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Channel: Seite 125 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Madagaskar feiert in Falkensee!

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Vor der Botschaft von Madagaskar in Falkensee standen am Samstag, dem 24. Juni, deutlich mehr schwarze Diplomaten-Limousinen, als dies sonst der Fall ist. Florence Isabelle Rafaramalala hatte passend zum 57. Unabhängigkeitstag des zweitgrößten Inselstaates der Welt zu einem farbenfrohen Fest in den Garten der Botschaft an der Seepromenade eingeladen.

Da zurzeit noch kein neuer Botschafter für Deutschland benannt ist, fungiert die seit einem Jahr in Falkensee arbeitende Geschäftsträgerin als Vertretung und als ranghöchste diplomatische Instanz vor Ort.

Ein wichtiger Hinweis: Der Unabhängigkeitstag von Frankreich wird eigentlich am 26. Juni gefeiert – aber das wäre ein Montag gewesen und somit ein ungeeignetes Datum für das Fest.

Vor Ort hatten die zwölf Botschaftsangestellten alles für ein fröhliches Fest vorbereitet. Eingeladen waren viele diplomatische Freunde, die Familien der Botschaftsmitarbeiter, aber auch einige Falkenseer. Etwa Evelina Jenczewski als Leiterin der Kita Nesthüpfer aus Finkenkrug: „Die Botschaft hat letztens unser Sommerfest besucht, da ging es für die Kitakinder um das Thema Afrika. Die Botschaftsmitarbeiter haben ihr Land vorgestellt und die Kinder waren sehr begeistert, eine andere Nation so hautnah kennenlernen zu können. Wir waren übrigens die erste Kita, die Kontakt zur Botschaft aufgenommen hat.“

Sven Steller als 1. Vorsitzender vom Fußballverein SV Falkensee-Finkenkrug e.V., war in geheimer Mission vor Ort: „Es gab schon einmal ein Freundschaftsspiel zwischen Madagaskar und Falkensee, das ist aber schon wieder ein paar Jahre her. Ich würde den Kontakt gern wieder aufleben lassen und eine neue Begegnung auf dem Fußballrasen organisieren. Das wäre sicherlich ein toller Spaß für alle Zuschauer.“

Auch Luise Herbst, in Falkensee Beigeordnete und Dezernentin für das Bürgeramt und die Ordnungs- und Schulverwaltung, nutzte die Chance, sich das rot-weiß-graue Botschaftsgebäude anzuschauen und das Fest auf sich wirken zu lassen. Sie lauschte den auf Französisch gehaltenen Reden der Diplomaten aus Madagaskar und Deutschland – und verstand auch alles: „Ich spreche ganz gut Französisch. Dass wir in Falkensee eine Botschaft haben, ist etwas ganz Besonderes für uns. Ich habe heute sehr viel gelernt über die Beziehungen zwischen Deutschland und Madagaskar. Wirklich bemerkenswert finde ich, wie sehr sich die Botschaft bemüht, sich vor Ort in Falkensee zu engagieren und zu integrieren. Das ist angesichts der Nähe zu Berlin alles andere als selbstverständlich. Darüber hinaus denke ich, dass Madagaskar auch als Urlaubsland immer interessanter wird.“

Auf dem Fest gab es mehrere Stationen mit typisch madagassischem Essen, das von den Besuchern sehr gut angenommen wurde. An vielen Ständen konnten die Besucher außerdem typische Waren aus Madagaskar bestaunen und auch käuflich erwerben, darunter farbenfrohe Hüte aus Stroh, Besteck aus Naturmaterialien, Schmuck und Dekoartikel sowie bunte Kleider vor allem für die Kinder.

Faniry Rosoanaly war extra aus Berlin angereist, um ihre Landsleute an den Ständen zu unterstützen: „Wir Madagassen lieben es bunt und sommerleicht. Ganz in diesem Sinne folgt auch unsere Mode diesem Motto.“

Zwischen viel interessantem Small Talk ohne jegliche Berührungsängste blieb aber auch noch Zeit für die hohe Politik. Der Chor der Falkenseer Erich-Kästner-Grundschule eröffnete die Feierlichkeiten mit der in der Nationalsprache gesungenen Nationalhymne. Anschließend lobte Florence Isabelle Rafaramalala die wachsenden Beziehungen zwischen Deutschland und Madagaskar.

Ihr folgte Andreas Jahn als Parlamentarischer Referent des Bundestagsabgeordneten Johannes Selle auf das Rednerpult: “Wir streben eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Madagaskar an, um der wirtschaftlichen Entwicklung Madagaskars Form und Gestalt zu geben. Es gilt, die extreme Armut vor Ort zu bekämpfen und gerade den jungen Menschen eine Perspektive für ihr Leben zu geben. Wir müssen Programme zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit auflegen.“ (Fotos/Text: CS)

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Theatergruppe „ShowTime“ in Falkensee: Kahle Sängerin

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Das Stück heißt „Die kahle Sängerin“. Verraten werden darf bereits im Vorfeld, dass diese Künstlerin ihre Frisur im Verlaufe des Abends nicht ändern wird. Und damit sind wir schon mitten in den Absonderlichkeiten der neuesten Aufführung der Falkenseer Theatertruppe „ShowTime“ aus dem Creativen Zentrum „Haus am Anger“.

Die aus Schülern der Region bestehende Schauspielertruppe arbeitet unter der Aufsicht von Elke Schiefelbein bereits seit Jahren zusammen – und trifft sich einmal in der Woche, um Jahr für Jahr ein neues Stück auf die hauseigene Bühne zu bringen.

Dabei haben die zehn Schüler von „ShowTime“ richtig Mumm in den Knochen. Vor zwei Jahren haben sie ein deftiges Aufklärungsstück mit viel Sex aufgeführt. Im letzten Jahr überzeugten sie mit einer sehr amüsanten Version der „Physiker“. In diesem Jahr ist es nun „Die kahle Sängerin“ von Eugene Ionesco. Das ist ein absurdes Stück, in dem viele Dialoge ins Leere laufen, sich voller Inbrunst widersprechen und umgehend das niederreißen, was doch gerade erst mit Worten aufgebaut wurde. Um hier mitzukommen, muss man genau hinhören, sich an feiner Komik begeistern und einen Sinn für Wortspiele und feinsinnige Gesellschaftskritik haben. Fast fühlt man sich an die Gedichte und Texte des Dadaismus erinnert, die vordergründig keinen Sinn ergeben, durch die Hintertür aber ordentliche Schwinger austeilen können.

Das ist bei der „Kahlen Sängerin“ nicht anders. Die jugendlichen Schauspieler führen den Small Talk beim morgendlichen Frühstück ins Absurde, beschimpfen aufs Heftigste zu spät gekommene Dinner-Gäste, können ausführlich über die Bedeutung einer Türklingel diskutieren und haben Spaß an der Vorstellung, dass alle Familienmitglieder den gleichen Namen tragen. Ob nun sinnbefreite Geschichten vorgetragen werden, die Feuerwehr zur Eigenbeschäftigung dringend etwas zum Löschen sucht oder ein Pärchen überrascht die Gemeinsamkeiten der vergangenen Stunden erörtert: Die Zuschauer im Theater erfreuen sich am feinen und schlauen Witz des Stückes – und an der extremen Spielfreude der Darsteller.

Elke Schiefelbein: „Nach den Physikern wollte ich noch einen draufsetzen. Von dem absurden Stück waren nicht alle meine Darsteller sofort angetan, sie haben aber trotzdem an einem Strang gezogen. Mehrere meiner Schauspieler haben nun ihr Abitur gemacht, darunter Alisa Scheibe, Nele Rebmann, Miriam van der Linde und Alisa Schreiber. Wir werden nun sehen, ob sie uns erhalten bleiben. Als nächstes werden wir ein Kinderweihnachtsstück für die Angerweihnacht einstudieren.“

Das Stück „Die kahle Sängerin“ wurde am 5. und am 7. Juli aufgeführt, weitere Termine stehen zurzeit noch nicht fest. (Fotos/Text: CS)

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Neu in Falkensee: In der Kaffeerösterei

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Anfang August macht sie auf in der Falkenseer Bahnhofstraße, die neue Kaffeerösterei „RöstTeam“. Maike (37) und Timm Janetzke (42) sind vor drei Jahren aus Berlin-Zehlendorf nach Falkensee gezogen und verwirklichen hier nun ihren Traum von der eigenen Rösterei. (ANZEIGE)

Der 15-Kilo-Röster steht bei unserem Besuch bereits, es fehlen aber noch die Siebträger-Maschine und weiteres Zubehör.

Vor Ort wird es ab Anfang August 20 bis 30 Kaffeesorten aus der eigenen Röstung geben, darunter auch die „Falkenseer Mischung“ – ein Blend, der den Geschmack der Gartenstadt in die Kaffeetasse tragen soll.

