder in der Nauener Gasse.“

Das Kinderprinzenpaar Marcel der 37. und Marieke die 1. schauten sich das Spektakel mit Spannung an und übernahmen im Handstreich den Rathausschlüssel nebst Schatulle und Prinzenrolle. Am Aschermittwoch aber ist Schluss mit der Narretei – dann geben die Jecken den Schlüssel wieder zurück. Mit Schunkelmusik setzte sich der Tross bei Kamellenregen in Richtung Rathaus in Bewegung. Dort angekommen, beim traditionellen Gesang „Unsere Funkstadt Nauen“, gab es schließlich im Rathaussitzungssaal die Ordensverleihung ans Prinzenpaar und Bürgermeister.

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SU-Falkensee feierte ihr 25-jähriges Bestehen

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Sein 25-jähriges Bestehen feierte der Stadtverband Falkensee und Umgebung der Senioren-Union (SU) am vergangenen Freitag. Der Vorsitzende des SU-Kreisverbandes Havelland Hans-Peter Pohl hatte dazu die mehr als 50 Mitglieder des Stadtverbandes in den Katharinenhof in Falkenhöh eingeladen. Über 30 folgten der Einladung.

Unter den Gratulanten waren auch die Stellv. Vorsitzende der CDU-Brandenburg und Vorsitzende des MIT-Kreisverbandes Havelland Barbara Richstein MdL und Kevin Gutsche als Vertreter der Jungen Union Havelland. Für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde einer der Gründerväter der SU Falkensee und langjährige Vorsitzende, der 92-jährige Wilfried Redlich.

Hans-Peter Pohl unterstrich die Bedeutung der Senioren-Union für die CDU. Für die Bewältigung der Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels sei es wichtig, die Kompetenzen, Fähigkeiten und Beiträge älterer Menschen zu erkennen, zu fördern, zu nutzen und zu würdigen. Ihre Erfahrungen beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und bei der Zusammenführung nach der Wiedervereinigung seien unverzichtbar. Barbara Richstein hob in ihrem Grußwort die Geschichtsträchtigkeit des Tages hervor, insbesondere die Reichspogromnacht vor 80 Jahren und den Fall der Mauer vor 29 Jahren, und gab einen Ausblick auf die im nächsten Jahr bevorstehende Europawahl. Gemeinsame Werte seien die Grundlage für den Zusammenhalt der Gesellschaft und die Senioren unerlässlich als Wertevermittler.

Der SU-Stadtverbandsvorsitzenden Angelika Neubauer war es ein besonderes Anliegen, Wilfried Redlich zum Jubiläum mit einer Urkunde und der Ehrennadel der SU zu würdigen. Sie dankte ihm für seine Aufbauarbeit und die langjährige Unterstützung – auch nach der Zeit als Vorsitzender. Mit seiner positiven Lebenseinstellung sei es ihm immer wieder gelungen, Mitglieder zum ehrenamtlichen Engagement zu motivieren. Horst Hinderberger, ein langjähriger politischer Wegbegleiter von Wilfried Redlich, erinnerte an zahlreiche Aktivitäten, auch an die jährliche Spendenaktion für Senioren in Polen, und an die politische Gradlinigkeit des Jubilars. (Foto/Text: Hans-Peter Pohl)

Bildunterschrift: Angelika Neubauer, Wilfried Redlich, Barbara Richstein, Hans-Peter Pohl (von links)

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Michael Koch tritt für die Brieselanger CDU als Bürgermeisterkandidat und Spitzenkandidat für die Kommunalwahlen an

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Einstimmig wurde Michael Koch am Donnerstagabend von den Mitgliedern des CDU Gemeindeverbandes zum Bürgermeister- und Spitzenkandidaten für die Kommunalwahlen im kommenden Jahr nominiert. Die Brieselanger Union tritt mit 13 Kandidatinnen und Kandidaten für die nächste Gemeindevertretung an und will auch in den nächsten Jahren die Geschicke der Gemeinde in konstruktiver Zusammenarbeit mit den anderen politischen Gruppierungen wesentlich mitgestalten.

Mit dem 38-jährigen Michael Koch bewirbt sich ein erfahrener Kommunalpolitiker um die Nachfolge von Bürgermeister Wilhelm Garn. Seit 2003 führt Koch die Brieselanger CDU-Fraktion in der Gemeindevertretung und gehört seitdem auch dem havelländischen Kreistag an, wo er ebenfalls den Fraktionsvorsitz innehat. Der gelernte Verwaltungsfachwirt leitet das Abgeordnetenbüro des CDU-Bundestagsabgeordneten Uwe Feiler und beschäftigt sich dort inhaltlich vorwiegend mit finanzpolitischen Fragestellungen.

„Für einen leidenschaftlichen Kommunalpolitiker gibt es nichts Schöneres als sich um das Bürgermeisteramt seiner Heimatgemeinde zu bewerben und den Kurs der Gemeinde maßgeblich mitzubestimmen. Ich glaube, dass ich in den vergangenen 15 Jahren meiner ehrenamtlichen politischen Arbeit auf Gemeinde- und Kreisebene viele Erfahrungen gesammelt habe, die ich gemeinsam mit meinen beruflichen Erfahrungen positiv für die Gemeinde einsetzen kann.“

Als wichtigste Themen will sich Michael Koch z.B. der geordneten Steuerung des Zuzugs, der ausreichenden Schaffung von Kita-, Hort- und Schulplätzen, der besseren Verkehrsanbindung sowie der Entwicklung der beiden Ortsteile Bredow und Zeestow und den Interessen der steigenden Zahl von Seniorinnen und Senioren im Gemeindegebiet widmen. Bei all diesen Themen setzt Koch auf eine gründliche und vor allem ehrliche Bürgerbeteiligung und eine größtmögliche Transparenz von Verwaltungsentscheidungen.