Maike Janetzke, die in Berlin-Friedenau bereits für die Rösterei Ridder tätig war: „Wir beziehen unseren Kaffee aus Brasilien, Guatemala, Costa Rica, Indien und Indonesien, um nur einige der Ursprungsländer zu nennen. Natürlich ist unser Kaffee handverlesen, wir haben viele Bohnen vorher ausprobiert. In unserer Rösterei bieten wir übrigens auch einen koffeinfreien Kaffee aus Kolumbia an. Wir werden auch einige sehr besondere Kaffeesorten wie den Schleichkatzenkaffee ‚Kopi Luwak‘, den berühmten Kaffee ‚Red Geisha‘ und den limitierten ‚Kona‘-Kaffee aus Hawaii anbieten.“

Der gewaltige Röster, der zwischen 500 Gramm und 15 Kilo Kaffeebohnen auf einmal rösten kann – langsam und schonend, um das Aroma zu erhalten und um Bitterstoffe zu vermeiden -, wird ganz nach Bedarf unter der Woche angeworfen. Timm Janetzke: „Dabei können die Kunden gern zuschauen. Deswegen steht die Maschine auch im Verkaufsraum. Der Kaffeegeruch, der beim Rösten entsteht, wird unsere Kunden dazu verführen, die neue Bohne gleich zu probieren.“

Der frisch geröstete Kaffee kann vor Ort ab 100 Gramm eingekauft werden. Es sind aber auch 250-Gramm- und 1-Kilo-Verpackungen vorhanden. Auf lange Sicht möchte das „RöstTeam“ auch Großkunden in der Region beliefern, so etwa die Restaurants.

Maike Janetzke: „Alles, was wir vor Ort rösten, kann gleich bei uns probiert werden. Wir haben auch Außensitzplätze angemeldet, sodass man seinen Milchkaffee, seinen Latte macchiato oder seinen Espresso sogar in der Sonne vor dem Ladengeschäft genießen kann. Kleine Snacks wie Schokolade, Kuchen oder italienische Tartuffi versüßen einem den Aufenthalt.“

Vor Ort wird es auch Kaffeeschulungen geben. Ein eigener Online-Shop ist ebenfalls in Vorbereitung. (Text/Fotos: CS)

Info: Kaffeerösterei „RöstTeam“, Bahnhofstraße 75, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–1243804, www.roestteam.de

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Jahrhundertregen in Falkensee: Anne Weishäutel weiß Rat!

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Der Jahrhundertregen im Juli ließ in kürzester Zeit so viel Wasser auf die Erde prasseln, wie sonst in einem halben Jahr aus den Wolken quillt. In Berlin musste der Ausnahmezustand verhängt werden, die Feuerwehr war nonstop im Einsatz. (ANZEIGE)

Aber auch in Falkensee, in Dallgow und in der Umgebung liefen viele Keller voll.

Uwe Weishäutel (60) von der Bezirks-Generalvertretung Falkensee der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe: „Wir stellen tatsächlich fest, dass das Wetter auch bei uns in der Region immer extremer wird. Schäden durch Stark­regen und Sturm nehmen zu, dadurch kommt es bei den Versicherungen zu einem enormen Kostenanstieg, wenn es um die Regulierung der Schäden geht. Für den Hausbesitzer ist eine entsprechende Versicherung gegen diese Wetterphänomene aber wichtig, weil die Schäden leicht existenzbedrohend sein können.“

Uwe Weishäutel stammt aus Nordhausen. Seit 1991 arbeitet er als Schadensgutachter, erst in Hannover, dann in Berlin. Am 1. Januar 1998 hat er sich in Falkensee als Vertreter der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe selbstständig gemacht. Noch im gleichen Jahr ist seine Frau Silke mit eingestiegen, um den Innendienst zu übernehmen. Das erste Büro in der Bahnhofstraße 40 wurde schnell zu klein, inzwischen residiert das Büro in der Potsdamer Straße. Seit Oktober 2013 gehört auch Tochter Anne (34) zum Team.

Anne Weishäutel: „Wir betreuen vom Falkenseer Standort aus viele Gewerbekunden in der Region, dazu zählen auch einige Landwirte. Natürlich kümmern wir uns aber auch Privatpersonen. Dank hoher Regulierungsvollmachten können wir viele Schäden für unsere knapp 2.000 Kunden direkt abwickeln. Dabei decken wir das ganze Spektrum der Versicherungspolicen ab, ganz egal, ob es um KFZ-, Hausrats-, Gebäude-, Gewerbe-, Personen-, Unfall-, Kranken- oder Rechtsschutzversicherungen geht.“

Die Falkenseer Versicherungsexperten raten angesichts der zunehmenden Wetterextreme unbedingt zu einer Elementarschaden-Versicherung, die sich sowohl bei der Wohngebäude- als auch bei der Hausratversicherung hinzubuchen lässt. Während regulär nur Sturm, Hagel und Blitzschlag mit versichert sind, schließt die zusätzliche Elementarschaden-Versicherung auch Schneedruck, Überschwemmung durch Regen und den Rückstau von Abwassern aus der Kanalisation mit ein.

Uwe Weishäutel: „Ganz wichtig: NICHT mit eingeschlossen in diese Versicherung ist das Eindringen von Schichten- und Grundwasser in das Haus, wenn z.B. eine mangelhafte Isolierung vorliegt.“

Anne Weishäutel: „Inzwischen ist es so weit, dass wir bei Starkregen regelrecht einen Telefondienst einrichten müssen. Zum Glück haben wir Partner, die sich sofort um ein Leerpumpen und Trocknen überfluteter Keller kümmern können, um so den Schaden zu mindern. Wichtig ist mir noch: Viele Bundesländer bieten nach Naturkatastrophen nur noch dann finanzielle Hilfe an, wenn man sein Hab und Gut nicht selbst versichern kann.“ (Text: CS /Foto oben: CS / Foto unten: Heiko Schulze)

Info: Mecklenburgische Versicherungsgruppe, Anne und Uwe Weishäutel, Potsdamer Str. 25, 14619 Falkensee, Tel.: 03322-238259, www.mecklenburgische.de

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Schönwalde-Pausin: Allergien bei Hunden

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Wenn es den geliebten Vierbeinern schlecht geht, steht der Gang zum Tierarzt an. Seit 2009 kümmern sich Dr. Petra Schad und Dr. Dieter Schad in ihrer tierärztlichen Praxis in Pausin um die verschiedensten animalischen Wehwehchen. (ANZEIGE)

In der Praxis wirken vier Tierärzte, zwei tiermedizinische Fachangestellte und eine Auszubildende.

Dr. Petra Schad: „Bei Hunden, Katzen, Kleintieren und anderen Liebhabertieren wie Hängebauchschweinen, Ziegen und Schafen kümmern wir uns um die alltäglich anfallenden gesundheitlichen Probleme. Die individuelle Aufklärung und Beratung zu Themen wie Haltung, Fütterung, Impfung und Parasitenprophylaxe haben einen großen Stellenwert. Unser ungewöhnlichster Patient ist sicherlich der Seelöwe Boris, der alle zwei Jahre zum Röntgen bei uns vorbeischaut, wenn er mit seinem Zirkus mal wieder in der Gegend ist. Wir kümmern uns aber auch um die Wisente und Przewalski-Pferde aus der Sielmann-Stiftung in der Döberitzer Heide. Und wenn bei einem Landwirt mal wieder ein Rind ausgebüxt ist, dann fangen wir es mit dem Blasrohr und einem Betäubungspfeil wieder ein.“

Als Fachtierarztpraxis für Pferde kümmert sich das Tierarztteam aber auch um die vielen Pferdehöfe in der Region – und ist hier im großen Wirkungsbereich bis Beelitz unterwegs, um den großen Tieren beizustehen. Dabei liegt der Arbeitsschwerpunkt bei Frau Dr. Gohrbrandt auf der Zahnmedizin und der Chiropraxis.

Dr. Petra Schad: „Manchmal kommen die Pferde auch zu uns in die Praxis. Viel häufiger fahren wir aber zu ihnen. Wir haben ein mobiles Röntgen- und Ultraschallgerät dabei, sodass wir auch komplexere Untersuchungen vor Ort durchführen können.“

Spezialisiert ist die Tierarztpraxis auch auf das Thema Dermatologie. Tierärztin Christiane Schneemann: „Vor allem bei den Kleintieren nehmen die Allergien spürbar zu. Die damit einhergehenden Hautprobleme können recht langfristige Geschichten werden, oft machen sie eine lebenslange Therapie erforderlich. Auch die Anamnese und Diagnostik ist nicht immer einfach. Es gibt aber inzwischen Allergietests für Tiere. Wir führen auch Abstriche der Haut durch, um Keime wie Hefen oder Bakterien aufzuspüren.“

Diese werden noch während der Behandlung ausgewertet. Befinden sich z.B. Knötchen in der Haut, so können Zellen meist noch während des Besuchs über eine schmerzlose Punktion entnommen und sofort auf ihre Bösartigkeit hin untersucht werden. Das hilft, Narkosen zu vermeiden und Operationen besser zu planen.

Das Team bemerkt auch, dass die Ohr­entzündungen bei den Tieren zunehmen. Christiane Schneemann: „Hier entdecken wir immer häufiger multiresistente Keime, die sich mit Antibiotika kaum noch bekämpfen lassen. Das erinnert an die Krankenhauskeime beim Menschen.“ (Text/Foto: CS)

Info: Tierärztliche Praxis Pausin, Petra und Dieter Schad, Chausseestraße 19, 14621 Schönwalde-Glien (Pausin), Tel.: 033231-60199, www.tierarzt-pausin.de

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Schönwalde-Glien: Zu Besuch im Sy

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Vor einem Jahr hat Thuan Tran (62) das Hotel Diana in Schönwalde übernommen und aus der angeschlossenen Restauration im gemütlichen Hinterhof eine dritte Dependance des Sy gemacht. Filialen des Sy (= „Stolz“), das mit Sushi und mit viet­namesischer Küche aufwartet, … (ANZEIGE)

… gibt es bereits in der Altstadt Spandau und in der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg.

Die asiatische Küche kommt in Schönwalde bestens an. Nicht nur die Hotelgäste speisen vor Ort, sondern auch viele Bewohner aus der Region sind inzwischen zu Stammgästen geworden. Thuan Tran: „Besonders gefragt sind unser Sushi, die Ente kross und die Sauer-Scharf-Suppe.“

Der Sy-Chef selbst wohnt (noch) in Spandau. Er hat aber durchaus Gefallen an Schönwalde gefunden: „Es ist sehr schön hier im Grünen. Meine Tochter kümmert sich bereits alleine um unser Sy-Restaurant in der Kantstraße. Ich könnte mir auch vorstellen, die Verantwortung für das Sy in der Spandauer Altstadt abzugeben und mich ganz nach Schönwalde zurückzuziehen. Ich bin jetzt schon die ganze Zeit vor Ort und habe auch mein Büro im Hotel Diana. Ich kann mir sehr gut vorstellen, privat nach Schönwalde zu ziehen und mir hier ein Häuschen zu suchen.“

Im Schönwalder Restaurant bekommen nicht nur die Gäste aus dem Hotel Diana, sondern auch alle anderen Interessierten ein Frühstück für acht Euro inklusive Kaffee serviert. Wer allerdings nicht im Hotel übernachtet, sollte sich vorher zum Frühstück anmelden. Anschließend geht es gleich weiter mit der vietnamesischen Küche. Die meisten Kunden kommen nach 16 Uhr vorbei, das Mittagsgeschäft ist aber noch ausbaufähig, so sagt der Chef. Er betont: „Wir verwenden nur frische Zutaten und setzen auf unsere eigenen Rezepte. Für das Sushi ist ein eigener Sushi-Meister vor Ort verantwortlich. Übrigens: Gern richten wir auch Feiern für bis zu 30 Personen bei uns aus.“

Die Speisekarte ist komplett im Internet einsehbar. Sushi-Freunde freuen sich. Neben mehreren Sushi-Menüs gibt es auch Sashimi von verschiedenen Fischen oder eine „Sushi Pizza“. Das ist knuspriger Sushireis, der mit Gurken, Lachs, Masago und Sesam belegt wird. Natürlich kann man sich auch direkt klassische Maki, Nigiri, Temaki oder Inside Outs bestellen.

Es gibt aber auch viele vietnamesische Gerichte. Ganz egal, ob Misosuppe, vegetarische Frühlingsrolle, Sommerrolle, Papayasalat oder Hühnerbällchen – die Auswahl ist groß. Bei den Hauptgerichten entscheidet man sich für Reisnudeln, Nudelpfanne, Curry, Mango, Erdnussauce oder Süss-Sauer – und wählt dann passend dazu das Fleisch, den Fisch oder die Meeresfrüchte aus, die das Gericht ergänzen sollen.

Thuan Tran, der aus der Region von Hanoi in Nord-Vietnam stammt, isst selbst im eigenen Restaurant: „Zwei bis drei Mal in der Woche bestelle ich Sushi, sonst probiere ich die anderen Gerichte aus. Ich muss aber auch sagen, dass ich gern einmal einen Döner esse, das muss auch manchmal sein.“ (Fotos/Text: CS)

Info: Sy Schönwalde, Hotel Diana, Berliner Allee 16, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322-29790, www.sy-restaurant.de

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Schönwalde-Glien: Im Schwanenkrug

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Seit 1784 gibt es den Gasthof Schwanenkrug vor Ort in Schönwalde. Das gewaltige Anwesen in Rufweite zum Rathaus bietet seinen Gästen einen idyllischen Biergarten, ein Restaurant mit regionalen Speisen, Übernachtungsmöglichkeiten, ein uriges Kaminzimmer und einen riesigen Saal zum Feiern. (ANZEIGE)

Der Gasthof ist in Privatbesitz und lädt regelmäßig zu Events und Tanzfeiern ein.

Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen ist der weitläufige Biergarten natürlich ein Traum. Unter den breit aufgespannen Sonnenschirmen lässt sich ein kühles Bier vom Fass genießen – und die Kinder haben auf 700 Quadratmetern Platz zum Spielen. Dennis Schuknecht (33): „Regulär bietet der Biergarten Platz für etwa 150 Personen, am Herrentag können es auch schon einmal 400 bis 500 werden. Wir haben den Garten an jedem Tag geöffnet, sobald das Wetter passt. Wir haben außerdem das Glück, dass wir direkt am Havellandradweg liegen, so dass gerade am Wochenende viele Radfahrer aus aller Welt bei uns einkehren. Viele von ihnen möchten den Radweg bis nach Kopenhagen weiterfahren.“

Der Gasthof verfügt über eine ausgezeichnete Küche, die mit regionalen Zutaten und nach eigenen Rezepten kocht. Zurzeit stehen die Pfifferlinge ganz hoch im Kurs. Es gibt sie zu frischem Zander, als Begleitung zu einem saftigen Schweinefilet, aber auch als Süppchen oder in einem warmen Salat.

Dennis Schuknecht: „Viele Senioren kommen übrigens gern schon zur Mittagszeit und genießen unsere Küche. Dabei reisen sie sogar bis aus Falkensee, Spandau und Hennigsdorf zu uns an. Unser Renner seit vielen Jahren ist die Leber Berliner Art mit Apfelringen und Zwiebeln. Mich wundert immer wieder, dass ausgerechnet an den heißesten Sommertagen das Eisbein extrem oft bestellt wird. Das war früher noch nicht der Fall. Was viele nicht wissen: Wild beziehen wir direkt aus der Region aus den Berliner Forsten. So haben wir den Wildschweinbraten und das -Gulasch das ganze Jahr über auf der Karte. Bekommen wir ein ganzes Wildschwein geliefert, so zerlegen wir es selbst und verwenden das edle Filet am liebsten für die Büffets, die wir ebenfalls anbieten – gern auch außer Haus.“

Zum Feiern lassen sich das Kaminzimmer oder der große Festsaal buchen. Ganz egal, ob 40 oder 200 Gäste: Inzwischen ist der Schwanenkrug vor allem auf Hochzeiten spezialisiert. Von der passenden Dekoration über das Essen bis hin zum DJ – alles kann aus einer Hand organisiert werden. Und wer nach so einer Feier nicht ins Auto steigen möchte, reserviert eines der sieben frisch renovierten Zimmer vor Ort, die unter der Woche gern von Messebesuchern, Vertretern und Handwerkern auf Montage gebucht werden. (Fotos/Text: CS)

Info: Gasthof Schwanenkrug, Berliner Allee 9, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322-248111, www.schwanenkrug.com

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Den Bäckerberg runter: 9. Schönwalder Seifenkistenrennen VROOM!!

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Geduldig schieben die Kinder ihre Seifenkisten aus dem Fahrerlager zur Rampe, die mitten auf dem Bäckerberg im Schönwalder Germanenweg aufgebaut wurde. Es ist Samstag, der 8. Juli. Bereits zum 9. Mal laden Bernd Mahnke und seine Mitstreiter vom VROOM!! Team Havelland e.V. (www.vroom-online.net) zum traditionellen Seifenkistenrennen ein.

Der Germanenweg ist bereits seit dem Vortag gesperrt, in der ganzen Umgebung ist kein freier Parkplatz mehr zu finden und die Zuschauer stehen dicht gedrängt an der 290 Meter langen und schnurgeraden Strecke, die die Seifenkisten gleich aus eigener Kraft und nur mit Lenkrad und Bremse ausgestattet bewältigen müssen.

Reinhold Ehl steht an der Rampe und hilft dabei, die Boliden des benzinlosen Rennsports in den „Fahrstuhl“ zu befördern. Mit dem motorisierten Fahrstuhl werden immer zwei Seifenkisten auf einmal nach oben auf die Rampe befördert. Von dort oben bekommen die Seifenkisten gleich noch einen Extrakick Geschwindigkeit, sobald von der Rennleitung am Fuß des Bäckerberges der symbolische Startschuss erfolgt ist.