„Die Bürger halten sich eine Gemeindeverwaltung, die in ihrem Auftrag die Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft regelt. Aufbauend auf diesem Grundverständnis freue ich mich auf die Ideen der über 12.000 Brieselangerinnen und Brieselanger für die Entwicklung des Ortes und viele Gespräche in den kommenden Wochen und Monaten“, so Koch.

Eine erneute Kandidatur für die Landtagswahlen im kommenden Jahr schließt Michael Koch für sich aus. „Es freut mich sehr, dass mich meine Freunde in der CDU gefragt haben, ob ich wieder zur Verfügung stehe. Ich sehe jedoch meine persönliche Zukunft auf kommunalpolitischer Ebene und will mich voll und ganz auf den Bürgermeisterwahlkampf in Brieselang konzentrieren. Meine Partei verfügt über genügend geeignete Persönlichkeiten, die für eine Landtagskandidatur infrage kommen.“

Für die Gemeindevertretung kandidieren für die CDU Brieselang neben Michael Koch, Fabian Bleck, Lennard Barth, Ruth Timmerherm, Wilhelm, Garn, Friedrike Heine, Andreas Neßmann, Sylvia Koch, Kurt Jakob, Matthias Reinhardt, Susanne Hoffmann-Kranich, Thomas Dicker und Stefanie Reinhardt. (Text/Foto: Michael Koch)

Bilduntertschrift (v.r.n.l.) Michael Koch (Bürgermeisterkandidat), Bürgermeister Wilhelm Garn und Corrado Gursch (Versammlungsleiter der Nominierungsveranstaltung)

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Erfolgreicher Saisonstart der 1. Herren vom TSV Falkensee

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Am Sonntag, den 11. November 2018 fand der Saisonauftakt und somit auch das Premierenspiel der 1. Herren Hockeymannschaft des TSV Falkensee in Berlin-Zehlendorf statt. Die erstmals im Ligabetrieb startende Mannschaft des TSV spielte gegen die Köpenicker Hockey Union. Angefeuert wurde die Mannschaft von vielen Hockeyinteressierten Jugendlichen und Eltern.

Schnell nach Spielbeginn ging der TSV mit 1:0 in Führung. Nach zwischenzeitlichem Ausgleich hat sich der TSV bis zur Halbzeit mit 7:2 absetzen können. In der zweiten Halbzeit spielten die Gegner bedeutend körperbetonter, sodass es nochmal spannender wurde. Am Ende hieß es 9:6 und somit der erste Sieg und die damit verbundene Tabellenführung für das Team von Trainer Markus Rüdiger. Die Falkenseer Treffer erzielten: Jannik Erl(3), Lorenz Lehmann(2), Sebastian Spoerer(2), Tobias Schindler sowie Tobias Nauhardt.

Der nächste Spieltag ist am 02.12.2018, um 11.00 Uhr in Berlin-Köpenick (Köpenzeile 123). Gegner ist die SG Rotation Prenzlauer Berg, die am ersten Spieltag ebenso siegreich war. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung! (Text/Foto: TSV Falkensee e.V.)

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Zukunft Stadt & Natur: Zwei PflanzenWelten-Kita-Hochbeete für den Kreativitätskindergarten Falkensee

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Falkensee, den 15.11.2018: Dem Kreativitätskindergarten Falkensee wurde heute ein Kita-Hochbeet-Set im Rahmen der bundesweiten Spendenaktion PflanzenWelten übergeben. Die Kinder, Vorstandsvorsitzende des Trägers Cometa e.V. Heidrun Höfler und Leiterin Andrea Erhard konnten zwei Hochbeete von Tim Klamann, Botschafter der Town & Country Stiftung und mit der KRYNOS Einfamilienhaus GmbH & Co. KG regionaler Town & Country Haus-Partner, entgegennehmen.

Ort: Kreativitätskindergarten Falkensee, Meiningerstraße 1, Falkensee, Telefon: 03322/842808

Rund 300 Hochbeete wurden bundesweit bereits an Schulen und Kitas von Botschaftern der Town & Country Stiftung übergeben und viele werden in diesem Jahr noch hinzukommen, so groß ist das Interesse an einer solchen Spende. Auch aufgrund dieser großen Resonanz wurden die PflanzenWelten im Frühjahr 2018 als „UN-Dekade-Projekt“ im Bereich Soziale Natur – Natur für alle von einer Expertenjury ausgezeichnet. Mit den PflanzenWelten-Hochbeeten der Umwelt-Initiative Zukunft Stadt & Natur wird an Kitas und Schulen auf Chancen aufmerksam gemacht, die die Natur und die biologische Vielfalt für den sozialen Zusammenhalt bieten, so die Begründung der Jury.

Die Kinder des Kreativitätskindergartens freuen sich über die beiden Hochbeete, in denen sie nun Samen zu Pflanzen, Kräutern und Gemüse ziehen werden. Heidrun Höfler und ihre Kollegen werden in den kommenden Jahren vielen Kindern die Möglichkeit geben können, mit diesen PflanzenWelten-Hochbeeten zu arbeiten.
Durch die PflanzenWelten bieten die Botschafter der Town & Country Stiftung bundesweit Schulen und Kitas die Gelegenheit, Kindern konkrete Erfahrungen mit Nutzpflanzen und Blumen zu ermöglichen. Hochbeete sind sehr beliebt, denn die Kinder können im Stehen arbeiten und ein guter Pflanzenwuchs – und damit ein sichtbarer Erfolg – ist in aller Regel gewährleistet. Außerdem ist ein Hochbeet immer auch ein schöner Anblick.

Vorstandsvorsitzende des Trägers Cometa e.V. Heidrun Höfler freut sich über die Spende: „Die Arbeit mit der Natur ist eine wichtige Erfahrung für die Kinder, die wir nun noch besser ermöglichen können. Eine Unterstützung dieser Arbeit ist uns daher natürlich sehr willkommen und ich bedanke mich im Namen des Kreativitätskindergartens Falkensee bei der Umwelt-Initiative Zukunft Stadt & Natur und dem Stiftungsbotschafter für diese Spende.“

„Lernen an der lebendigen Natur, das ist hierbei die Idee, die so gut angenommen wird“, so Tim Klamann, der sich begeistert zeigt über die Reaktion der Kinder und Erzieher: „Es zeigt uns das Interesse der Kitas, auf diese schöne und lebendige Art Themen aus Natur und Umwelt in den Alltag einzubeziehen.

Den Kindern können hier unterschiedlichste Aufgaben und damit Verantwortung übertragen werden – ein toller, zugleich spielerischer Lernort, den wir an vielen Orten in Deutschland einrichten.“

Die Hochbeete mit den Maßen 130,5 cm x 60,5 cm x 52 cm aus stabilem und damit langlebigem Lärchenholz wurden in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung bei Dresden gefertigt.

Auch die passende Befüllung mit Bio-Erde sowie ein Nagergitter, eine Schutzfolie zur längeren Haltbarkeit des Hochbeetes sowie ein Buch zum Thema sind Bestandteil dieses Spendenpaketes. (Text/Foto: netzwerk natur Projektbüro)

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„Komm ins Erdbeerkönigreich“: Neue Eisskulpturenausstellung entsteht in Elstal

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Unter dem Titel „Komm ins Erdbeerkönigreich“ eröffnet am 1. Dezember 2018 die 4. Eiswelt Elstal im neuen Gummibeerchen-Land in Karls Erlebnis-Dorf. Damit die faszinierende Ausstellung pünktlich Besucher ins Staunen versetzen kann, arbeiten derzeit unter der Leitung von Othmar Schiffer-Belz 24 Künstler aus zwölf Ländern sowie 50 Helfer an der rund 2.000 Quadratmeter großen Fantasiewelt aus 300 Tonnen gefrorenem Wasser.

Mit dabei sind Eisschnitzweltweister wie der aus Moskau stammende Sergey Tselebrovskiy, die Bildhauerin Maija Puncule aus Lettland oder die australische Eiskünstlerin Anne Marie Taberdo. Mit John Yong Chong Ming ist 2018 erstmalig auch ein Eisspezialist aus dem asiatischen Malaysia Teil des Teams. Weitere teilnehmende Eiskünstler kommen aus Japan, dem Senegal, der Tschuwaschischen Republik, Thailand und der Mongolei nach Brandenburg, um an 20 Tagen die Welt des Erdbeerkönigs enstehen zu lassen.

Stationen der 4. Eiswelt Elstal werden unter anderem Karls Erdbeerprinzessin in ihrem rot gespickten Märchenschloss zeigen, eine Tierwelt mit überdimensionalen Hummeln, Bienen und Schnecken erleben lassen sowie fantastische Fabelwesen in ein eisiges Gewand hüllen. Eine Hommage an die Beatles, die mit ihrem Song „Strawberry Fields Forever“ in die Pop-Geschichte eingingen, und eine außergewöhnliche Modenschau beliebter Erdbeersorten werden weitere Höhepunkte der Eisskulpturenausstellung sein. Ergänzt wird die verzaubernde Eislandschaft um vierspurige Eisrutschen und jede Menge eisige Foto-Points.

Weitere Informationen gibt es auf www.eiskunstwerke.com und www.karls.de. (Text/Info: Karls Erlebnis-Dorf)

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Bürgermeister aus Brieselang gegen Abschaffung von Straßenbaubeiträgen

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Brieselangs Bürgermeister Wilhelm Garn und sein Amtskollege Ralf Tebling aus Premnitz haben sich am Montag in Potsdam während einer Pressekonferenz des Städte- und Gemeindebundes vehement gegen die Abschaffung von Straßenbaubeiträgen ausgesprochen. Das haben etwa die Freien Wähler in Brandenburg, die eine Volksinitiative zur Abschaffung dieser Beiträge im Oktober gestartet hatten, gefordert.