Wie so viele Helfer auf der Strecke ist auch Reinhold Ehl (69) an seinem grünen T-Shirt zu erkennen. Er gehört eigentlich zum Theater in der Scheune und zum Schönwalder Kreativ e.V.: „Ich bin von Anfang an als Helfer mit dabei, also seit neun Jahren. Warum? Weil hier ein Verein dem anderen hilft, wenn es darum geht, etwas Tolles auf die Beine zu stellen. Und außerdem macht es ja viel Spaß.“

Spaß macht es auch den vielen Kindern, die beim Seifenkistenrennen das Gefühl bekommen, bei einem temporeichen Autorennen den Formel-1-Piloten spielen zu können – übrigens immer mit Helm auf dem Kopf. Zwischen 8 und 12 Jahren dürfen die Fahrer in der Junior-Klasse alt sein. Und zwischen 11 und 18 Jahren in der Senior-Klasse.

Bernd Mahnke, Vorstand im Verein und verantwortlich für die Rennleitung: „Zu uns kommen viele Seifenkistenteams aus Brandenburg, aus Berlin und aus den anderen Bundesländern. Wir haben aber auch 30 eigene Seifenkisten im Verein, die wir gern Kindern aus der Region zur Verfügung stellen können, die Lust auf ein Rennen haben. So können auch Kinder mitfahren, deren Eltern nicht die Möglichkeit haben, eine eigene Seifenkiste zu bauen. Meist geben diese Fahrer ihre Seifenkiste erst wieder frei, wenn sie zu alt oder zu groß geworden sind.“

Im aktuellen Jahr haben sich 48 Fahrer angemeldet, 30 in der Juniorklasse und fünf in der Seniorklasse. 13 Fahrer haben sich für die Funklasse entschieden. Hier gibt es kein strenges Regelwerk für den Aufbau, die Maße und das Gewicht der Seifenkisten wie in den anderen Klassen. Stattdessen kommt es hier auf optische Kreativität und auf die technische Finesse beim Bauen an.

Bevor die erste Seifenkiste allerdings zu Tal brettern kann, kommt es zur Fahrerparade. Die Namen der Fahrer werden laut vorgelesen und über die verkabelten Lautsprecher am Rand der gesamten Strecke zu den Zuschauern getragen. Anschließend schreiten die Grid Girls die Strecke ab und schwenken riesige Rennfahnen. Die vier Girls heißen Diana, Jessi, Sassi und Tanja.

Zusammen sind sie die CrazZzy Blakers. Das ist eine Hip-Hop-Gruppe von der Spandauer Tanzschule Broadway, die bereits mehrere Meistertitel gewonnen hat. Ihr Tanztalent beweisen die vier hübschen Mädchen später auch in der Pause zur Mittagszeit. Passend zu lauter Musik zeigen sie einige ihrer preisgekrönten Choreografien – sehr zur Freude des Publikums.

Aufregend wird es im Probelauf. Alle Seifenkisten dürfen probeweise die Strecke hinuntersausen, um so den Untergrund kennenzulernen und um vielleicht noch die eine oder andere Anpassung am eigenen Boliden vorzunehmen. Tatsächlich sieht man kurz vor dem Start noch den einen oder anderen Team-“Mechaniker“ mit Schraubenzieher oder Zange hantieren.

Auf der Rampe sprudelt jetzt das Adrenalin in den Adern der Kinder. Mit einem lauten „Plock“ schnellen die Bremskeile unter den Rädern der im 45-Grad-Winkel aufgebockten Seifenkisten zurück und die selbstgebauten Gefährte beginnen zu rollen. Schon bald zeigt sich, welche Kiste den besseren Start erwischt hat: Auf der langen Strecke bis hinunter zum Ziel können kleine Faktoren wie etwas mehr Gewicht oder ein hektisches Ruckeln am Lenkrad schnell für eine Wagenlänge Unterschied sorgen. Im Schnitt brauchen die Seifenkisten knapp 30 Sekunden bis ins Ziel.

Unten, am Fuß des Bäckerbergs, hat die Rennleitung ihre Computer direkt an der Strecke aufgebaut. Hier gibt es für die vielen Zuschauer, die von halb zehn in der Früh bis etwa 15 Uhr den Rennschlitten zuschauen, ein umfangreiches Vergnügungsprogramm. Es brutzeln Würstchen und Nackensteaks auf dem Grill, es gibt Softeis und Slushies, es werden Crêpes gebacken und es lassen sich Naschereien erwerben. Dicht umlagert von den Erwachsenen ist natürlich der Bierstand.

Das kulinarische Highlight vor Ort ist zweifelsohne der Kuchenbasar vom Förderverein der Freunde der Grundschule Schönwalde. Hier gibt es eine solch gewaltige Auswahl an gebackenen Leckereien, dass manche Kunden ihre Bestellung mit großen Tupper-Dosen in der Hand aufgeben – und zum kleinen Preis gleich das Kuchenbüffet für den Nachmittag mit der Familie besorgen. Für die Kinder, die nicht selbst in den Seifenkisten mitfahren, gibt es im Basiscamp eine Hüpfburg und verschiedene Ballaktionen der Schönwalder Dragons – das ist der lokale Fußballverein.

Ein großes Plus beim Seifenkistenrennen ist der Zusammenhalt der Schönwalder, wenn es um ihr jährliches Vorzeigeevent geht. Oliver Beuchel wohnt direkt im Germanenweg. Er hilft im Organisations-Team mit und gehört der dreiköpfigen Jury für die Bewertung der Fun-Klasse an. Er sagt: „Als Anwohner spreche ich für alle Nachbarn: Wir haben kein Problem mit dem Seifenkistenrennen, sondern ganz im Gegenteil viel Spaß. Hier beschwert sich niemand über den Lärm oder darüber, dass wir anderthalb Tage lang von der Außenwelt abgeschnitten sind und mit unseren Autos nicht bis zu unseren Grundstücken fahren können. Wir machen das gern.“

Das weiß auch Bernd Mahnke zu schätzen: „Es ist ein Traum mit dieser Nachbarschaft. Wir können vor Ort unsere Seifenkisten unterstellen und bekommen den Strom zur Verfügung gestellt, den wir brauchen. Außerdem räumen die Nachbarn vor dem Event die ganze Straße auf, damit auch wirklich alles schön ist. Aber auch über die Nachbarschaft hinaus ziehen alle an einem Strang. Viele lokale Firmen unterstützen uns mit Sponsorengeldern, ohne die wir das Event nicht stemmen könnten. Oder sie borgen uns zahlreiche Anhänger aus, ohne die sich die Seifenkisten nicht transportieren lassen.“

Vier Wertungsläufe gibt es übrigens in jeder Klasse. Das bedeutet, dass die Seifenkisten vier Mal nacheinander den Bäckerberg hinuntersausen, um anschließend mit Muskelkraft wieder hinaufgezogen zu werden. Zwischendurch sorgen Sandra Spengeler (21) und ihr Serviceteam für eine Gratisversorgung der Fahrer im Fahrerlager. Es gibt Softdrinks, aber auch aufgeschnittene Melonen. Sandra: „Am besten gehen aber immer die selbstgebratenen Buletten. Die waren bislang noch nach jedem Rennen alle.“

Alle vier Wertungsläufe gelingen an einem wettermäßig nicht optimalen Sonnabend ohne Unfälle, Stürze und Blessuren. So steht der Siegerehrung am Ende nichts im Wege. Pokale gibt es für die ersten drei in jeder Klasse. Alle Teilnehmer nehmen aber Medallien und Urkunden mit nach Hause. Am Ende konnten vor allem die Mädchen punkten: Sie machten in allen drei Klassen den ersten Platz.

Sieger in der Junior-Klasse
1. Josephine Günsel von der Seifenkisten Rennvereinigung Berlin: 107.36 Sek.
2. Tela Moldenhauer vom Rote Kiste Bärenteam: 110.63 Sek.
3. Carlos Kaldun vom Racing Team Pankow: 112.97 Sek.

Sieger in der Senior-Klasse
1. Chayenne Knabe vom Bärenteam Berlin: 105.69 Sek.
2. Louis Bauer von der VKLT West GmbH: 111.78 Sek.
3. Levon Malige von rote Senior:
116.19 Sek.

Sieger in der Fun-Klasse
1. Lars und Charlotte Krüger aus dem Team Bollensdorf mit einer Schlemmerbox
2. Philippe Scheffler von EMA Immobilien mit dem Riesen-Haus
3. Tibor Lafery aus dem Team Bollensdorf mit dem rollenden Kontrabass.

Nach dem Ende des Seifenkistenrennens werden sogleich Pläne für das kommende Jahr aufgestellt. Ingo Nenn von der Falkenseer Maklerfirma EMA Immobilien: „Wir spenden unser rollendes Haus nun der Freiwilligen Feuerwehr in Schönwalde. Die werden es umbauen und zu etwas Eigenem machen. Wir fangen dann wieder bei Null an und werden für das kommende Jahr ein neues Fun-Modell entwerfen und bauen. Uns von der EMA macht der ganze Event jedes Jahr aufs Neue sehr viel Freude.“

Viel Spaß haben vor Ort auch Yannik Dieker (17), Anton Prescher (18) und Luka Schiffer (17) vom Leonardo da Vinci Campus aus Nauen. Sie hatten ihr Fun-Mobil als Schulprojekt, dessen Materialien von der Schule bezahlt wurden, ganz regulär im Kunstunterricht gebaut. Natürlich hat das Team den Namen der Schule als Inspiration genommen und eine Flugzeugskizze von Da Vinci verwendet, um daraus eine Seifenkiste zu machen. Leider war sie aufgrund der „Flügel“ so breit, dass sie nicht ganz auf die Rampe passte – und so mit einem kleinen Extraschubs auf Kurs gebracht werden musste. Die Seifenkiste wird nun nach dem Ende des Laufs in der Schule ausgestellt.