Sowohl Garn als auch Tebling sehen deshalb das Land in der Pflicht, für einheitliche Regeln zu sorgen. „Wir als Städte und Gemeinden brauchen eine klare und verlässliche Linie“, sagte Brieselangs Bürgermeister mit Verweis auf die Investitionsbedarfe, die ansonsten in die Höhe schnelle würden. Sollten die Kommunen alleine gelassen werden, müsste auf Kosten dringender Investitionen – etwa vor dem Hintergrund des Baus von Schulen und Kindertagesstätten – sehr viel Geld in die Hand genommen werden, das dann an anderer Stellen fehlen würde. „Das wäre eine Katastrophe“, so Garn weiter. „Eine Mitfinanzierung der Anlieger muss gewährleistet bleiben. Ansonsten bleibt nicht mehr viel Spielraum, um Straßen instand zu setzen.“

In vielen Städten und Gemeinden des Landkreises Havelland habe man bisher mit Beiträgen der anliegenden Grundstückseigentümer Anliegerstraßen zeitgemäß herstellen können, betonte zudem Ralf Tebling, der auch Vorsitzender der Kreisarbeitsgemeinschaft im Landkreis Havelland ist. „Anliegerstraßen kommen insbesondere den Anliegern zugute“, meinte er weiter. Er könne nicht erkennen, wie Land und Kommunen diese Mittel zusätzlich aufbringen könnten. Es drohten Einnahmeverluste. Laut Garn wiederum seien viele Gemeinden ohnehin in den vergangenen Jahren so finanzschwach gewesen, dass sie noch nicht einmal in der Lage waren, ihre Eigenanteile aufzubringen.

Laut Angaben des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), das am Montag im Auftrag des Städte- und Gemeindebundes eine Studie vorgestellt hatte, weise ein Drittel des kommunalen Straßennetzes im Land Brandenburg erhebliche Mängel auf. Mit rund 26.200 Kilometern ist das gemeindliche Straßennetz im Land insgesamt rund doppelt so groß wie bislang angenommen. Lediglich 38 Prozent davon erfüllten laut Meinung des Instituts die gesetzlichen Standards. Der Investitionsbedarf wird den Experten zufolge mit einer Summe in Höhe von 2,77 Milliarden Euro überschlagen. Die jährlichen Instandhaltungskosten würden 310 Millionen Euro verschlingen.

„Wir fahren auf Verschleiß. Die Finanzbedarfe für notwendige Investitionen liegen deutlich über den getätigten“, sagte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs, Präsident des Städte- und Gemeindebundes. Auch er stellte klar, dass die vorhandenen Mittel für den Straßenbau nicht ausreichen. Er forderte ein landesweites Gesamtkonzept.

Garns Fazit: „Die grundsätzliche Ermächtigung der Kommunen, Straßenbaubeiträge von den Anliegern zu erheben, muss bestehen bleiben. Es sollte aber eine Höhenbegrenzung der Beiträge eingeführt werden, die sich an den Bodenrichtwerten orientieren. Weiterhin müsste ein angemessener Ausbaustandard für den Straßenbau festgelegt werden, der anteilig von der Kommune und den Anliegern zu tragen ist. Höhere Standards beim Straßenbau sind von denjenigen zu tragen, die diese veranlasst haben. Den Anliegern sollten indes die Möglichkeiten alternativer Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet werden. Auch ein frühzeitiges Beteiligungsrecht an der Straßenbauplanung hinsichtlich der Art und Weise des Straßenbaus sollten Anlieger erhalten. Grundsätzlich müsste zudem das Ausschreibungs- und Abrechnungsrecht vereinfacht werden.“ (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Brieselang: Einwohnerversammlung zum B-Plan am Pappelweg: Verwaltung setzt auf Transparenz

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Die Resonanz war groß: Rund 80 Interessierte haben sich jüngst in der Mensa der ZeeBr@-Grundschule in Zeestow während einer Einwohnerversammlung über die Hintergründe des B-Plans Nr. 1/5 92-VI „Am Pappelweg“ informiert. Vor Ort war neben zahlreichen Experten auch der Investor und Eigentümer der insgesamt 34 Hektar großen Grundstücke, Edgar Gutsmann.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten detaillierte Informationen erhalten und Hintergründe erfahren, sowie ihrerseits kritische Fragen stellen – etwa allgemein zum Ist-Stand des aktuell rechtsverbindlich geltenden B-Plans, der bereits aus dem Jahr 1995 stammt. Auch die weiteren Verfahrenswege einhergehend mit der möglichen Bürgerbeteiligung im Verfahren standen im Fokus. Sowohl Uwe Gramsch, Fachbereichsleiter für Bauwesen und Gemeindeentwicklung, der unter anderem Anmerkungen zum Grundsatzbeschluss gab, als auch Frank Schreiter, Bauleitplanungsexperte der Verwaltung, konnten gemeinsam mit Bürgermeister Wilhelm Garn, der wiederum die historische Ausgangsplanung des B-Plans skizzierte und den Sachstand mit aktuellen Anpassungen darlegte, mit ihren Erklärungen und Darlegungen Licht ins Dunkel bringen.

Weiterhin erläuterte Expertin Anja George von der PST GmbH, ein Ingenieurbüro auf dem Gebiet der Projektentwicklung, die ersten Planungen für den Bau einer neuen Kita an der Gottlieb-Daimler-Straße anhand von ersten Zeichnungen. Rund 100 Kinder sollen nach Fertigstellung des Baus zur Jahreswende 2019/2020 dort betreut werden können. Der Beginn des Baus erfolgt sobald der Fördermittelbescheid der ILB vorliegt – rund 700.000 Euro – und das Genehmigungsverfahren vollständig durchlaufen ist. Überhaupt stellte auch vor diesem Hintergrund Bauamtschef Gramsch die Grundzüge des Städtebaulichen Vertrages vor. Darin wird der Investor verpflichtet, infrastrukturelle Maßnahmen zu finanzieren, Stichwort Folgelasten. Gutsmann seinerseits sagte mit Blick auf seine Pläne vor dem Hintergrund der Bebauung der Grundstücke: „Wir wollen für die Region etwas Positives schaffen.“ In Grundzügen ist geplant, sowohl Doppelhäuser als auch Ein- und Mehrfamilienhäuser entstehen zu lassen. Laut Angaben des Investors gibt es Überlegungen, nicht alles aus eigener Hand zu entwickeln. Teilbereiche der Grundstücke könnten auch an einen weiteren Entwickler gehen.

Erste Informationen zur verkehrlichen Infrastruktur wurden indes ebenfalls von der Verwaltung vorgestellt, bislang in der Theorie. So könnte entlang der A 10, die bekanntermaßen sechsspurig ausgebaut werden soll, eine Ausfallstraße gebaut werden, die in die Landesstraße 202 mündet. Letztere soll künftig nach Süden verlegt werden – in Form einer so genannten Spange. Weiterhin wird eine neue Verkehrsanbindung im Wohnquartier wohl über die Hauffstraße führen, zur Entlastung der Marie-Curie-Straße.

Und sonst? Zum Thema Lärm und den damit einhergehenden Prognoserichtwerten konnte Andrea Niesel vom Unternehmen Hoffmann und Leichter ihre Expertise anhand von allgemeingültigen Berechnungen zum Ausdruck bringen. Während der daran anschließenden Fragerunde, das größte Diskussionsthema des Abends, gab es zahlreiche Anmerkungen aus der Einwohnerschaft. Teilweise wurden auch kritische Töne laut. Ein grundlegendes Lärmproblem ist laut Meinung der Verwaltung sicherlich vorhanden, allerdings sollen Maßnahmen getroffen werden, die für eine Abmilderung sorgen sollen. Wie diese aussehen könnten, etwa in Form von Lärmschutzwällen oder Ähnliches, muss im weiteren Verfahren geklärt werden. Gesprächsbedarf dazu herrscht allemal, obgleich auch in diesem Fall die Gemeindevertretung das letzte Wort hat. Aber: „Der Lärmschutz ist zwingend notwendig“, betonte Garn.

Wie vom Verwaltungschef angekündigt worden war, setzt die Verwaltung der Gemeinde Brieselang mit Blick auf die weiteren Verfahren im Verbund mit der Gemeindevertretung damit weiterhin auf größtmögliche Transparenz und zugleich auf Akzeptanz im weiteren Planungsverfahren. Die Einwohnerversammlung, die seinen Angaben zufolge bemerkenswerterweise „sehr sachlich“ verlaufen sei, so sein Fazit, ist als Auftakt zu verstehen. Auch Gramsch stellte klar: „In Hinterzimmern wird hier nichts entschieden.“ Garn sagte zudem grundsätzlich: „Die Entscheidungshoheit obliegt einzig und allein der Gemeindevertretung. Viele Fehler der Vergangenheit sind im Einvernehmen mit dem Investor zu regeln. Klar ist aber: die Gemeinde hat die Planungshoheit – nicht der Investor.“

Gutsmann seinerseits will die Gesamtentwicklung der Gemeinde dabei keinesfalls außer Acht lassen, wie er selbst betonte. Ein Entgegenkommen hatte er schon zuletzt signalisiert. Die Verwaltung selbst will ebenfalls keine Entwicklung forcieren, die einer positiven Grundstimmung zuwiderläuft. Die rechtlichen Rahmenbedingungen seien jedoch stets zu beachten. In kommender Zeit soll der Bebauungsplan „Am Pappelweg“ nun im Rahmen eines Änderungsverfahrens angepasst werden. Im Fokus steht unter anderem die Umwidmung des Gewerbe- und Mischgebietes in Wohnflächen.

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Reservisten pflegen Kriegsgräber in Nauen

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Seit dem Jahr 2002 unterstützt die Reservistenkameradschaft 7 (RK-7) aus Bremervörde die Pflege der russischen Kriegsgräber auf dem Nauener Friedhof. Durch ihren ehrenamtlichen Arbeitseinsatz tragen sie dazu bei, der Anlage ein würdiges Äußeres zu geben. Erst im Sommer hatte Alexander Schamschurin von der Botschaft der Russischen Föderation die Kriegsgräberstätte in Nauen besucht.

Sein Fazit damals: „Es ist eine sehr schöne und sehr gepflegte Anlage. Schön wäre es, wenn man auf einigen Gräbern beizeiten die Inschriften nachzeichnen könnte“, sagte er zu Veronika Kriese von der Nauener Friedhofsverwaltung, die ihn während des Besuchs begleitete. Dem Wunsch von Alexander Schamschurin soll demnächst nachgekommen werden, wenn die RK 7 im Rahmen einer größeren Instandhaltungsmaßnahme auch diese kleinen Mängel beheben wird.

Die Reservistenkameradschaft RK-7 aus Bremervörde hat im Jahr 2002 mit dazu beigetragen, dass auf dem Friedhof in Nauen der russische Ehrenfriedhof nach der Umbettung entstanden ist. Das war der erste von inzwischen mehr als 14 Einsätzen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., an dem sich die Reservisten beteiligten. Die Reservisten besuchen seitdem regelmäßig, einmal im Jahr, diesen russischen Ehrenfriedhof. 229 sowjetische Gefallene des Zweiten Weltkrieges – davon 121 ohne Identität – finden in der Nauener Kriegsgräberstätte ihre letzte Ruhestätte. Nicht selten werden sie von ihren Angehörigen besucht, wie Alexander Schamschurin berichtete.