Schönwaldes Bürgermeister Bodo Oehme nimmt am Ende des Rennens selbst den Schrauber in die Hand, um die Seitenbegrenzungen der Rennstrecke zurückzubauen. Er zieht zufrieden ein Resummee: „Das Seifenkistenrennen ist eine extrem angesagte Veranstaltung in Schönwalde. Alle arbeiten Hand in Hand, um das zu unterstützen. Nun hat einmal mehr der Schnellste gewonnen und alle hatten einen schönen Tag. Mein Dank gilt allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben, damit das Seifenkistenrennen wieder ein großer Erfolg wird.“ (Fotos / Text: CS)

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Schönwalde/Brieselang: Flauschige Teddys – die Gurkenmonsterschweine

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Anne-Marie Boll (27) hat ein Herz für Meerschweinchen. Das braucht sie auch, denn sie hat nicht nur zwei oder drei, wie dies in vielen Kinderzimmern der Region üblich ist, sondern gleich an die 50. Das ist kein Wunder, denn Anne-Marie Boll züchtet Meerschweinchen.

Ihre Zucht nennt sie „Gurkenmonsterschweine“ – das ist doch einmal ein origineller Name.

Die Schönwalderin aus Pausin, die 2011 ihre Züchterprüfung abgelegt hat und Mitglied in den beiden Vereinen „Meerschweinchenfreunde Deutschland Bundesverband Deutschland e.V.“ und „US-TEDDY Spezialclub und Freunde e.V.“ ist, hat ihre Meerschweinchen im Garten der Eltern im nahen Brieselang untergebracht. Hier haben die Schweinchen eine eigene Gartenlaube, in der die Stallungen stehen. Wer sie betritt, wird von einem freudigen Quieken begrüßt.

Anne-Marie Boll: „Ich züchte US-Teddys, die wie kleine Teddybären aussehen. Dabei versuche ich dreifarbige Tiere im Farbschlag Schwarz-creme-weiß zu züchten, was eine echte Herausforderung ist, weil sich nicht jede der drei Farben zwingend im Fell zeigt, auch wenn sie genetisch durchaus angelegt ist. Die Züchtung ist auch in Deutschland noch nicht sehr weit verbreitet.“

Anne-Marie Boll züchtet für sich selbst. Mit ihren „Gurkenmonsterschweinen“ (www.gurkenmonsterschweine.de) besucht sie etwa ein bis zwei Ausstellungen im Jahr und lässt ihre Tiere von den kritischen Augen der Experten begutachten: „Die Juroren bewerten die Stellung der Ohren, die Augen, das Fell und die Farben. Bei den Ausstellungen konnte ich schon einige Pokale gewinnen.“

Die junge Züchterin hat etwa 150 Euro Ausgaben im Monat – für Futter, Heu und Tierarztbesuche. Einen Teil der Ausgaben kann sie über den Verkauf einzelner Meerschweinchen refinanzieren. Dabei verkauft sie Meerschweine, die nicht in die Zucht passen: „Diese Tiere sind natürlich absolut gesund, freundlich im Wesen und tolle Haustiere. Sie weisen dann aber vielleicht nicht die genetischen Merkmale auf, die ich für die Zucht benötige. Da die Meerschweinchen im Familienverbund aufwachsen, sind sie bereits bestens sozialisiert. Mein Tipp an die Familien: Am besten hält man ein kastriertes Böckchen mit einem oder mehreren Weibchen zusammen. Dann gibt es keine Streitigkeiten. Meerschweine sollten nie alleine gehalten werden, das ist nicht artgerecht. Stirbt ein Meerschweinchen und es bleibt eines alleine zurück, so vergebe ich auch gern Leihmeerschweinchen.“

Seit 2013 versucht Anne-Marie Boll auch Teddys mit dem Farbenschlag Creme-California-Schwarz zu züchten. Das ging nur über genetische Umwege: Jetzt erst – 2017 – ist es ihr gelungen, einen solchen US-Teddy zu züchten. (Text/Fotos: CS)

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Kino-Filmkritik: Dunkirk

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Im Frühjahr 1940 kesseln die Deutschen im Zweiten Weltkrieg über 400.000 Soldaten der Engländer, Belgier und Franzosen am Strand von Dünkirchen ein. Auf dem offenen Gelände sind sie den Fliegerangriffen der Deutschen schutzlos ausgeliefert. Und die Kriegsschiffe der Engländer, die zur Evakuierung der Soldaten eintreffen, …

… werden von den Deutschen abgeschossen, bevor sie mit ihrer menschlichen Fracht wieder auslaufen können.

In dieser Situation nehmen die britischen Fischer auf der anderen Seite des Ärmelkanals allen Mut zusammen – und schippern in ihren Jollen los, um ihre Landsleute zu retten.

Der Film „Dunkirk“ basiert auf der tatsächlich stattgefundenen „Operation Dynamo“. Regisseur Christopher Nolan („Interstellar“, „Inception“, „The Dark Knight“-Batman-Filme) erzählt die Geschichte aus dem Blickwinkel von drei Beteiligten. Der einfache Soldat Tommy (Fionn Whitehead) versucht am Strand von Dünkirchen irgendwie an Bord eines britischen Schiffes zu gelangen. Mr. Dawson (Mark Rylance) fährt mit seinem Sohn und seinem Fischerboot los, um sich an der Rettungsoperation zu beteiligen. Und der englische Pilot Farrier (Tom Hardy) der Royal Air Force lässt sich in seiner Spitfire über dem Ärmelkanal auf Luftgefechte mit den Deutschen ein.

„Dunkirk“ ist ein 106 Minuten langer Kriegsfilm, der den Horror des Zweiten Weltkrieges ohne Filter präsentiert. Wenn hier die Bomben fallen oder die Gewehre abgefeuert werden, dann bebt das Kino und man bekommt als Zuschauer fast ein Knalltrauma.

Blockierte Ohren ob der realistisch dargestellten Kriegsakustik sind im Film „Dunkirk“ aber nicht wirklich ein Problem. Dialoge gibt es kaum und was die Figuren sprechen, ist letztlich egal. Alle Figuren folgen nur ihrem Auftrag, ohne ihn groß zu hinterfragen. Niemand hat hier wirklich das Heft des Handelns in der Hand. Für den Zuschauer ist das problematisch, weil das klassische Hollywood-Prinzip nicht greift. Es gibt keinen strahlenden Helden, keine Sympathieträger. Noch schlimmer: Der gesamte geschichtsträchtige Hintergrund bleibt komplett im Dunkeln. Es wird nichts erklärt. Wer sich nicht im Vorfeld über Dünkirchen und die „Operation Dynamo“ schlau gemacht hat, wird es im Film nicht werden.

So ist „Dunkirk“ am Ende zwar ein beeindruckender Kriegsfilm. Er klemmt nur in der schmalen Nische zwischen Dokumentarfilm und Actionstreifen fest und lässt den Zuschauer ratlos zurück. Der weiß nicht so recht, wie er das Gesehene einordnen soll. Christopher Nolan macht es seinen Fans erneut nicht leicht. (CS / Bild: 2017 Warner Bros. Pictures)

Tipp: 3 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=J3tE9ubDyn0

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Kino-Filmkritik: Wish Upon

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Passend zu den Sommerferien kommt ein neuer Teenie-Gruselfilm ins Kino: „Wish Upon“, inszeniert von „Annabelle“-Regisseur John R. Leonetti. Wir lernen die 17-jährige Clare Shannon (Joey King) kennen. Sie ist ein echter Außenseiter in der Schule. Kein Wunder: Die Familie ist nach dem Selbstmord der Mutter verarmt und der Vater (Ryan Phillippe) wühlt sogar im Müll vor der Schule nach Verwertbarem.

Clare hat nur ihren treuen Hund – und die beiden Freundinnen Meredith (Sydney Park) und June (Shannon Purser), ebenfalls echte Schul-Loser.

Clares Leben ändert sich, als ihr Vater eine geheimnisvolle Spieluhr im Müll findet, die mit altchinesischen Schriftzügen versehen ist. Sieben Wünsche soll die Spieluhr ihrem Besitzer garantieren, so viel kann Clare entziffern. Clare glaubt erst nicht an die Kraft der Spielbüchse. Bis ihre Highschool-Hass-Gegnerin Darcie (Josephine Langford) am lebendigen Leib zu verrotten beginnt – was sich Clare zuvor gewünscht hat. Schon bald probiert das Schulmädchen weitere Wünsche aus und kommt so zu Reichtum, Liebe und Bewunderung.

Doch die magische Büchse hat einen Preis – und der muss passend zu jedem Wunsch in Blut bezahlt werden. Außerdem wartet auf Clare ein unerbittliches Schicksal, sobald alle sieben Wünsche gewährt wurden.