Der Vorsitzenden der RK 7, Kai-Uwe Engelmann, sagte nach seinem Besuch: „Es fällt auf, dass diese Ruhestätte trotz eines großen Baumbestandes immer sehr gepflegt ist. Den Baumbestand empfindet man als eine zusätzliche Ruhequelle auf diesem Friedhof, die es auf anderen Friedhöfen so nicht gibt“, so Engelmann. Dies mache sich gerade in den Sommermonaten bemerkbar, wo es viele Schattenplätze gebe, die auch zum Verweilen einladen, so der Vorsitzende. „Die Atmosphäre und der Charakter eines Parks in Kombination mit einem Friedhof ist hier sehr schön umgesetzt.“

Bürgermeister Manuel Meger (LWN) lobte indes das Engagement der Reservistenkameradschaft. „Bei dem Einsatz geht es nicht nur um die Pflege und den Erhalt von Kriegsgräbern, sondern auch um Völkerverständigung“, betonte er. Jährlich werde anlässlich des Befreiungstages vom Hitlerfaschismus am 8. Mai 1945 der Millionen Opfer des Zweiten Weltkrieges gedacht, und eine Delegation Nauener Politiker legt Blumen am Denkmal der gefallenen Soldaten – einer Granitstele mit rotem Stern – auf dem Friedhof in Nauen nieder, erklärte der Bürgermeister.

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Falkensee: Symbolischer Spatenstich läutet den Baustart für den Sportplatz für das Lise-Meitner-Gymnasium ein

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Fünf, vier, drei, zwei, eins … und die Erde flog durch die Luft. Schülersprecherin Christina Weiß, Bürgermeister Heiko Müller, SVV-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Barbara Richstein, Olivia Günther (Vorsitzende der Schulkonferenz), Schulleiter René Durdel und Schülersprecher Pascal Reuer, flankiert von Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen, läuteten mit einem symbolischen Spatenstich den Baustart des langersehnten Sportplatzes ein.

Hinter dem Schulgebäude des Lise-Meitner-Gymnasiums in der Ruppiner Straße entsteht auf einer Fläche von ca. 17.000 Quadratmetern eine multifunktionale Sportanlage mit einem großen Spielfeld, einer direkt anschließenden Rundstrecke, einer Weitsprunganlage mit vier Anlaufbahnen und einem Beachbereich, zu dem zwei Beach-Volleyballplätze und ein Beach-Soccerfeld gehört. Für schattige Plätze und eine Abstellmöglichkeit für Sportgeräte wird ebenfalls vorgesorgt. Das Fußballspielfeld bietet zusätzlich die Möglichkeit, Basketball zu spielen und kann auch dreifach quergespielt werden. Ob Hand- oder Fußball, Volleyball, Badminton oder Tennis – all das bietet das Spielfeld. Ziel ist es, den neuen Sportplatz im August nächsten Jahres, also zum Start des neuen Schuljahres der Schule übergeben zu können. Dann müssen die Schüler und Sportlehrer den weiten Weg zur Sportanlage Rosenstraße nicht mehr auf sich nehmen. Derzeit lernen 875 Mädchen und Jungen an dem Lise-Meitner-Gymnasium.

Seit mehr als 10 Jahren haben Schule, Verwaltung und Politik um den Sportplatzbau gerungen. Bürgermeister Heiko Müller versuchte den Jugendlichen den langen Verfahrensprozess wie Schaffung von Baurecht, Beachtung des Natur- und Tierschutzes, Lärmschutz und alles, was es planungsrechtlich zu beachten gilt, näherzubringen. „Das alles hat die Sache schwieriger gemacht. Wir alle haben gedacht, dass wir früher anfangen können“, so das Stadtoberhaupt. Geplant als reiner Schulsportplatz hat sich der Platz in der gemeinsamen Diskussion verändert und punktet nun mit einem großen multifunktionalen Spielfeld. Das bietet auch für die Ausgestaltung der schulischen AG´s vielfältige Möglichkeiten oder für eventuelle Kooperationen mit Vereinen.

Die Hans-Joachim Weitzel GmbH & Co.KG ist derzeit kräftig dabei, die Tragfähigkeit des Untergrundbodens herzustellen. Die Firma aus Tonnesch hat sich auf den Bau von Sportstätten spezialisiert. Den Sportplatz geplant haben die Berliner Landschaftsarchitekten Birgit Haase und Thomas Redlich. Die Vermessung der Fläche lag in den Händen des Falkenseer Uwe Nedeß und für das Bodengutachten zeichnet sich Dipl.-Ing. Jan Markau, ebenfalls aus Falkensee, verantwortlich. (Foto/Text: Stadt Falkensee)

Zum Foto: (v.l.) Schülersprecherin Christina Weiß, Bürgermeister Heiko Müller, SVV-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Barbara Richstein, Olivia Günther (Vorsitzende der Schulkonferenz), Schulleiter René Durdel und Schülersprecher Pascal Reuer

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Brieselang: Füreinander da: Ehepaar Kühn feiert Platinhochzeit

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Ein sehr seltenes Jubiläum: Das Ehepaar Kühn aus Brieselang hat am Dienstag ihren sage und schreibe 70. Hochzeitstag gefeiert. Mit der Platin- oder Gnadenhochzeit, so wird sie landläufig auch genannt, sind viele Erinnerungen verbunden. Am 20. November 1948 haben sich Ingeborg und Wilhelm Kühn nach der standesamtlichen Trauung in der Immanuelkirche in Berlin Prenzlauer Berg das Ja-Wort gegeben.

Das ist mittlerweile stolze 70 Jahre her. Dennoch erinnern sie sich an viele Details. Beide sind 93 Jahre alt und ihre Liebe zueinander ist nach wie vor unerschütterlich und zugleich von außergewöhnlicher Zuneigung geprägt. Ein Küsschen hier, ein Küsschen dort. „Das ist richtige Liebe bei uns und das ist immer noch so“, betont Ingeborg Kühn. „Was, mein Kleener? Wir lieben uns!“ Beide sind miteinander sehr glücklich und stets füreinander da. Familie bedeutet für das erzählfreudige Jubiläumspaar alles. Sie sind sehr gerne mit ihren drei Kindern Marion, Gudrun und Olaf und den vielen weiteren Verwandten zusammen. Ein besonderes Buch, das sie vor ein paar Jahren von ihnen erhalten haben, dokumentiert die Familienchronik des Ehepaars. „Wir sind stolz auf unsere Familie. Wir halten zusammen – das ist einmalig“, sagen sie.

Kennengelernt haben sie sich 1941 im Alter von 16 Jahren in Schwedt, der Heimatstadt von Wilhelm Kühn. Eher zufällig traf die gebürtige und waschechte Charlottenburgerin, die im späteren Berufsleben als Sekretärin in einem Unternehmen gearbeitet hat, ihren Liebsten auf dem Hof eines Freundes. Wenige Augenblicke zuvor hatten sich erstmals ihre Blicke auf einer Brücke gekreuzt, ehe sie sich die Hand reichten. „Ich habe sie nie wieder losgelassen“, sagt Wilhelm Kühn. 1944 hatten sich beide schließlich während der Wirren des Zweiten Weltkrieges verlobt, in einer nicht nur von Arbeitseinsätzen geprägten Zeit.

Es war alles sehr schwierig, zumal Wilhelm Kühn nach Kampfhandlungen in Italien schließlich in Libyen und Ägypten in Kriegsgefangenschaft geriet. Erst 1948 kam der Maschinenbauingenieur frei, wenig später konnten sie endlich heiraten. Kaninchen gab es, doch nach Essen war ihnen bis auf ihre 30 Gäste nicht zumute. Warum? Es war ihr Kaninchen, das auf dem Teller landete. Ein für beide Partner besonderes Tier, das sie sehr geliebt haben. „Es kam immer auf meinen Schoß gesprungen. Es war wirklich schlimm, eine Katastrophe“, erinnert sich Wilhelm Kühn. „Wir haben davon nichts gegessen, trotz der schwierigen Versorgungslage seinerzeit“, sagt seine Frau Ingeborg. Dennoch sei es eine schöne Hochzeit gewesen.

Ingeborg und Wilhelm Kühn leben seit rund vier Jahren in Brieselang, in dem Haus einer ihrer Töchter. Zuvor haben sie jahrelang in Königs Wusterhausen das Leben und ihre Liebe zueinander genießen können. Ein Rezept für 70 Jahre Miteinander hat das Ehepaar jedenfalls. „Man muss sich stets gegenseitig unterstützen und akzeptieren. Und: ich kann mich nicht an einen ernsthaften Streit erinnern“, so Wilhelm Kühn, der sich mit seiner Frau Ingeborg überlegt hat, sich nochmals trauen zu lassen. Wahre Liebe eben. (Foto/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Hamburger Straße in Nauen – Sanierungsstart im ersten Quartal 2019 geplant

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Anlässlich des Bauvorhabens zum grundhaften Ausbau der Hamburger Straße hatte die Stadtverwaltung Nauen zu einer Anwohnerversammlung eingeladen, auf der sie das Bauvorhaben gemeinsam mit dem Ingenieur Uwe Lehnert vorstellte. Mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger sind am Donnerstag der Einladung gefolgt und hatten im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde St. Jacobi Nauen während der Versammlung die Gelegenheit, Anregungen und Hinweise vorzutragen.

Der Beginn des Ausbaus ist für das erste Quartal 2019 geplant. „Die Arbeiten werden am Kreisverkehr am Luchcenter beginnen und sollen zügig abgeschlossen werden, damit der Kundenverkehr nicht unnötig beeinträchtigt wird“, erläuterte Uwe Lehnert den Zuhörern.

Danach sollen die 1160 Meter Fahrbahn und die Nebenanlagen wie Bankette und Gehwege in fünf Abschnitten erneuert werden. Das Bauende wird indes für April 2020 anvisiert – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. „Über den aktuellen Planungsstand und die jeweiligen Verkehrsführungen wird die Stadtverwaltung u.a. über die Presse informieren“, teilte Christoph Artymiak vom Fachbereich Bau mit. Es gehe nicht nur um eine Erneuerung der verschlissenen Fahrbahn, sondern auch um eine klare Verbesserung der Verkehrssicherheit“, betonte Artymiak. Fußgänger und Radfahrer werden dabei gesondert berücksichtigt. Zudem entstehen sieben neue Buswartehäuschen, die Haltestellen werden dabei barrierefrei gestaltet und Querungshilfen erneuert. Die Gehwege sollen sowohl mobilitätseingeschränkte Menschen und für Fußgänger erstmals in ausreichender Breite geschaffen werden.