Zunächst einmal: „Wish Upon“ ist solide inszeniert worden. Joey King spielt die Clare sehr gut – und die Nebenrollen sind perfekt besetzt. Der Regisseur versteht sein Handbuch und nimmt seinen Film ernst.

Schade ist nur, dass das Drehbuch extrem schwach ist. Als Zuschauer, der schon einiges gesehen hat, fühlt man sich gefangen in einem Gruselmix aus „Wes Craven‘s Wishmaster“ und den „Final Destination“ Filmen. Spätestens nach dem ersten Wunsch weiß der Zuschauer, wo der Hase langläuft – und zählt mit den Fingern nach und nach die noch verbleibenden Wünsche herunter. Der blutige Wünschereigen lässt nach der Halbzeit sogar glatt so etwas wie Langeweile aufkommen, weil echte Inspiration fehlt und es bei den Wünschen keine wirklichen Überraschungen mehr gibt. Wie fasst sich doch gleich noch eine der Freundinnen entgeistert an die Stirn: „Du hättest dir den Weltfrieden wünschen können und hast lieber DAS genommen?“

Nach 98 Minuten ist der Teenie-kompatible Spuk vorbei – sind ja auch fast alle tot. Dank der guten Umsetzung dürfte „Wish Upon“ vor allem etwas für Teenager sein, die noch wenig Erfahrung im Horror-Genre haben. Kenner der Materie werden von diesem Film nicht wirklich abgeholt. (CS / Bild: Splendid Film)

Tipp: 2 von 5 Sternen
FSK: ab 16 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=y2oLT7_jqxs

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Neu in Spandau: Das All Seasons

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Spandau ist um eine neue Attraktion reicher. Schräg gegenüber von der Zitadelle ist in den Räumen der alten Wellpappenfabrik das „All Seasons“ entstanden. Laut Aussage der Betreiber soll es mit einer Grundfläche von 1.500 Quadratmetern Deutschlands wohl größtes China-Restaurant sein. (ANZEIGE)

Fakt ist auf jeden Fall: Das „All Seasons“ ist riesig. Über ein halbes Jahr hat das Team um die beiden Geschäftsleiter Tuxin Je und David Yank gearbeitet, um den eigenen Traum wahr werden zu lassen.

Zunächst einmal: Der erste optische Eindruck ist gigantisch. Man betritt das Restaurant durch eine Lobby, die wie der Empfang eines teuren Hotels aussieht. Im Restaurant selbst gibt es zahlreiche Besonderheiten – etwa ein im Wasser schwimmendes originales Drachenboot, einen vier Tonnen schweren Pavillion mit Holzthron und ein wunderschön eingerichtetes Extrazimmer für das Abhalten einer chinesischen Teezeremonie. Es gibt eine riesige Bar, ein integriertes Kinderkino und einen Indoor-Spielplatz. Für Feierlichkeiten stehen drei VIP-Separees zur Verfügung, die 20, 40 oder 200 Gäste aufnehmen können. Sehr cool: Im kleinsten der VIP-Räume steht ein riesiger handgeschnitzter runder Holztisch, an dem alle Gäste Platz nehmen können.

Trotz der Größe des Restaurants verteilt sich das Publikum sehr stark. Das Areal ist sehr verwinkelt und es gibt immer wieder neue Nischen zu entdecken, die jeweils anders dekoriert und eingerichtet sind. Die Gäste haben so die Möglichkeit, ganz ungestört für sich zu sein.

Es gibt natürlich Essen à la carte. Aber eigentlich geht man ins „All Seasons“ wegen dem reichhaltigen Büffet-Angebot. Die Klassiker der chinesischen Küche warten im eigenen Büffet-Raum auf die hungrigen Gäste. Ein Sushi-Meister bereitet hier außerdem vor Publikum neue Maki und Inside-Outs zu. Es gibt eine Salatbar, eine Eistheke und ein Kuchen-Büffet.

Das Highlight (unter der Woche ab 17 Uhr, am Wochenende ab 12 Uhr) ist das Live-Cooking. Hier stellt sich der Gast einen Teller mit rohen Zutaten zusammen, wählt eine Soße aus und gibt das an den Koch weiter. Der bereitet das Essen nach Wunsch im Wok oder auf dem Teppanyaki-Grill zu – und bringt es dann an den Tisch. Beim Live-Cooking stehen Meeresfrüchte-Leckerbissen wie Jacobsmuscheln, Garnelen, Haifisch, Seeteufel oder Tintenfisch zur Auswahl bereit. Auch beim Fleisch und beim Gemüse ist die Auswahl groß.

Der Preis für das Büffet fällt moderat aus. Unter der Woche sind von 12 bis 15 Uhr ohne Live-Cooking 9,90 Euro zu bezahlen, nach 17 Uhr kostet das Büffet dann 17,90 Euro – am Wochenende 18,90 Euro. (Text/Fotos: CS)

Info: All Seasons, Am Juliusturm 53, 13599 Berlin, Tel.: 030-26587088, www.theallseasons.de

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Büchermord in Fort Hahneberg

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Draußen prasselt der Regen auf die Mauern vom Fort Hahneberg. Im langgestreckten Innengewölbe sitzen am Samstag, dem 22. Juli, über 130 Krimifreunde und freuen sich auf einen Abend voller Blut, finsterer Absichten und skrupellos verübter Verbrechen.

Vor Ort fand – nach dem Debut im letzten Jahr – zum zweiten Mal der „Mörderische Sonnabend“ statt. Die Idee: Krimiautoren aus der Region Berlin und Havelland lesen in der schaurig-schönen Kulisse aus ihren aktuellen Werken vor und präsentieren sich so ihrer lokalen Leserschaft.

Organisiert wird das Event von Nicola Menzel, die in Schönwalde-Glien die lokale Bibliothek leitet und Vorsitzende des Vereins „Buch und Co“ ist. Siegfried Wittkopp von der Arbeits- und Schutzgemeinschaft Fort Hahneberg e.V. steht der Bücherexpertin dabei zur Seite. Mit seinen freiwilligen Helfern stellte er sicher, dass die Gäste der ausgebuchten Veranstaltung im historischen Fort Hahneberg für ein paar Stunden den Geschichten lauschen können. Stühle und Bänke waren mitten im feinen Sand aufgestellt, Licht und Lautsprecher waren installiert und es gab in einem Nebenraum sogar ein kleines Catering für alle bekennenden Leseratten.

Eröffnet wurde der Abend von einem musikalischen Duo. Heidi Cohrs an der Querflöte und Francesco Albano an der Gitarre spielten mehrere Stücke, um die Gäste auf das Kommende einzustimmen.

Nach kleineren Problemen mit der Technik konnte es dann auch losgehen. Angela Planert eröffnete den Abend mit einer langen Szene aus ihrem Roman „Spurenlabyrinth“. Böse Russen, viel Wodka und Kinderprostitution waren hier das Thema: Da hat die Autorin ein heikles Thema angefasst. Weiter ging es vor der Pause mit Connie Roters und „Endstation Neukölln“. Im Roman ermittelt Hauptkommissar Breschnow bereits zum dritten Mal im Berliner Milieu. Es geht um Drogen, die rechte Szene und zwei Tote. Die Autorin war Sozialarbeiterin im Kiez, sie kennt sich aus. Britta Orlowski bannte die Krimifreunde nach der Pause mit einer Lesung aus ihrem Buch „Maistöcke“. Sie wandelte literarisch im Havelland – auf den Spuren von Jack the Ripper.

Angekündigt war bereits zum zweiten Mal der Autor Harald Hillebrand. Zum zweiten Mal sagte er kurzfristig ab und sorgte so dafür, dass die mörderischen Autorinnen unter sich blieben. Nicola Menzel: „Ich habe ganz kurzfristig Heidi Ramlow gefragt, ob sie einspringen könnte. Und sie konnte. So mussten wir keine Lesung ausfallen lassen und konnten weiterhin vier Autoren präsentieren.“ Heidi Ramlow war vor ihrem Rentnerdasein Regisseurin und Drehbuchautorin fürs Fernsehen. Sie weiß, wie man eine gute Geschichte erzählt – auch vor Publikum. Demzufolge war ihre Lesung einer mörderischen Kurzgeschichte der Renner des Abends: Es gab tosenden Applaus. (Fotos/Text: CS)

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Jean-Michel Jarre in der Zitadelle Spandau

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Seit 2005 gibt es in Berlin das Citadel Music Festival (www.citadel-music-festival.de). Stets von Mai bis September holen die Verantwortlichen internationale und deutsche Musiker, die es ansonsten gewohnt sind, große Hallen oder ganze Stadien zu füllen, in den Innenhof der Spandauer Zitadelle.

In diesem Jahr gehören so etwa ZZ Top, Patti Smith und Cypress Hill zum Angebot.