Nach der Sanierung soll die Hamburger Straße optisch der Berliner Straße ähneln, Parktaschen mit über 40 Stellflächen zwischen Rathaus und Tankstelle wird es geben. Die Fahrbahn selbst wird mit einer Fahrbahnbreite von acht Metern ausgestattet, auf der Parken nicht mehr zulässig ist. Auf beiden Seiten wird jeweils ein 1,25 Meter breiter Radfahrstreifen entstehen. Daneben wird ein Grünstreifen angelegt, an dem die bis zu zwei Meter breiten Gehwege grenzen. Auch eine Regenwasserleitung soll verlegt werden. Deren Anschlüsse erfolgen über Poetensteig und Friedrich-List-Straße. Die Stadtverwaltung rechnet mit Baukosten in Höhe von mehr als drei Millionen Euro. 1,425 Millionen Euro sind davon Fördergelder, den Fördermittelbescheid erhielt die Stadt im August 2017. Der Zustand der Hamburger Straße hatte sich in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert, so dass der Handlungsbedarf immens ist. Im westlichen Teil wurde die Fahrbahndecke im Herbst 2017 abgefräst, um sie befahrbar zu halten. (Fotos/Text: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Neue B5-Ortsdurchfahrt in Ribbeck freigegeben

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Die Ortsdurchfahrt Ribbeck hat Verkehrsstaatsekretärin Ines Jesse (SPD) am Dienstag für den Verkehr freigegeben. Der Verkehr rollt damit wieder planmäßig durch den Ort. Bei der Eröffnung waren unter anderem auch Nauens Bürgermeister Manuel Meger (LWN) und Ribbecks Ortsvorsteher Jürgen Gaschler (LWN) anwesend. Die Fahrbahn wurde grundhaft erneuert und verengt, so dass sie jetzt nur noch eine Breite von 6,5 Meter hat.

Damit wird der Durchfahrtsverkehr auf der Bundesstraße verlangsamt. Mit der Umgestaltung der ca. 600 m langen Ortsdurchfahrt wurde die Verkehrssicherheit erhöht und die Umweltbelastungen reduziert.

Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse sagte: „Wir schaffen hier bessere Verkehrsbedingungen für alle, die am Straßenverkehr teilnehmen. Die Bundesstraße kann jetzt hier sicher und ohne Barrieren überquert werden. Gerade an touristischen Zielen wie Ribbeck muss auf alle Verkehrsteilnehmer geachtet werden. Ob mit dem Pkw, dem Motorrad oder Fahrrad. Für die, die mit dem Rad unterwegs sind, gibt es durchgehende Radwege. Auch an die Fußgänger ist gedacht. Es gibt befestigte Wege auf beiden Straßenseiten. Bei alldem ist der Öffentliche Verkehr natürlich nicht zu kurz gekommen.“

Bürgermeister Meger dankte allen Akteuren, die bei der Umsetzung der Umbaumaßnahmen beteiligt waren. Er vergaß dabei jedoch nicht auf die beiden Landstraßen in Markee und Wachow zu erinnern. „Dort würden sich die Anwohner ebenfalls freuen, wenn die Ortsdurchfahrten erneuert würden“, bemerkte der Bürgermeister in Richtung Staatssekretärin Jesse.

Die Gesamtkosten für die Ortsdurchfahrt Ribbeck betragen ca. 3,4 Millionen Euro. Vom Bund kommen 2,6 Millionen, die Stadt Nauen steuert 550.000 Euro bei, der Wasser- und Abwasserverband Havelland 250.000 Euro. Gleichzeitig mit der Sanierung der Fahrbahn wurde ein neues Entwässerungssystem gebaut und die an der Straße gelegene Postmeilensäule restauriert. Sie stammt aus den Jahren 1831/1832. Sie diente auf der „Alten Hamburger Poststraße“ als Wegweiser und zeigte die Entfernungen zu weiteren Orten auf der Strecke an. Die Kosten für die Restaurierung der Säule lagen bei 7.000 Euro und wurden ebenfalls vom Bund übernommen. (Text/Foto: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Zum Foto: Nauens Bürgermeister Manuel Meger, Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse, Ortsvorsteher Jürgen Gaschler und Dr. Albrecht Klein, Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg (von links).

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30 Jahre Lauf der Sympathie – Vorbereitungsgruppe traf sich zur Abstimmung des Jubiläumslaufes

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In Spandau kamen heute die Organisatoren vom VfV Spandau e.V. und vom TSV Falkensee e.V., Vertreter des Bezirksamtes Spandau, des Landkreises Havelland, der Stadt Falkensee, der BVG sowie der Polizei aus Berlin und Brandenburg zu einer ersten Besprechung zur Vorbereitung des 30. „Laufs der Sympathie“ von Falkensee nach Spandau zusammen.

Der beliebte 10 Kilometer Traditionslauf von Falkensee nach Spandau findet im kommenden Jahr am Sonntag, 17. März statt und jährt sich 2019 zum 30. Mal in Folge.

In diesem Jahr startete der Lauf erstmalig vor der neuen Stadthalle und laut Veranstaltern verlief der Start problemlos. Im nächsten Jahr fallen die Berliner Laufmeisterschaften mit dem Frühjahrslauf zusammen. In diesem Zusammenhang kündigte Cheforganisator Klaus Scholz an, den Start in zwei Wellen durchführen zu wollen, um den schnellen Läufern genügend Freiraum im Startbereich zu geben.

Ansonsten zahlt sich die Professionalität und langjährige Erfahrung der Teilnehmer bei den Vorbereitungen aus: Antragsunterlagen liegen beim Landkreis Havelland zur Genehmigung vor, Polizei und der Öffentliche Nahverkehr sind involviert und stimmen ihre Pläne entsprechend ab, hoffen die Vereine auf viele Läuferinnen und Läufer, helfende Hände bei den Vorbereitungen und vor allem wunderbares Laufwetter. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

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