Schon immer zeigte das Citadel Music Festival dabei ein Faible für die elektronische Musik. So haben in den letzten Jahren bereits Schiller und Tangerine Dream ihre Synthesizer-Klänge in der wohl gemütlichsten Open-Air-Kulisse Berlins gewoben. Am 11. Juli gab sich nun auch Jean-Michel Jarre die Ehre. Der Franzose gehört mit seinen Platten „Oxygen“ und „Equinoxe“ zu den bekanntesten Stars der Synthesizer-Musikrichtung. Viele heutige Endvierziger und Mitfünfziger sind mit den wabenden Klängen des Sound-Experimentalisten aufgewachsen. Sie stellten auch das Publikum des Live-Auftritts. Jean-Michel Jarre stattete Berlin übrigens im Rahmen seiner „Electronica Tour“ einen Besuch ab.

Die große Überraschung gleich zu Beginn des Konzerts: Der enorme Bass-Druck der aufgebauten Soundanlage brachte die Zuhörer in den ersten Reihen fast zum Stolpern, so fühlbar rauschten die Klänge in Stereo mal von rechts und mal von links durch das Publikum. Mit Einbruch der Dunkelheit sorgte dann auch eine mitreißende Lichtshow für ein fast psychedelisches Erlebnis. Gelungen: Mit einer Kopfkamera filmte sich Jean-Michel Jarre live beim Musizieren, projizierte das Bild auf riesige Leinwände und ließ sich so vom Publikum in die Karten schauen.

Das freute sich vor allem über die Aufführung der in Jahrzehnten nicht gealterten Klassiker. Selig wippten die Zuschauer zu den komplexen Klangwelten, mit denen sie vor langer Zeit aufgewachsen sind. Die neuen Stücke klangen da schon fast zu poppig und zu beliebig.

Bestens aufgelegt versuchte der Meister der Synthesizer, das Publikum immer wieder zum Klatschen oder zum Tanzen zu animieren. Doch die Zitadelle ist kein Dancefloor und auch keine Partymeile. Viele Fans waren wirklich nur gekommen, um in stiller Andacht dem Franzosen zu lauschen, der gerade in der ersten Hälfte des Konzerts wenig Gefolgsleute für seine Animationen fand. Nun ist seine Musik aber auch ohne dynamische Höhepunkte, was es dem Publikum etwas schwieriger macht. Das ist etwa bei Schiller ganz anders.

Richtig Stimmung kam vor allem am Ende des etwa zweistündigen Konzerts auf – als bei „Oxygene IV“ die Taschenlampen der Handys angingen. Und bei „Stardust“, als passend zur Musik zum Abschied ein ordentliches Feuerwerk hinter der Bühne abgebrannt wurde. (Text/Fotos: CS)

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Scheibes Kolumne: Angriff der Killerschnecken

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Ich habe leider keinen Grünen Daumen. Pflanzen tendieren in meiner Nähe zum selbstgewählten Freitod, ganz egal, wie viel Licht, Wasser und Dünger zur Verfügung steht. Ich nehme das längst nicht mehr persönlich. Es ist sicherlich die vegane Rache für meinen Spruch im Biologiestudium, dass Botanik die Lehre vom Tierfutter ist.

Ganz egal, ob Bonsai, Zimmerpalme, Weihnachtsstern, Orchidee oder Kaktus: Was grün ist, hält in meiner Umgebung keine einzige Jahreszeit durch. Ganz in diesem Sinne übernehmen stattdessen lustig bedruckte Tassen, Sparschweine, leere Flaschen und Millionen von hastig beschrifteten Notizzetteln die Aufgabe der Dekoration in meinem Arbeitsraum.

Aber: Vom Büro aus geht es direkt hinaus in den Garten. Rings um eine Terrasse ist in den letzten Jahren ein früher liebevoll gepflegtes Beet verwildert, sodass hier nur noch Ranken, Schachtelhalme und andere unerwünschte Pflanzengäste zu finden waren. Da ich gern koche, habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden – und nach einem fröhlichen Gemetzel ein Kräuterbeet angelegt. Thymian, Rosmarin, mehrere Arten Minze, Salbei und Frühlingszwiebeln wachsen hier nun munter vor sich hin. Anscheinend reicht mein pflanzenmordender Einfluss nicht über die Bürotür hinaus auf die Terrasse. So erfreue ich mich jeden Tag an der Wuchsfreudigkeit der nützlichen Pflanzen, die über kurz oder lang in meiner Bratpfanne landen sollen.

Doch dem zarten Grün dräut eine neue Gefahr für Blatt und Stängel. Denn in unserem Garten vermehrt sich nur eine Sache richtig gut – und das sind die Nacktschnecken. Zu Hunderten schwärmen sie in den Abendstunden aus, um mit ihrer raspelscharfen Radula alles zu zermalmen und zu vertilgen, was aus Chlorophyll besteht. Dabei rücken die schleimigen Schlingel fast schon in Formation an, wobei die kleineren Exemplare anscheinend den Späher machen, um den fingerlangen Kräutervernichtern den Weg zu den besonders leckeren Pflanzen zu weisen.

Schnell habe ich einen Post auf Facebook abgesetzt und die virtuellen Gartenfreunde um Ratschläge gebeten. Schneckenkorn soll ich auslegen, um die Schleimer qualvoll zu vernichten. Aber in meinen Garten kommt kein Gift. Und so soll ich Holzspäne ausstreuen, wie das die Erdbeerbauern machen. Oder Kaffeebohnenhülsen, die man im Gartenbedarf kaufen kann. Ein Kupferkabel, um das Beet herum in Schneckenaugenhöhe gespannt, soll ebenfalls helfen. Naja, vielleicht, wenn ich da Strom anlege? Ein moderner Kuhzaun für Wirbellose, das wäre es doch?

Während ich noch die Möglichkeiten abwäge, haben die Nacktschnecken besonderes Interesse an meiner Ananas-Minze gefunden. Im Dutzend machen sie sich über die zart aromatisierten Blätter her, die doch eigentlich in meine Wasserflasche gehören. Wütend stelle ich eine Bierfalle auf, in der die garstigen Fressmaschinen auch zuhauf zugrunde gehen. Aber ist das nicht zu barbarisch? Das schöne Bier so zu vergeuden? Auch stinkt die Brühe zum Himmel. Das kann doch keine Lösung sein.

Das Internet empfiehlt mir als Hausmittel, die Schnecken zu sammeln und einzufrieren, sie mit dem Hammer zu erschlagen, sie mit der Schere zu zerteilen oder sie mit Salz zu bestreuen. Das ist ja widerlich. Immerhin lerne ich, dass nur die einfarbig rotbraunen Nacktschnecken meinen Kräutern gefährlich werden. Die schwarz-grau getigerten sind sogenannte Schnegel – und die fressen die bösen Nacktschnecken auf. Sehr gut. Nur leider sind sie damit nicht schnell genug.

Nach langem Hin und Her und einem schwindenden Kräuterbestand habe ich nun die Lösung gefunden. Abends binde ich mir das rote Rambo-Stirnband um, trage mit etwas öliger Asche eine Kriegsbemalung auf die Wangen auf, schnappe mir die Taschenlampe und – ziehe in den Krieg. Meist nagen dann schon wieder zwanzig, dreißig Nacktschnecken an meinen Kräutern. Ich greife sie mit beherzter Hand, laufe zum hinteren Ende des Grundstücks und werfe sie weit über den Zaun – und über den hier entlanglaufenden Graben hinweg. Ha! Lernt schwimmen, ihr Schleimkriecher!

Ich habe aber das unangenehme Gefühl, dass die gefräßige Horde längst die Brücke gefunden hat, die 600 Meter weiter über den Graben führt. Denn am nächsten Abend sind sie alle wieder da. Und der Kampf beginnt von vorn. (Carsten Scheibe, Foto oben: Tanja M. Marotzke)

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Kraftfahrer aufgepasst: Bald kommen die Schulanfänger!

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Am 4. September geht die Schule wieder los. Dann sind am ersten Schultag allein im Havelland rund 1600 Schulanfänger unterwegs. Für die ABC-Schützen bedeutet dieser Tag nicht nur den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Mit ihm fängt auch die aktive und regelmäßige Teilnahme am Straßenverkehr an.

Nauen, 22.08.2017/ Schulanfänger sind wegen ihres Entwicklungsstands den schwierigen Situationen des Straßenverkehrs oft nicht gewachsen, schnell überfordert leicht abzulenken und daher besonders gefährdet. Damit allen Verkehrsteilnehmen – insbesondere den Kraftfahrern, der Schulanfang bewusst wird, hat die Deutsche Verkehrswacht Havelland (DVW-HVL) auch in diesem Jahr 100 Plakate an die Havelbus Verkehrsgesellschaft übergeben.

„Die Plakate mit dem Titel „Schulanfänger – Verkehrsanfänger“ werden an die Heckscheiben der Busse befestigt, damit die Kraftfahrer sie wahrnehmen können“, sagte Dietmar Kratzsch, Vorsitzender der DVW-HVL am Dienstag bei der Übergabe in Nauen. „Unterstützt wird die Aktion zudem mit weiteren 50 Plakaten sowie zehn Bannern, die in der Umgebung von Grundschulen im gesamten Havelland angebracht werden“, so Kratzsch. Peter Spohrs, Geschäftsführer DVW-HVL, kündigte zudem an, „dass alle Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse ein rotes Basecap erhalten, deren Grundschulen sich an der Aktion „Rote Mützen“ beteiligt haben.“

Damit wolle die Verkehrswacht einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Schulanfänger etwas sicherer auf ihren Wegen fühlen, so Spohrs. „Eltern, Lehrerinnen, Lehrer und Erzieherinnen im Hort sollten darauf achten, dass die Mützen so lange wie möglich getragen werden“, unterstrich er. (Text/Fotos: Stadtverwaltung Nauen – Norbert Faltin)

Zum Foto: Andreas Plessow von der Havelbus Verkehrsgesellschaft, Dietmar Kratzsch und Peter Spohrs, und appellieren an die Kraftfahrer: „Vorsichtig fahren und stets bremsbereit sein!“ (von links)

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Falkensee: Planung der Schillerallee-Siedlung für Mehr-Generationen-Wohnen konkretisiert sich

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Die Planungen der Siedlung mit barrierefreien, altersgerechten Wohnungen in der Falkenseer Schillerallee konkretisieren sich immer mehr. Darüber konnten sich der Bundestagsabgeordnete Uwe Feiler und die Landtagsabgeordnete Barbara Richstein, beide CDU, gemeinsam mit der Initiatorin des Projekts Dagmar von Kleist im Gespräch vor Ort mit den Planern Torsten Birlem und Dr. Vanessa Hannewahr von der KOOP Projekt GmbH ein Bild machen.

Gemeinsam mit der Firma Helma Eigenheimbau GmbH entwickeln sie die Siedlung, wobei KOOP das Modell der Eigentümer-Baugemeinschaft und HELMA das klassische Investorenmodell anbietet.

Uwe Feiler, der dieses Gespräch initiiert hatte, war besonders an der Grundidee dieses Mehr-Generationen-Wohn-Projekts interessiert. Entsprechend skandinavischer Vorbilder sollen Eigentümern großer Grundstücke und Häuser, denen diese im Alter zu groß und zu schwer zu bewirtschaften werden, attraktive, kleinere barrierefreie Wohnungen auf kleinen Grundstücken angeboten werden, so Dagmar von Kleist. Im Sinne einer guten Altersdurchmischung sollte diese Siedlung aber auch für alle übrigen Generationen attraktiv sein. „Nachbarschaftliche Hilfe steht im Vordergrund“, so Dagmar von Kleist. Ein weiteres Projektmerkmal ist ein Gemeinschaftshaus, das den Anwohnern als Treffpunkt und Ausweichmöglichkeit z.B. für Familienfeiern dienen soll. Angedacht ist auch eine gemeinschaftliche Nutzung für Nachbarschaftsinitiativen oder gemeinsame sportliche Aktivitäten. „Damit dieses Haus langfristig bewirtschaftet werden kann, soll eine Tagespflegeinrichtung für ca. 10-12 Personen in das Gebäude eingebunden sein“, erläutert Dr. Hannewahr.

Auf Nachfrage von Barbara Richstein, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, betonte Torsten Birlem, dass den Einwänden und Hinweisen der Nachbarschaft in der Planung Rechnung getragen worden sei. Voraussichtlich im Oktober soll der überarbeitete Bebauungsplanentwurf und der Städtebauliche Vertrag im Stadtentwicklungsausschuss und in der SVV behandelt und beschlossen werden. Danach könne dann mit der Ausführungsplanung begonnen werden. (Text/Foto: Hans-Peter Pohl)

Foto: Barbara Richstein, Uwe Feiler, Ehepaar von Kleist, Torsten Birlem und Dr. Vanessa Hannewahr (von links) bei der Besichtigung des Geländes

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Falkensee: Neue Rufbus-Hotline bei Havelbus

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Der Bus kommt wie gerufen. Abends sowie am Wochenende wird durch die Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH zu festgelegten Zeiten und auf festgelegten Strecken der Linienverkehr durch einen Rufbus bedient. Die Busse fahren nur dann, wenn spätestens eine Stunde vor der geplanten Abfahrtszeit der Fahrtwunsch telefonisch mitgeteilt wird.

Fahrangebote vor 07:00 Uhr müssen bereits am Vortag bestellt werden. An Wochenenden und an Feiertagen melden Fahrgäste bitte bis 15:00 Uhr die gewünschten Fahrten an.

Ab 4. September 2017 erreichen Fahrgäste die Rufbus-Hotline Montag bis Freitag von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Wochenende sowie an Feiertagen von 06:00 Uhr bis 15:00 Uhr unter 03321 8283-222.

Auf 18 Havelbus-Linien kommen Rufbusse zum Einsatz. Dieses Angebot besteht auf folgenden Linien: 649, 650, 658, 659, 660, 661, 664, 666, 667, 676, 677, 678, 679, 681, 682, 683, 684 und 688. (Info/Bild: Öffentlichkeitsarbeit Havelbus)

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Einlasskontrollen zum Falkenseer Stadtfest 2017 am 9. September

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Das Falkenseer Stadtfest soll mit seinem abwechslungsreichen Programm, begeisternden Bühnenshows und zahlreichen Marktständen wieder ein besonderer Höhepunkt des Jahres werden. Bei freiem Eintritt sind alle Falkenseer und Gäste dazu eingeladen. Damit die Besucherinnen und Besucher unbeschwert das Fest genießen können, hat die Stadt Falkensee …

… in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen. So werden die Besucher durch separate Eingangsbereiche geleitet, an denen Einlasskontrollen durchgeführt werden. Im Fokus steht hierbei insbesondere die Kontrolle auf selbst mitgebrachten Alkohol.

„Mit den Kontrollen soll verhindert werden, dass Alkohol von außen auf das Gelände gelangt“, begründete Bürgermeister Heiko Müller die Neuerung. Grund der Maßnahme ist die Tatsache, dass in den vergangenen Jahren immer wieder stark alkoholisierte Minderjährige auf dem Stadtfest und im unmittelbaren Umfeld des Festgeländes durch Rettungsdienste betreut werden mussten. „Die Standbetreiber auf dem Festgelände berücksichtigen die Einhaltung des Jugendschutzes beim Ausschank von Alkohol ohnehin. Dennoch hatten Jugendliche in den Vorjahren immer wieder die Möglichkeit unkontrolliert Alkohol von außerhalb auf das Festgelände mit zu bringen oder sich in angrenzenden Gebieten zu Trinkgelagen zu treffen.“

Daher wird das Ordnungsamt mit Unterstützung des Sicherheitsdienstes German Security in diesem Jahr auch außerhalb des Festgeländes, im weiteren Umkreis der Stadthalle und des Campusplatzes, Alkoholkontrollen durchführen und ggf. die Polizei oder Elternteile verständigen, wenn alkoholisierte Minderjährige angetroffen werden. (Info: Stadt Falkensee / Foto:CS)

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77 Aussteller, Bewerbungsmappen-Check, professionelles Styling und Fotoshooting – Die 14. Falkenseer Praktikums- und Ausbildungsmesse lädt ein

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Kommt das Ende der Schulzeit in Sicht, stellen sich den Jugendlichen viele Fragen bei der Berufswahl. Welcher Beruf ist der richtige? Und welcher Weg führt zum Ziel? Die Entscheidung, eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen, ist ein wichtiger und großer Schritt. Es lohnt sich, diese Entscheidung wohlüberlegt zu treffen und sich vorher über die verschiedenen Möglichkeiten gut zu informieren.

Die 14. Falkenseer Praktikums- und Ausbildungsmesse bietet jede Menge an Informationen über geeignete Praktikumsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten sowie Studiengänge und richtet sich insbesondere an alle Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe. Aber auch Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen, sich zu informieren. Die Traditionsmesse findet am Donnerstag, 21. September 2017 in der Stadthalle Falkensee in der Scharenbergstraße 15 statt. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr präsentieren 77 Aussteller aus Industrie, Handel und Handwerk, Polizei und Behörden sowie zahlreiche Verbände und Kammern, Bildungsträger und Hochschulen weit über 80 verschiedene Ausbildungsberufe und über 40 verschiedene Studienangebote. Im medizinischen Bereich sind mehr Aussteller vertreten als in den Vorjahren. Außerdem werden Praktikumsplätze und Ferienjobs angeboten.

Viele Auszubildende werden vor Ort sein und aus erster Hand berichten, wie ihre Ausbildung abläuft, von eigenen Erfahrungen und ihren Zukunftsaussichten berichten. Wer sich vorbereiten möchte, findet unter www.falkensee.de (rechtes Menü, Unterpunkt „Praktikumsmesse 2017“) die Liste der Aussteller mit allen angebotenen Ausbildungsberufen, Praktikumsplätzen und Studienangeboten. Auch können Gesprächstermine für den Messetag vereinbart werden. An zahlreichen Messeständen werden mitgebrachte Bewerbungsunterlagen eingehend geprüft. Die IHK Potsdam bietet an ihrem Stand ein kostenloses professionelles Styling und die Erstellung von Bewerbungsfotos an. Außerdem begleitet sie die Messe mit einem Rahmenprogramm. (Info: Stadt Falkensee)

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